„Schon wieder ein Tagungsband, in dem Wissenschaftler von einer Diskussion berichten, die an einem schönen Ort und in einer stressfreien Atmosphäre stattfand, bei der man sich auf hoch abstraktem Niveau über exotische Konzepte wie Identität, Unternehmens- und Regionalentwicklung unterhielt, bei der man dem Pluralismus der Interdisziplinarität huldigte und bei der man keine Sekunde an einen potenziellen Anwendungsbezug verschwendete.“ So oder ähnlich mögen die Vorurteile lauten, die allerdings im Fall der hier dokumentierten Tagung völlig unberechtigt sind: Beiträge wie die vom Saarländischen Wirtschaftsminister Hanspeter Georgi und dem Volkswagen-Personalvorstand Peter Hartz machen deutlich, dass wir es hier tatsächlich mit einem gravierenden Problem zu tun haben. Denn die Gestaltung von Identitätsbezügen hat Eingang in die reale Unternehmenspolitik und in die reale Wirtschaftspolitik gefunden. Die Autoren dieses Tagungsbandes halten sich nicht damit auf, Identitätsbegriff oder disziplinenübergreifende Basis zu diskutieren: Sie stoßen gleich „in medias res“ der Thematik vor und bewerten Wege der Identitätsbildung sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken. Damit liegt eine Quelle für Praktiker aus Unternehmen und Politik vor, die wissen wollen, welche Anwendungsfragen und -lösungen vordringlich sind. Und es liegt eine Quelle für Theoretiker vor, die kleine, aber zentrale weiße Flecken auf der Landkarte der Identitätsforschung für Unternehmen und Regionen suchen.
Christian Scholz Livres






Diodenlaser haben sich als Lichtquelle für das optische Pumpen und für die Direktbearbeitung etabliert. Eine Steigerung der Lebensdauer lässt die Kosten sinken und macht den Einsatz der Diodenlaser noch attraktiver. Thermische und mechanische Spannungen begrenzen die Lebensdauer der Diodenlaser. Die Hauptbeanspruchung entsteht durch die unterschiedliche thermische Ausdehnung während der Montage des Halbleiter- mit dem Wärmesenkenmaterials. Die vorliegende Arbeit untersucht den thermischen und mechanischen Einfluss des Montageprozesses auf Diodenlaserbarren. Die Benutzung ausdehnungsangepasster Wärmesenken ist eine Methode zur Senkung der mechanischen Spannungen. Eine andere Methode zur Reduzierung der beim Montieren aufgebauten Spannungen ist die Optimierung der Lotschicht. Durch plastische Verformung des weichen und duktilen Indiumlotes werden die Spannungen reduziert. Die Möglichkeiten der Spannungsminderung durch Änderung der Lotzusammensetzung sind im Detail untersucht worden.
Lecturers and researchers at Saarland University's Europa-Institut present the latest findings and trends of their most important research topics. They discuss the present state of the art in European management, focussing on the areas of marketing & commerce, finance, human resource management & entrepreneurship, as well as European policy.
Doing research on the roles of the dean within the university governance is gaining momentum, since the deans are the critical success factors for the university: Deans contextualise - for the good or for the bad - the way faculties perform research and teaching. They are responsible for the survival of the faculty in the interplay of centralistic and collegial steering systems. Therefore, they need both a clear vision and a solid strategy. The international academic conference The Dean in the University of the Future dealt with these issues. It was held on June 26-28 2013 at Universität des Saarlandes in Saarbrücken/Germany and brought together 45 researchers, deans, university presidents, administrators and professors from 21 countries. The major finding of the conference: A clearer picture of the multiple requirements for the dean in a university that might stay away from becoming too centralised. The conference - organised together with the DIES-programme of the DAAD - is part of the KORFU research programme that is funded by the German Federal Ministry of Education and Research and administered by the German Aerospace Center. KORFU is an acronym in German, to be translated as Collegialism as an Economic Governance Principle for Universities . This Conference Proceedings report the edited versions of the 23 most important findings of the conference as well as the Conference Communiqué.
„Beyond Sustainability“ takes up the subject of entrepreneurial responsibility, which is extremely relevant from an empirical point of view and an issue that today is not only high on the list of topics for economic discussion but also high on the corporate agenda – regardless of line of business or industrial sector. Similarly, „Sustainable Management“ has developed into a highly significant socio-political matter. 13 contributions not only go into the question of what is to be understood by sustainability, but also what is really behind this concept and furthermore – what is to follow all the pronouncements. Questions of sustainability form the conceptual framework of the programme offered by the MBA School in Saarbrücken, which is illustrated by the guiding principle „people, markets and morals“.
Strategic management
- 339pages
- 12 heures de lecture
The European Market presents numerous opportunities and at the same time challenges for business enterprises. In this anthology, lecturers and researchers at Saarland University's Europa-Institut expound on the latest findings and trends of their most important research topics.
Generation Z
Wie sie tickt, was sie verändert und warum sie uns alle ansteckt
- 220pages
- 8 heures de lecture
In diesem Debattenbuch untersucht Christian Scholz, wie Unternehmen und Gesellschaft mit der Generation Z umgehen können und stellt auch der Generation Z Fragen zu ihrem Verhalten. Diese Generation, oft als „arbeitsscheu“ oder „radikale Egoisten“ bezeichnet, bringt ein neues Wertemuster mit, das sich fundamental von früheren Generationen unterscheidet. Aufgewachsen in einer Zeit von Massenentlassungen und hohen Vorstandsgehältern, zeigt die Generation Z eine emotionale Distanz zu Unternehmen und lehnt Verantwortung ab. Für sie ist Arbeit lediglich ein Mittel zum Zweck, begrenzt auf die Arbeitszeiten von 9 bis 17 Uhr, während Beruf und Privatleben strikt getrennt sind. Nach Feierabend sind sie für den Chef nicht mehr erreichbar. Scholz beschreibt sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte dieser neuen Generation und bietet Wege zu einem gegenseitigen Verständnis an. Er regt einen generationenübergreifenden Dialog an, der es anderen Generationen ermöglicht, von den Gedanken der Generation Z zu lernen und ihr Leben dadurch zu bereichern. Gleichzeitig muss sich die Generation Z bewusst sein, dass nicht alle ihrer Idealvorstellungen gesellschaftlich umsetzbar sind. Dies könnte die Chancen auf eine produktive Zusammenarbeit und ein harmonisches Zusammenleben erhöhen.
