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Edmund Spohr

    14 mars 1943
    Düsseldorf, Stadt und Festung
    Düsseldorf im Kartenbild
    Verzeichnis der Hausnamen in der Düsseldorfer Altstadt
    Düsseldorf
    Die Altstadt im Wandel
    Denkmäler in DÜsseldorf 1. Wegekreuze, Kapelln, Heiligenhäuschen
    • Die ambitionierte Buchreihe „Düsseldorf – Eine Stadt zwischen Tradition und Vision“ dokumentiert detailreich die Stadtgeschichte und -entwicklung Düsseldorfs, insbesondere die Altstadt, in den vier Bänden „Die Altstadt im Wandel“. Im ersten Band „Altestadt – Lambertusviertel“ wird der älteste Teil der Altstadt von 1288 bis heute behandelt. Anlässlich des 300-jährigen Kirchweihfestes der Kapelle St. Joseph wird die Klostergeschichte der Karmelitessen sowie die Baugeschichte der Karmelitessen-Kapelle ausführlich dargestellt. Der Weg vom Kloster über das Altenheim zur modernen Wohnresidenz im Theresienhospital wird anschaulich dokumentiert, wobei die bauliche Entwicklung durch zahlreiche Dokumentationen verdeutlicht wird. Besonders hervorgehoben werden die Restaurierung der Kapelle und die Neugestaltung der Deckenfresken. Auch das Umfeld des ehemaligen Theresienhospitals, heute Kameha-Residence, mit den angrenzenden Straßen wird detailliert beschrieben. Dr. Peter Henkel thematisiert die Tieflegung der Rheinuferstraße und die archäologischen Ausgrabungen, während Dr. Ulrich Brzosa seine Kenntnisse zur Stiftsimmunität als Kirchenhistoriker einbringt. Dr. Marianne Küffner berichtet über Funde zur Stadtmauer. Bisher unveröffentlichtes Bildmaterial veranschaulicht die verschiedenen Bauphasen, sodass der historische und aktuelle Zustand sowie die Baustellenphasen umfassend dokumentiert sind.

      Die Altstadt im Wandel
    • Die Struktur der Altstadt und die angrenzende Neustadt von Düsseldorf sind bis heute erhalten. Ursprünglich durch eine Backsteinmauer geschützt, wurden im 16. Jahrhundert Festungswerke hinzugefügt, die bis zur Schleifung 1801 Bestand hatten. Diese wurden durch klassizistische Alleen ersetzt, während die innerstädtischen Straßen und Baublöcke weiterhin im Stadtgrundriss sichtbar sind. Heike Blumenreiter hat die Entwicklung der Hausnummerierung in der Altstadt detailliert untersucht, unterstützt von Dieter Jäger. In der Antike gab es keine Straßenbezeichnungen oder Hausnamen. Mit der Neuzeit wurde die Dokumentation von Grundstücken und Bewohnern für den Staat wichtig, sowohl aus finanziellen als auch aus bevölkerungspolitischen Gründen. Die Auseinandersetzungen über die Hausnummerierung zogen sich über Jahrzehnte hin. 1670 erließ Kurfürst Philipp Wilhelm eine Verordnung zur genauen Beschreibung der Steuermatrikel, deren Umsetzung jedoch scheiterte. Erst unter Maximilian Joseph von Bayern wurde 1802 die Hausnummerierung teilweise abgeschlossen. 1801 führte die Notwendigkeit zur Identifikation von versicherten Gebäuden zur Einführung der „Feuer-Assekuranz-Versicherung“. 1805 sollten alle Häuser mit Nummern versehen werden, was 1809 in den Taufbüchern vermerkt war. Ein neuer Nummerierungsplan wurde 1858 veröffentlicht und ist bis heute gültig, wobei die alten Hausnamen weitgehend obsolet wurden, nur in Gasthäusern und Apotheken erh

      Verzeichnis der Hausnamen in der Düsseldorfer Altstadt