Malte Dahrendorf Livres






'Natürlich kann man sich seine Eltern, und die Zeit, in die man hineingeboren wird, nicht aussuchen. Ich kam 1926 auf die Welt und habe mich oft gefragt, wie war das eigentlich damals.' Max von der Grün erzählt seine eigene Geschichte, die Geschichte seiner Familie und darüber hinaus die Geschichte einer Epoche totalitärer Herrschaft.
Das Taschenbuch im Unterricht
Analysen an Beispielen der Ravensburger Taschenbücher
Literatur für Einsteiger
- 96pages
- 4 heures de lecture
Der Jugendbuchmarkt bewegt sich seit vielen Jahren auf einen besonderen Schwerpunkt zu, die Vorlage immer neuer Erstlesereihen, die weniger literarischen Ehrgeiz entfalten, als Erstleser zum Lesen animieren sollen. Diese spezielle Literatur für Erstleser stößt sowohl bei der Kritik wie in der Didaktik auf ein hohes Maß an Unsicherheit. Es ist deshalb an der Zeit, sich dieser „neuen Kinderliteratur“ unter literaturkritischen, didaktischen und wissenschaftlichen Gesichtspunkten verstärkt zuzuwenden. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit dem literarischen Charakter solcher Erstlesetexte sowie mit Fragen der Kritik und der Beurteilungskriterien von Texten, psychologischen Aspekten des Lesenlernens mit Erstlesetexten und mit Möglichkeiten der praktischen Arbeit in Schule und Bibliothek.
Vom Umgang mit Kinder- und Jugendliteratur
- 108pages
- 4 heures de lecture
Veränderte Lebenswelten verlangen veränderten Unterricht Aus den Medien prasselt eine Flut von Bildern, Tönen und Texten auf uns nieder. Neue Seh-, Hör- und Lesegewohnheiten haben sich durchgesetzt. Die Methodenhandbücher - unterstützen eine entsprechende Neuorientierung im Unterricht, - behandeln Inhalt und Form gleichrangig, - knüpfen an Alltagserfahrungen an, - befähigen zum selbstständigen Umgang mit der Angebotsfülle der Medien.
Der Inhalt des Bandes basiert größtenteils auf den Referaten und Arbeitsgruppen der Tagung „Null Bock auf Bücher?“, die 1994 von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien in der GEW und dem Arbeitskreis für Jugendliteratur durchgeführt wurde. Die Tagung thematisierte die Kluft zwischen optimistischen Berichten über Lesepraxis und der Realität, die durch Desinteresse und Abwehrhaltung gegenüber dem Lesen geprägt ist. Insbesondere die Herausforderungen im Alltag, die als „Normalsituation“ bezeichnet werden, stehen im Fokus. Viele Beispiele beleuchten ungünstige Bedingungen und erörtern, wie positive Einflüsse hier wirken können. Der Schwerpunkt liegt bewusst auf der kritischen Phase der Lesesozialisation zu Beginn der Sekundarstufe, wo eine Revision der traditionellen Literaturdidaktik notwendig ist. Die Überzeugung des Herausgebers und der Beiträger ist, dass Erfolge vor allem in Verbindung mit Kinder- und Jugendliteratur erzielt werden können. Zu den Beiträgen zählen Themen wie Analphabetismus in Deutschland, die Rolle der Bibliotheksarbeit mit türkischen Kindern, Anregungen für den Deutschunterricht als Zweitsprache und die Leseförderung durch Film und Fernsehen.