Jak předcházet plagiátorství: Příručka pro akademiky
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Příručka pro studenty VŠ a vědecké pracovníky jak správně citovat odbornou literaturu vč. citace textů v samostatné práci.






Příručka pro studenty VŠ a vědecké pracovníky jak správně citovat odbornou literaturu vč. citace textů v samostatné práci.
V této příručce se dozvíte: • kde vzít vlastní myšlenky, • jak správně citovat různé zdroje, • co přesně se považuje za plagiátorství, • jak se vyhnout různým formám plagiátorství, • příklady (ne)slavných plagiátů, • o třech O proti plagiátorství • i pár tipů, jak nespadnout do časového presu.
"Landsleute! Es ist fünf vor zwölf! Hört unseren Südtirol erwache! Rüstet euch zum Kampf!" Auszug aus einem Flugblatt von Sepp Kerschbaumer aus dem Jahre 1957 Neuauflage der ersten und einzigen umfassenden Biografie des "Freiheitskämpfers" und Menschen Sepp Kerschbaumer Sepp Kerschbaumer war die leitende Figur im Protest gegen die Unterdrückung der deutschsprachigen Südtiroler in den 1950er-Jahren. Seinen Höhepunkt erreichte der Südtiroler Widerstand in der sogenannten Feuernacht von 1961. Der Tiroler Patriot war überzeugt, nur mit Sprengstoffattentaten auf das Unrecht, das Südtirol durch die Einverleibung in den italienischen Staat erfahren hat, aufmerksam machen zu können. Gleichzeitig war Kerschbaumer ein von christlichen Idealen erfüllter Mensch, den selbst italienische Tageszeitungen als "humanen Terroristen" bezeichneten.
Das vorliegende Werk arbeitet erstmals den Anteil des Südtiroler Unterlandes an den Kämpfen der Jahre 1796/97, 1799/1801, 1805, 1809 und 1813/14 heraus. Die Kriegszeiten waren geprägt von Truppeneinquartierungen, vorgeschriebenen Transport- und Vorspanndiensten, Flüchtlingszügen und Verwundetentransporten, zeitweise wüteten unter Mensch und Tier Seuchen, die viele Opfer forderten und die angespannte Lage noch verschärften. Dazu kam der mehrfache Regierungswechsel: Österreich mußte Tirol 1805 an das mit Frankreich verbündete Bayern abtreten, und nach dem gescheiterten Aufstand unter Andreas Hofer 1809 wurde das Land dreigeteilt, wobei die Gegend südlich von Gargazon - und damit auch das Unterland - an Italien fiel. Erstmals wird dieses „italienische Zwischenspiel“ im Unterland detailliert erforscht. Auch den „Helden von 1809“ aus dem Süden Tirols und ihrem meist traurigen späteren Schicksal spürt Fontana nach. Die allgemeine Landesgeschichte bildet nicht nur den Hintergrund der Darstellung, sie wird ausführlich berücksichtigt, sodass dieses Buch auch eine Geschichte Tirols in der Franzosenzeit geworden ist.