Christian Probst Livres






Charles Darwin gilt seit über 150 Jahren als Inbegriff der Evolution, doch seine Theorien werden zunehmend hinterfragt, insbesondere in der Anthropologie. Hier stellt sich die Frage, inwieweit Darwins Annahmen auf die menschliche Evolution zutreffen und ob sie modifiziert werden müssen. Sind wir das Ergebnis einer strengen Darwinistischen Selektion über Jahrmillionen, oder spielt Kooperation eine entscheidende Rolle in der menschlichen Entwicklung? Zudem ist zu klären, wie sich Verhalten als Anpassung auf die Artenbildung von Hominiden auswirkt. Bereits fünfzig Jahre vor Darwin stellte Jean Baptiste de Lamarck die Bedeutung von Verhalten und Klima für die Entstehung von Arten in den Vordergrund und entwickelte eine evolutionäre Theorie, die heute, insbesondere im Kontext der Epigenetik, sehr relevant ist. Anknüpfend an die Theorien von Lamarck, Darwin und modernen evolutionären Ansätzen werden verschiedene Theorien und Faktoren der Evolution interpretiert, modifiziert und kombiniert. So entsteht ein Synergismus, der genutzt wird, um die komplexen Prozesse und Mechanismen, die bei der Entstehung und Entwicklung von Hominiden-Phänospezies eine Rolle spielen, anschaulich darzustellen.
Anti-suit Injunctions
Gerichtliche Zuständigkeitskontrolle im europäischen Zivilverfahrensrecht durch Prozessführungsverbote
- 450pages
- 16 heures de lecture
Diese Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage der Vereinbarkeit englischer anti-suit injunctions mit dem europäischen Zivilverfahrensrecht. Die Arbeit spannt dabei zuerst einen Bogen von der Genese bis zur modernen Ausprägung der anti-suit injunction in England und gibt anschließend einen Überblick über die Rechtslage in der Welt. Im Hauptteil untersucht der Autor, in welchen Fallgruppen Prozessführungsverbote im europäischen Rechtsraum zur Anwendung gelangen. Dabei setzt er sich umfassend mit der kontrovers geführten Diskussion über ihre Vereinbarkeit mit dem europäischen Zivilverfahrensrecht auseinander und unterbreitet gezielte Handlungsvorschläge. Zur Lösung des bestehenden Konflikts und Weiterentwicklung der Rechtslage werden schließlich mögliche Alternativen zum Einsatz von anti-suit injunctions aufgezeigt.
Referenzmodell für IT-Service-Informationssysteme
- 315pages
- 12 heures de lecture
IT-Service-Informationssysteme sind essenziell für das IT-Service-Management in Unternehmen, da sie die effektive und effiziente Beratung, Entwicklung, Einführung, Betrieb, Unterstützung und Stilllegung von IT-Services ermöglichen. Die Komplexität der Komponenten eines IT-Services, wie Hardware, Software und Carrier-Services, sowie die hohe Innovationsgeschwindigkeit in der IT erfordern flexible und ökonomische Lösungen. Trotz der Abhängigkeit größerer Organisationen von IT-Dienstleistungen besteht ein signifikantes Theoriedefizit in der Gestaltung dieser Informationssysteme. Christian Probst adressiert dieses Defizit in seiner Dissertation, indem er Literatur und bestehende Ansätze der Referenzmodellierung im IT-Service-Management analysiert, darunter ITIL, eTOM und DMTF DMI/CIM. Daraus leitet er praktische Gestaltungsempfehlungen ab, die in einem umfassenden Ordnungsrahmen mit über 200 detaillierten Prozess-, Funktions- und Datenmodellen präsentiert werden. Das Werk richtet sich an Dozenten und Studenten der Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre sowie an IT-Service-Manager und Gestalter im IT-Service-Management. Christian Probst, Jahrgang 1972, studierte Wirtschaftsinformatik und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik in Münster, wo er mehrere Projekte im Bereich Prozess- und IT-Service-Management leitete.
Der Deutsche Orden und sein Medizinalwesen in Preussen
Hospital, Firmarie und Arzt bis 1525
