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Enjott Schneider

    25 mai 1950
    Kommunikation audiovisuell: Beiträge aus der Hochschule für Fernsehen und Film München - 15: Handbuch Filmmusik II; Musik im dokumentarischen Film
    Popmusik
    Robert Schumann, I. Symphonie B-Dur op. 38
    Komponieren für Film und Fernsehen
    Zeit - Rhythmus - Zahl
    Handbuch Filmmusik I. Musikdramaturgie im Neuen Deutschen Film
    • Der Neue Deutsche Film (1960-1985) war ein Autorenkino: mit eigener Handschrift und individualisierten Darstellungsformen. Im Vergleich dazu ist heutiges Filmbusiness zum Produzentenkino geworden. Durch permanentes Schielen auf Quote und finanziellen Erfolg dominieren Mainstream und austauschbare Versatzstücke. Gerade in der Filmmusik werden immergleiche Erfolgsmodelle perpetuiert. Enjott Schneider zeigt auf, was einst das Faszinosum des Neuen Deutschen Films ausmachte: die Lust an Experiment und Risiko, eine individuelle (oft verquere) Meinung zu formulieren, die Suche nach Neuem, auch wenn damit oftmals ein Scheitern verbunden war. Das Quellenmaterial dazu stammt zum einen aus über hundert Gesprächen mit anderen Filmkomponisten, Regisseuren, Cuttern und zum anderen aus Analysen von über 400 Filmen und aus der eigenen Filmmusikarbeit des Autors. Ein Komponistenlexikon, ein detailliertes Inhaltsverzeichnis und ein ausführliches Film-, Sach- und Personenregister machen das Buch zudem zu einem geschätzten Nachschlagewerk.

      Handbuch Filmmusik I. Musikdramaturgie im Neuen Deutschen Film
    • Das Buch handelt von der „Zeit“, die sich als Ergebnis des Eingebundenseins in eine Komplexität von Rhythmen (Makro- und Mikrokosmos sowie Normalbereich) zeigt. Alles wird reguliert von der „Zahl“, die im Anschluß an das Urwissen der Antike wie der Mythen nicht als quantitative Größe, sondern als „Qualität“ (früher waren Zahlen oft Gottheiten) verstanden wird. Noch am Lebensende hatte C.G.Jung erkannt, dass die Zahl der wohl fundamentalste Archetyp von Mensch und Kultur sei. „Zahlen“ und „Rhythmen“ – und damit die „Zeit“ – zeigen sich als natürlicher Rohstoff, der nicht mechanisiert, begradigt, zur reinen Meßgröße reduziert werden und somit seinen ökologischen Bedingungen entfremdet werden darf. Altes musiktheoretisches Wissen (etwa der pythagoräischen Harmonik) wird in Einklang mit neuen physikalischen Erkenntnissen gebracht. Die fünf Hauptteile: Alles hat seine Zeit. / Rhythmus als Gliederung von Zeit. / Die Zahl als Archetyp. / das Gerade und das Krumme. / Zeit und Zeitlosigkeit.

      Zeit - Rhythmus - Zahl
    • Dieses Buch bietet, Theorie und Praxis miteinander verbindend, eine Kompositionslehre, die weit über das Thema „Film“ hinaus wegweisend ist. Seit 1980 bedeutet Komponieren allgemein nicht mehr allein logisches Entwickeln mit den traditionellen Materialien Raum, Zeit und Klang: Thema der Musik ist vielmehr assoziatives Komponieren, die Integration von U-, E-, Weltmusik und Jazz auch unter Zuhilfenahme modernster Studiotechnik. Den Einsatz dieser Komponenten bei der Entstehung von Filmmusik schildert der Autor in seinem Buch und gibt Tipps aus der Praxis, etwa zu den Fragen Musik und Filmschnitt, Synchronisation von Bild und Musik, Abmischung, Sound-Sampling bis hin zu alltäglichen Problemen wie Studiokosten und Honorar.

      Komponieren für Film und Fernsehen
    • Popmusik

      • 126pages
      • 5 heures de lecture
      Popmusik