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Ingeborg Fleischhauer

    Die Chance des Sonderfriedens
    Pakt
    Die Deutschen in der UdSSR in Geschichte und Gegenwart
    Der deutsche Anteil am osmanischen Völkermord 1915 - 1916
    Die Russische Revolution - Lenin und Ludendorff (1905-1917)
    Diplomatischer Widerstand gegen "Unternehmen Barbarossa"
    • Nach ihren bahnbrechenden Beiträgen zur Geschichte der Deutschen im Zarenreich und in der Sowjetunion, zum Hitler-Stalin-Pakt und zum Widerstand der internationalen Diplomatie gegen den Russlandfeldzug 1941, legt die Ostwissenschaftlerin Eva Ingeborg Fleischhauer nun aus Anlass des 100. Jahrestags der Großen Russischen Revolution eines der schwierigsten und verborgensten Kapitel gemeinsamer deutsch-russischer Geschichte vor: Es beinhaltet das Ende der russischen Monarchie und die Machtergreifung über das kriegsmüde Russland durch eine kleine, im Ausland auf diese Aufgabe vorbereitete, Minderheit von Berufsrevolutionären unter der Führung von Uljanow-Lenin. Frei von ideologischen Schablonen und aus der intimen Kenntnis der russischen Gesellschaft und internationalen Beziehungen betrachtet, weichen - nach zehnjähriger, detektivischer Arbeit an den erhaltenen Quellen in der Absicht einer Rekonstruktion der Inhalte der vernichteten Akten - unbekannte Zusammenhänge sensationellen Entdeckungen, präsentiert sich der Ablauf der Petrograder Ereignisse vom Februar und Oktober 1917 in einem neuen, verblüffenden Licht. Die packende Darstellung spiegelt das zentrale politische Geschehen des Ersten Weltkriegs in der Brechung deutsch-bolschewistischer Vernichtungsstrategie wider und nimmt ihr Scheitern aufgrund der Gleichartigkeit der Mentalitäten ihrer Protagonisten als begründet vorweg.

      Die Russische Revolution - Lenin und Ludendorff (1905-1917)
    • Die planmäßige Vertreibung und Vernichtung der Christen im Osmanischen Reich, von denen die osmanischen Armenier die größte und besterforschte ethnisch-religiöse Minderheit waren, ist eines der Verbrechen des Ersten Weltkriegs, die nicht nur von türkischer, sondern auch von deutscher Seite bisher verdunkelt worden sind. Keine deutsche Regierung hat die nahezu totale Auslöschung der christlichen Gemeinden im Osmanischen Reich in den Jahren 1915-1916 als gelenkten Völkermord anerkannt. Anlässlich des 100. Jahrestags des sichtbaren Beginns der Armenierverfolgung, der sog. türkischen Batholomäusnacht in Konstantinopel (24./25. April 1915), haben Bundespräsident Joachim Gauck und Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert die geistige Freiheit zur öffentlichen Anerkennung dieses Genozids bewiesen, der Bundespräsident auch die Vermutung der Mitschuld deutscher Offiziere ausgesprochen. Der deutsche Bundestag steht ihnen darin, im Unterschied zum österreichischen Parlament, nach wie vor nach. Die Voreingenommenheit der deutschen Geschichtswissenschaft unter der Vormundschaft deutscher auswärtiger und Militärpolitik, die auf Schutz und Erhaltung des türkischen Partners um jeden Preis abgestellt waren, hat diese anhaltende Unterlassung der deutschen Politik begünstigt.

      Der deutsche Anteil am osmanischen Völkermord 1915 - 1916
    • Pakt

      • 473pages
      • 17 heures de lecture
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