Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Leopold von Wiese

    Soziologie des Volksbildungswesens.
    Strindberg.
    Politische Briefe über den Weltkrieg.
    Briefe an eine Studentin
    Soziologie. Geschichte und Hauptprobleme
    Nava
    • Politische Briefe über den Weltkrieg.

      • 106pages
      • 4 heures de lecture

      Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

      Politische Briefe über den Weltkrieg.
    • Das »Mann-Weib-Thema«, so stellt Leopold von Wiese (1876-1969) zu Beginn seiner Untersuchung fest, nehme unter allen Themen des Literaten August Strindberg (1849-1912) den vordersten Platz ein: »Niemals in der Geschichte hat vor ihm ein Schriftsteller so unermüdlich, stets von neuem, in zahllosen Abwandlungen die Geschlechterbeziehungen von Grund aus erörtert wie dieser Schwede«. Basierend auf dieser Grundannahme erhofft sich der Soziologe von Wiese, »Richtlinien soziologischer Erkenntnis« aus der Vielzahl weiblicher Figuren im Werk Strindbergs zu gewinnen, Erkenntnisse zu Liebe, Sexualität und Ehe einerseits, aber auch zur Rolle der Frau in Politik und Gesellschaft anno 1918.

      Strindberg.
    • Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.

      Soziologie des Volksbildungswesens.
    • Der Versuch, aus den Erfahrungen der Gegenwart und Vergangenheit Schlüsse auf die wahrscheinliche Zukunft zu ziehen, ist nicht leicht lösbar. Die Frage, die ich bereits in der Schrift »Wandel und Beständigkeit im sozialen Leben« 1 aufgewor fen habe, welche Anhaltspunkte wir für das zwischenmenschliche Verhalten in den nächsten Jahrzehnten besitzen, türmt sich mit manchen Schwierigkeiten vor uns auf. Was ist das Beständige, was ist das Wandelbare? Ich kann nur das in meinem Büchlein Gesagte wiederholen 2: »Das Beständige ist das Wesentliche, das stets Beachtenswerte, wenn es auch durch menschliche Willkür oft in den Hintergrund gerückt wird. Das Wandelbare dagegen ist das Produkt der zeitlichen Umstände, der dahinschwindenden Stunde; es wird stets durch Neues beeinflußt . . . Jedem wandelbaren Geschehen sind aber Elemente des Beharrens beigemischt. « Jedoch sind die Eindrücke des vergänglichen Augenblicks zumeist so vorwiegend; unter ihrem Einflusse werden die Lehren der Vergangenheit so leicht dem Vergessen anheimgegeben, daß man glauben muß, die sehr große Mehrheit der Menschen lasse sich in ihrem Wollen und Fürchten fast nur vom flüchtigen Jetzt des Zeit lichen bestimmen. Diese Hingabe an das im Augenblick Vordergründige erschwert aber auch die Aus führung der Absicht, über das Zukünftige etwas auszusagen, gerade wenn es nur das Soziale und für die nächsten Jahrzehnte Angenommene betrifft.

      Der Mitmensch und der Gegenmensch im sozialen Leben der nächsten Zukunft
    • Erinnerungen

      • 116pages
      • 5 heures de lecture

      Lange und nachdrücklich habe ich mich geprüft, ob es sich rechtfertigen läßt, diese Erinnerungen zu veröffentlichen. Ich entschied, dass ich dies nur tun darf, wenn ich damit anderen einen - wenn auch bescheidenen - Nutzen gewähren kann. Es ist nicht meine Absicht, meine Schrift in die Reihe der Autobiographien einzuordnen, die Rechtfertigungen oder Erklärungen für undurchsichtige historische Zusammenhänge bieten. Das ist eine Angelegenheit für Staatsmänner und große Persönlichkeiten. Mein Leben als bescheidener Hochschullehrer und Forscher hat keine zwingende historische Relevanz. Es handelt sich auch nicht um Bekenntnisse eines reuigen Sünders. Dennoch folge ich dem wohlwollenden Vorschlag des Westdeutschen Verlages, einige persönliche Einblicke aus den vergangenen Jahrzehnten zu teilen, ohne mich der Selbstüberschätzung schuldig zu machen. Die letzten sechzig bis siebzig Jahre waren so wechselvoll und problemreich, dass ein Gelehrter, der leidenschaftlich am sozialen Leben und seinen Wandlungen teilgenommen hat, mit sachlichem Interesse rechnen darf. Die Herausforderung bestand darin, einen Mittelweg zwischen subjektiv-privater und objektiv-sozialer Darstellung der Ereignisse zu finden. In einer anderen Schrift befasse ich mich näher mit den Verflechtungen von öffentlichem und privatem Bereich.

      Erinnerungen
    • Das Soziale im Leben und im Denken

      • 80pages
      • 3 heures de lecture

      InhaltsverzeichnisI. Das Individuelle und das Kollektive.1. Umgrenzung des Begriffs: Das Soziale.2. Inhalt des Begriffs: Das Soziale.3. Das Ich.4. Die Philosophie der persönlichen Fürwörter.5. Das Unbewußte.6. Die Anderen.7. Das Paar und die Dreiergruppe.8. Die größeren und die großen Gruppen.9. Die Masse.10. Die Kreise und die soziale Atmosphäre.11. Die Körperschaften.12. Die Gesellschaft.II. Der private und der öffentliche Bereich im menschlichen Leben.1. Vorbemerkungen.2. Das Gegenseitigkeitsverhältnis des öffentlichen und des privaten Bereichs.3. Erklärungen der Wörter: öffentlich und privat, und Definition der beiden Begriffe.4. Abhängigkeit und Selbständigkeit.5. Die Übermacht der Öffentlichkeit.6. Der Ruhm.7. Der Beruf.8. Die Geldwirtschaft.9. Die Bevölkerungsvermehrung.10. Die Aufgabe des Ausgleichs.III. Starrheit und Fülle als Grundsätze zweier Sozialsysteme.1. Zwei entgegengesetzte Notwendigkeiten.2. Die Tendenz zur Wandlung der Thesis in die Antithesis.3. Liberalismus.4. Die westliche und die östliche Menschenwelt.5. Die beiden Gefahren für den Westen.

      Das Soziale im Leben und im Denken