Claus Becker Livres





Optimale Betriebsgrößen
- 180pages
- 7 heures de lecture
Die Bemühungen, die „Größe“ wirtschaftlicher Betriebe zu erfassen, reichen über hundert Jahre zurück und finden auch in der aktuellen Wirtschaftspraxis und -theorie zunehmend Beachtung. Der Verfasser dieser Studie zeigt, dass es der Wirtschaftstheorie bislang nicht gelungen ist, eine theoretisch saubere Lösung für dieses Problem zu finden. Statt sich nur mit dieser Feststellung aufzuhalten, bietet er einen neuartigen Diskussionsbeitrag an, um bestehende Lücken zu schließen. Der Fortschritt dieser Arbeit im Vergleich zur bisherigen Literatur zur optimalen Betriebsgröße liegt in der umfassenden Konzeption, die Produktions-, Absatz-, Investitions-, Finanzierungs- und Haushaltstheorie miteinander verbindet, sowie in einer Vielzahl von Einzelergebnissen. Die Fülle der Gedanken und Methoden könnte neue Ansätze für die Diskussion über die Betriebsgröße bieten und diese in einen größeren Kontext stellen. Die Gliederung der Studie umfasst die Behandlung des Problems in der Literatur, grundlegende Begriffe wie Betrieb und Unternehmung, die Wahl der optimalen Betriebsgröße aus der Sicht der Entscheidungstheorie sowie die Ableitung der Realinvestitionsfunktion und die Produktionsfunktion eines Mehrproduktbetriebes.
Die gezielte Veränderung der Reglerstruktur während des Einschwingungsvorgangs eines Regelungssystems ist ein starkes Hilfsmittel zur Verbesserung der Regeldynamik. Diese Aussage wurde in zahlreichen Arbeiten über strukturvariable Regelungssysteme immer wieder bestätigt. Trotzdem sind kaum Anwendungen bekannt geworden. Mit dem vorliegenden Buch wird das Ziel verfolgt, die Schwierigkeiten abzubauen, die sich der Anwendung strukturvariabler Regler entgegenstellen. So wird eine besonders griffige Beschreibungsform angegeben und mit deren Hilfe ein einfach zu realisierendes Entwurfskonzept entwickelt, dessen Wirksamkeit am Labormodell einer Verladebrücke nachgewiesen wird.