A comprehensive history of film lighting, from its earliest origins to the heyday of Hollywood dominance – and beyond. This is a book about the art of lighting, „the relevance of pictures, and the responsibility of all those who take pictures of the world and show them“. In an age of constant digital snapshots, with their mercilessly artless recording of everything around us, the award-winning director and scriptwriter Richard Blank makes a compelling case for this increasingly neglected art, and for sustaining „the awareness of its responsibility“. In Film & Light, Richard Blank draws on examples from a century of pioneering filmmakers – from Griffith to Buñuel, Ophüls to Altman, Rossellini to Scorsese, Eisenstein to Wong Kar-Wai – to trace the historical development of lighting technology, analyse the changing „rules“ and techniques of film lighting, and define the key terms surrounding the technical innovations of its art. The close attention he brings to bear on these modern masters – from DeMille to De Sica to Lars von Trier, Niblo to Murnau to Siodmark, via Maurice Tourneur and Fritz Lang, Charlie Chaplin and Orson Welles – brilliantly illuminates the hidden art of these past masters, as well as the troubled social context by which they each variously came to shine.
Richard Blank Livres






Drehbuch
- 176pages
- 7 heures de lecture
'Ist es nicht langweilig, immer nach dem gleichen System zu schreiben?' Richard Blank Richard Blank untersucht die verbreiteten Modelle und Schemata des Drehbuchschreibens und beweist, daß die klassische Hollywood-Dramaturgie in unserer Zeit nicht als allgemeingültig angesehen werden kann. Aufbauend auf der Bildhaftigkeit des mittelalterlichen Mysterienspiels und des modernen Theaters bespricht er ausgewählte Filme, die sich der klassischen Dramaturgie widersetzen, zeigt Alternativen zum Standard-Drehbuch auf und präsentiert dem modernen Weltbild angemessene Gegenentwürfe. Mit subjektivem Blick untersucht er dabei die Dramaturgie in Filmen von Ophüls, Altman, Fellini, Wicki, Buñuel, Lynch, Jancsó, Godard, Fassbinder, Straub und Wong Kar-Wai. 'Bei der Beschäftigung mit Dramaturgie geht es um existentielle Fragen, um unsere Haltung zur Realität, in der wir leben.' Richard Blank
Der Bankangestellte verkörpert den modernen Spießbürger und zeigt, wie negative Entwicklungen in der Gesellschaft eine positive Zukunft versprechen könnten. Durch den Verlust von Körperbehaarung, die Zerstörung der Natur und das Phänomen der Enthäutung werden groteske und absurde Aspekte des Lebens thematisiert, die in ihrer Hässlichkeit eine eigenartige Faszination entfalten.
Klappentext: "Nur der Deutsche ... kann die gesamte Menschheit umfassen." Als der Philosoph Johann G. Fichte um 1800 diese vermessene Behauptung aufstellte, gab es an die 300 deutschsprachige Länder. "Der Deutsche." Gab es den? Gibt es den? Was ist das - "deutsch"? Der Philosoph und Filmemacher Richard Blank begibt sich auf unkonventionelle Spurensuche: Wald, Goethe, Fremde, Mythologie, Heimat, Bauernland, Dämonen etc. - alles deutsch, auch die Großmachtträume und Deutschtümeleien. Blank vermeidet die wohlfeilen Gewissheiten und Klischees der allgegenwärtigen Talkrunden und Politiker-Debatten. Sein Deutschbuch gibt dem Leser die Chance, sich auf Widersprüche und Gegensätze einzulassen, die das Verhältnis zu unserem Land beleben, das schon immer durch Vielfalt geprägt war. "Wir müssen uns von der Illusion verabschieden, Deutschland wie selbstverständlich als großes Ganzes zu sehen." Richard Blank
Arbeit mit Schauspielern
- 118pages
- 5 heures de lecture
Der Filmemacher Richard Blank schreibt über seine Arbeit und seine Begegnungen mit zahlreichen Schauspielern, darunter Martina Gedeck, Marianne Hoppe, Katharina Thalbach, Bernhard Wicki, Ulrich Wildgruber und vielen anderen. Blanks Schilderungen sind intimer Blick hinter die Kulissen und Leitfaden für Regisseure und Schauspieler. »Von ›meinen‹ Schauspielern habe ich mehr über die Figuren meiner Filme erfahren, als mir beim Schreiben des Drehbuchs bewusst war.« Richard Blank
Hollywood, Goodbye!
- 104pages
- 4 heures de lecture
Richard Blank schreibt in seiner Streitschrift „Hollywood, goodbye!“ gegen die jahrzehntelange Vorherrschaft und Übermacht Hollywoods an. Die festen Regeln für die Story- Dramaturgie, das Filmlicht und die Arbeit mit den Schauspielern sorgen für eine Masse an immergleichen Standard-Filmen voller Klischees. Dagegen plädiert der Regisseur und Autor für die europäische Film-Tradition und ruft u. a. Jean-Luc Godard und Max Ophüls als Zeugen auf. Denn: 'Hollywood hat eine Menge wunderbarer Filme produziert. Sein normativer Anspruch aber mit den scheinbar verbindlichen Vorschriften, der muss weg! Hollywood, goodbye!'
Film & Licht
- 251pages
- 9 heures de lecture
Die erste umfassende Geschichte des Filmlichts von den Anfängen bis heute. Dieses Buch handelt von der Kunst der Beleuchtung, 'der Bedeutung der Bilder und von der Verantwortung derer, die Bilder von der Welt aufnehmen und zeigen. Gerade in einer Zeit der digitalen Schnellschüsse, in der massenhaft abgelichtet wird, was uns umgibt, sollte das Bewußtsein für diese Verantwortung wachgehalten werden.' (Richard Blank) Anhand von ausgewählten, richtungsweisenden Filmbeispielen schildert der Regisseur und Drehbuchautor Richard Blank die historische Entwicklung der Beleuchtungstechnik und -methoden, faßt die Regeln der Beleuchtung im Film zusammen und definiert wichtige Schlüsselbegriffe und technische Neuerungen. Er untersucht die Bedeutung des Lichts in Filmklassikern von Griffith, Chaplin, Niblo, DeMille, Siodmak, Tourneur, Lang, Murnau, Ophüls. Rossellini, De Sica, Truffaut, Godard, Altman, Scorsese, Eisenstein, Welles, Buñuel, Lars von Trier und Wong Kar-Wai. Die vom Autor aufgeführten Filmszenen sind auf einer beiliegenden DVD zu sehen.
Schauspielkunst in Theater und Film
Strasberg, Brecht, Stanislawski
Katharina Thalbach mokierte sich über ihre im Westen ausgebildeten Kollegen: 'Ehe die einen Schritt über die Bühne gehen und zwei Worte sagen, diskutieren sie (.) tagelang über Background, Psyche, was weiß ich, anstatt mal was zu tun und zu sehen, was dabei herauskommt.' Bis heute gibt es keine einheitliche Theorie über die Arbeit des Filmschauspielers. Der Regisseur hat es mit Schauspielern zu tun, die verschiedene Techniken für die Bühne gelernt haben. Bei seinem Vergleich der großen Theoretiker Lee Strasberg, Bertolt Brecht und Konstantin Stanislawski bezieht sich Richard Blank auch auf das hinter der jeweiligen Technik verborgene Menschenbild, auf das 'Illusionstheater' Hollywoods, den Unterschied zwischen Bühne und Film und Bühne und Alltag. Blanks oft kritische und sehr genaue Ausführungen sind für den Leser eine amüsante und anschauliche Lektüre, da seine eigenen Erfahrungen mit Schauspielern während der Dreharbeiten einfließen. Man kann diesen brillant geschriebenen Essay (bzw. seinen Autor) einen seltenen Glücksfall nennen, da sich hier der geschulte analytische Denker und der erfahrene Praktiker in einer Person vereinen.
