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Oswald Wiener

    Oswald Wiener était un auteur autrichien dont l'œuvre se caractérise par un profond intérêt pour le langage, la technologie et leurs interrelations. Son écriture explore souvent comment les médias de communication modernes influencent la pensée humaine et la société. L'approche de Wiener était innovante et provocatrice, rejetant les formes littéraires traditionnelles au profit de textes expérimentaux. Son travail est significatif pour sa réflexion critique sur la nature de la réalité à l'ère numérique.

    The bio-adapter
    Josefine Mutzenbacher: Die Lebensgeschichte einer wienerischen Dirne, von ihr selbst erzählt
    Wir möchten auch vom Arno-Schmidt-Jahr profitieren
    Die Verbesserung von Mitteleuropa.
    Probleme der künstlichen Intelligenz
    Schriften zur Erkenntnistheorie
    • Schriften zur Erkenntnistheorie

      • 339pages
      • 12 heures de lecture
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      Erstmals sind die Arbeiten Oswald Wieners zur Erkenntnistheorie aus den Jahren 1965 bis 1995 in einem Band versammelt. Die durch ungewöhnliche Erscheinungsorte erschwerte Zugänglichkeit und der geringe Bekanntheitsgrad dieser Texte stehen in einem krassen Missverhältnis zu deren Bedeutung für das Verständnis und die kritische und konstruktive Betrachtung der fundamentalen Wandlung, die die Erkenntnistheorie in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung mit dem Computer zu kennzeichnen begonnen hat. Die Aktualität der Arbeiten ist vor allem ein Ausdruck der Originalität und Konsequenz, mit der Oswald Wiener zeitlos gültige Automatentheorie mit Empirie der Introspektion verbindet. Der Versuch der Selbstbeobachtung bei Vorgängen der Wahrnehmung und des Verstehens, zum Beispiel beim Lösen elementarer mathematischer Probleme, und der Versuch einer Beschreibung dieser Vorgänge mit Hilfe von Modellbildungen aus der Automatentheorie haben ihn zu bemerkenswerten Ergebnissen geführt, die unter anderem für die Beantwortung der Frage nach der Natur der Vorstellungsbilder und ihrer Rolle im menschlichen und im maschinellen Denken von Bedeutung sind.

      Schriften zur Erkenntnistheorie
    • War Wittgensteins Traktat „ein metaphysisches Gedicht über die Aussagenlogik“ (Georg Kreisel), so ist Wieners Text eine Metaphysik der Turing-Maschine. Gerade aus der Selbstbeobachtung heraus, diesem Tabu der wissenschaftlichen Methodik des 20. Jahrhunderts, wirft er einen Blick auf die (T-)Maschinen im Geist, statt auf den Geist in der Maschine.

      Probleme der künstlichen Intelligenz
    • „Ein großes Buch kehrt zurück. Oswald Wieners “die verbesserung von mitteleuropa, roman„ ist ein Monument der österreichischen Avantgarde, um das sich Mythen ebenso ranken, wie ihm anhaltender Nachruhm sicher ist. Der luzide Ideenreichtum und die anarchische Kraft beeindrucken bis heute. Zuerst in der Literaturzeitschrift “manuskripte„ erschienen und 1969 dann in Buchform, bricht dieser “roman„ mit allen literarischen Konventionen. Es ist ein monomanes, witziges und vor allem prophetisches Buch, das lange vor allen weiteren technischen Entwicklungen ein Bild des Cyberspace und der Virtualität entwirft. Die Zurichtung des Individuums erfolgt in der kritischen Anwendung der Kybernetik durch Wiener nicht nur durch die Sprache, sondern zunehmend auch durch technische Systeme. Im Konzept des “bio-adapters„ entfaltet Wiener das Glücksversprechen eines Glücksanzugs in der Fusion von Mensch und Maschine, das er aber zugleich unterläuft; es geht vor allem um die Abkehr von der Auffassung, die Sprache sei die größte und wichtigste menschliche Erfindung überhaupt, die Grundlage menschlicher Kreativität. Oder anders formuliert: “aus vielen sätzen folgt erst recht ein schmarrn."

      Die Verbesserung von Mitteleuropa.
    • The bio-adapter

      • 95pages
      • 4 heures de lecture

      Dieses Buch ist eine künstlerisch-wissenschaftliche Annäherung an Oswald Wieners Text „Bioadapter“, der hier erstmals auf Englisch erscheint. Mit Beiträgen von Siegfried Zielinski und Niels Röller.

      The bio-adapter
    • Eine vom Autor herausgegebene, überarbeitete und eingeleitete Sammlung seiner literarischen Essays – Beiträge aus Zeitschriften und Zeitungen sowie unveröffentlichte Arbeiten zu Literatur, Ästhetik und Kulturpolitik sowie zum Aktionismus. Beiträge u. a.: „der geist der superhelden“, 1970; „Einiges über Konrad Bayer“, 1978; „Wozu Kunst überhaupt?“, 1979; „Beitrag zum Kongress Probleme des Nibilismus“, 1980; „Eine Art Einzige“, 1982; „Beim Wiederlesen von Carl Einstein“, 1983; „Wer spricht?“, 1984; „Über die Lüge“, 1986; „Simulation und Wirklichkeit“, 1987; „Wittgensteins Einfluß auf die Wiener Gruppe“, 1987; "Freihandzeichnungen zu 'Computer-Kultur'", 1991.

      Literarische Aufsätze