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Gerd Althoff

    1 janvier 1943
    Moc rituálů
    Spielregeln der Politik im Mittelalter
    Die Macht der Rituale
    Zeichen - Rituale - Werte
    Family, Friends and Followers
    Herrschaftsrepräsentation im ottonischen Sachsen
    • Family, Friends and Followers

      Political and Social Bonds in Early Medieval Europe

      • 208pages
      • 8 heures de lecture
      3,8(16)Évaluer

      The book explores the profound impact of personal and social bonds on political life in Europe during the Early and High Middle Ages. It highlights how kinship, friendship, and lordship shaped political dynamics, emphasizing the evolution of these relationships and the accompanying changes in societal rules and norms. Renowned medieval scholar Gerd Althoff provides a detailed analysis of how these connections influenced governance and power structures in medieval society.

      Family, Friends and Followers
    • Zeichen - Rituale - Werte

      Internationales Kolloquium des Sonderforschungsbereichs 496 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

      Zeichen - Rituale - Werte
    • Im Mittelalter prägten rituelle Kommunikationsformen den öffentlichen Umgang der Mächtigen miteinander. Lange hat man solche Art von Kommunikation als ›starres Zeremoniell‹ oder ›leeres Ritual‹ beiseite geschoben. Gerd Althoff schreibt anhand konkreter Fälle (z. B. Rituale beim Sturz des Bayernherzogs Tassilo oder die Selbstdemütigung Heinrichs IV.) die Geschichte dieser Kommunikation und setzt sie in Beziehung zur Geschichte mittelalterlicher Herrschaft. Mit seiner Sicht von der bewussten Konstruktion der Rituale und ihrer beabsichtigten Wirkung bietet er eine überzeugende Erklärung für ihre Funktion. Durch öffentliche Rituale erhielt eine rangbewusste Gesellschaft alle Informationen, die für eine geregelte Herrschaftsausübung nötig waren. Rituale informierten über Rechte und Pflichten, signalisierten den Zustand von Beziehungen und spiegelten die bestehende Ordnung wider. Ein innovativer Zugriff, der für das moderne Mittelalterverständnis unverzichtbar ist.

      Die Macht der Rituale
    • Moc rituálů

      • 260pages
      • 10 heures de lecture
      4,2(3)Évaluer

      Rituální formy komunikace ve středověku výrazně utvářely veřejná jednání mocných. Tento způsob komunikace byl dlouhou dobu považován za strnulý ceremoniál či za prázdný rituál, a zůstal proto stranou zájmu. Gerd Althoff sepsal na základě konkrétních příkladů (např. rituály provázející pád bavorského vévody Tassila či sebeponížení císaře Jindřicha IV.) dějiny této formy komunikace a spojuje ji s proměnami výkonu moci ve středověku. Zvolenou perspektivou vědomého konstruování rituálů a jejich kýženého účinku nabízí přesvědčivé vysvětlení jejich funkce. Prostřednictvím veřejných rituálů získávala společnost, založená na hierarchii důstojnosti, všechny informace, které byly nutné pro řádný výkon moci. Rituály nesly informaci o právech a povinnostech, také o aktuálním vzájemném vztahu jejich protagonistů a zprostředkovávaly stávající společenský řád. Tento inovativní přístup je nepostradatelný pro moderní chápání středověku.

      Moc rituálů
    • Heinrich IV.

      • 335pages
      • 12 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Gerd Althoff legt hier die erste kritische Biographie des Salierkaisers Heinrich IV. vor und räumt mit dem im 19. Jahrhundert geprägten, stark idealisierten Bild des Herrschers rigoros auf. Er definiert dabei auch die Grenzen und Möglichkeiten der Biographie eines mittelalterlichen Herrschers neu. Heinrichs IV. (1056-1106) Herrschaftszeit stand unter keinem guten Stern. Noch unmündig beim Tod seines Vaters, muss er seine Herrschaft erst gegen seine Erzieher durchsetzen. Im ständigen Kampf gegen die Großen im Reich und gegen aufständische Sachsen erwächst ihm in der machtvollen Gestalt Papst Gregors VII. ein gefährlicher Gegner. Gregor strebt die Erhebung der Kirche über den Staat an, des Papsttums über das Kaisertum. Der Streit eskaliert bis zum Bann gegen den Kaiser, der sich schließlich 1077 mit seinem berühmten Gang nach Canossa dem Papst unterwerfen muss. Heinrichs eigener Sohn erhebt sich gegen ihn und setzt ihn gefangen, der Kaiser stirbt auf der Flucht. Gerd Althoff beschreibt nicht nur klar und eindringlich die Regentschaft Heinrichs als eine Zeit des Scheiterns, sondern er gewährt uns auch tiefe Einblicke in die Persönlichkeit dieses Herrschers, der nicht nur durch seinen Kampf gegen das Reformpapsttum, sondern auch durch seine selbst nach mittelalterlichen Maßstäben unglaubliche Grausamkeit gegenüber jedem, der sich ihm in den Weg stellte, von sich reden machte.

      Heinrich IV.
    • Edle Ritter und heldenhafte Turniere - das Mittelalter ist oft und immer wieder bis zur Unkenntlichkeit romantisiert worden. Die Autoren, herausragende Spezialisten zum Thema, zeichnen ein ganz anderes Bild. Sie zeigen die natürliche Begrenztheit mittelalterlicher Kriegszüge und deren logistische Schwierigkeiten, schildern die Beweggründe für Kriege und die Legitimationsstategien für Gewalt in einem christlich geprägten Zeitalter. Anschaulich geben sie Einblicke in die Realität mittelalterlicher Belagerungen und in die Ausrüstung und Bewaffnung der Teilnehmer. Sie zeichnen exemplarische Kriege nach wie die Eroberung Englands oder die Kreuzzüge ins Heilige Land. Und sie zeigen, wie die ritterliche Kriegführung unter technologischem und gesellschaftlichen Modernisierungsdruck ihr Ende fand. Ein farbenprächtiger Überblick über rund 800 Jahre mittelalterlicher Militärgeschichte. Mit Beiträgen u. a. von Gerd Althoff, Nikolas Jaspert, Malte Prietzel, Jürgen Sarnowsky und Bernd Schneidmüller.

      Krieg im Mittelalter