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Karin Flaake

    Körper, Sexualität und Geschlecht
    Neue Mütter - neue Väter
    Unheimlich und verlockend
    Die Jugendlichen und ihr Verhältnis zum Körper
    Berufliche Orientierungen von Lehrerinnen und Lehrern
    Weibliche Adoleszenz
    • Der psychologische Aspekt überwiegt eindeutig in diesem Sammelband mit Beiträgen bekannter Frauenforscherinnen wie C. Hagemann-White, C. Gilligan und M. Jansen. Themen wie Mutter-Tochter-Beziehung, Frauenfreundschaften, Menstruation, Eßstörungen, Ängste und Träume sowie Exkurse in die Kulturgeschichte werden zum Teil etwas überhöht dargeboten

      Weibliche Adoleszenz
    • Die körperlichen Veränderungen der Pubertät sind für Jugendliche meist mit starker Verunsicherung verbunden. Ein Schwerpunkt des Buches bezieht sich auf das Erleben der körperlichen Veränderungen und dessen Kanalisierung durch gesellschaftliche Deutungsangebote, die immer mit bestimmten Geschlechterbildern verbunden sind. Ein weiterer Schwerpunkt hat Körpergestaltungen, -inszenierungen und -präsentationen von Jugendlichen zum Thema. Sie werden interpretiert als aktive Bewältigungsstrategien im Umgang mit den Verunsicherungen dieser Lebensphase, als Bewegungen zwischen der Orientierung an gesellschaftlichen Vorgaben für körperliche Attraktivität und der Suche nach eigenen Ausdrucksmöglichkeiten. Basis der Darstellungen sind Beiträge von Jugendlichen in Online-Beratungsforen sowie vorliegende empirische Studien, darunter auch Forschungsergebnisse der Autorin.

      Die Jugendlichen und ihr Verhältnis zum Körper
    • Unheimlich und verlockend

      Zum pädagogischen Umgang mit Sexualität von Kindern und Jugendlichen

      Die AutorInnen beschreiben die zahlreichen Facetten der sexuellen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und bieten pädagogischen Fachkräften Orientierungshilfen für einen bewussteren Umgang mit Verunsicherungen, Tabus, Ängsten und Mythen, die um das Thema Sexualität kreisen. Zugleich tragen die AutorInnen durch die Beschäftigung mit diesen Fragen zu einem positiven Zugang zur Sexualität bei. Kinder sind von Anfang an sexuelle Wesen und entwickeln ihre sinnlich-erotischen Strebungen in Beziehung zu ihren Eltern und der Umwelt. Körperliche Empfindungen werden begleitet von Gefühlen, Wünschen und Fantasien, die sie als lustvoll, aber auch bedrohlich erleben. PädagogInnen sind im Umgang mit kindlicher und jugendlicher Sexualität deshalb häufig verunsichert: Worüber muss und darf man sprechen? Wo müssen Grenzen gezogen werden? Was ist akzeptabel, was wird als zugleich unheimlich und verlockend abgelehnt? Mit Beiträgen von Annelinde Eggert-Schmid Noerr, Karin Flaake, Marga Günther, Svenja Heck, Ulrike Heider, Joachim Heilmann, Thilo Maria Naumann, Bernd Niedergesäß, Ursula Pforr, Ilka Quindeau, Ulrike Schaab, Achim Schröder, Ilse Weißert und Birgit Wieland

      Unheimlich und verlockend
    • Neue Mütter - neue Väter

      Eine empirische Studie zu veränderten Geschlechterbeziehungen in Familien

      Trotz Aufklärung und Emanzipation stellt sich in vielen Familien mit der Geburt des ersten Kindes ein »Traditionalisierungsschub« ein – die Frau bleibt zu Hause, der Mann verdient das Geld. Gemeinsam für Kinder, Hausarbeit und Einkünfte zuständig zu sein, ist eine Herausforderung für Eltern. Dennoch profitieren oft sowohl die Eltern als auch die Kinder davon. Wie verändern sich Geschlechterbilder dadurch? Wie sehen typische Konflikte in der Paarbeziehung und in der Familie aus? Die gleichberechtigte Arbeitsteilung der Eltern kann zur Bereicherung der Rollenverständnisse der Kinder führen: Der Entwurf von Männlichkeit wird um Aspekte wie Fürsorge und familiale Verantwortung erweitert, Mütterlichkeit und kontinuierliche Berufstätigkeit stellen keinen Widerspruch mehr dar. Die Autorin legt eine differenzierte psychoanalytisch orientierte empirische Studie vor, in der sowohl Eltern als auch Kinder zu Wort kommen. Innere, oft unbewusste Bindungen an traditionelle Geschlechterbeziehungen werden ebenso deutlich wie die Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen ihrer Neugestaltungen.

      Neue Mütter - neue Väter
    • Körper, Sexualität und Geschlecht

      Studien zur Adoleszenz junger Frauen

      Die Umgestaltungen der Pubertät führen nicht nur bei Mädchen und jungen Frauen zu Verunsicherungen, sondern auch bei Erwachsenen in ihrem Umfeld, was oft zu Irritationen und Konflikten führt. Unbewusste, kulturell tabuisierte erotische und aggressive Strebungen werden angesprochen, die sich auf die Beziehungen zu jungen Frauen sowie in der familiären Dynamik auswirken. Die Autorin zeigt in sorgfältigen Studien, wie die sich entwickelnde Körperlichkeit und Sexualität junger Frauen die Interaktionen innerhalb der Familie und mit Gleichaltrigen beeinflusst. Dabei wird die Rolle von Freundinnen und erwachsenen Frauen sowie ersten erotisch-sexuellen Beziehungen beleuchtet. Die Studien basieren auf psychoanalytisch orientierten Gesprächen mit 13- bis 19-jährigen jungen Frauen und ihren Eltern, ergänzt durch literarisches Material. Die weibliche Adoleszenz, als Übergangsphase von der Kindheit zum Erwachsensein, erweist sich als stark sozial geprägt und gesellschaftlich vermittelt. Das Buch bietet Fachleuten im pädagogischen, psychosozialen und therapeutischen Bereich sowie Eltern von heranwachsender Töchter wertvolle Einblicke in die durch die Pubertät ausgelösten Veränderungsprozesse und regt zur Selbstreflexion an. Zudem wird ein Beitrag zur Frauen- und Geschlechterforschung geleistet, indem detailliert beschrieben wird, wie gesellschaftliche Definitionen das Körpererleben beeinflussen.

      Körper, Sexualität und Geschlecht
    • Wie kann der Beitrag von Hochschulen zur Lösung des Problems der Vereinbarkeit von Studium bzw. wissenschaftlichem Qualifikationsprozess und Elternschaft aussehen? Wie öffnen sich Hochschulen der Anforderung, den in ihnen Beschäftigten und Lernenden Bedingungen bereitzustellen, um Familie und Studium bwz. Beruf besser in Einklang zu bringen? Auf der Basis von Ergebnissen empirischer Studien, die an der Universität Oldenburg mit studierenden Eltern und Beschäftigten durchgeführt worden sind, stellt der vorliegende Band exemplarisch Vereinbarkeitsprobleme und -strategien sowie Veränderungswünsche dar. Auf diesem Hintergrund gewinnen schon realisierte Praxismodelle ihre Bedeutung: Es stellen sich Einrichtungen vor, die bereits heute Dienstleistungen für unterschiedliche Bedarfslagen insbesondere studierender Eltern anbieten und so Wege hin zu einer familiengerechten Hochschule aufzeigen.

      Familiengerechte Hochschule
    • Professorinnen in der Mathematik

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Frauen auf Professuren in der Mathematik sind an deutschen Universitäten nach wie vor selten, da über 95 Prozent der Stellen von Männern besetzt sind. Diese Studie untersucht die Erfahrungen von Frauen, die sich in dieser männerdominierten Disziplin erfolgreich behaupten konnten. In biografisch orientierten Interviews wurden 87 Prozent der Mathematikerinnen befragt, die eine Professur oder eine dauerhafte Dozentenstelle an einer deutschen Universität innehaben. Zentrale Fragen der Studie sind: Welche Bedingungen in der Universität und in der Mathematik haben aus Sicht der erfolgreichen Frauen zu ihrem Erfolg beigetragen, und welche wurden als hinderlich erlebt? Welche lebensgeschichtlichen Stationen und Erfahrungen vor dem Studium waren entscheidend für die Entwicklung ihres Interesses an Mathematik? Wie verknüpfen sich berufliche und private Lebensbereiche, und welche Rolle spielen Partnerschaften und Kinder? Unter welchen Bedingungen bereichern sich diese Erfahrungen gegenseitig, und wo entstehen Konflikte? Fühlen sich die Frauen in der Disziplin integriert und anerkannt, und welche Rolle spielen Diskriminierungserfahrungen? Die Studie entwickelt Perspektiven für die Schaffung geschlechtergerechterer Strukturen in der Mathematik, die auch auf andere männerdominierte Fachgebiete übertragbar sind.

      Professorinnen in der Mathematik