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Hans-Peter Bayerdörfer

    Im Auftrieb
    Stimmen - Klänge - Töne
    Exotica
    Befremdendes Lachen
    Judenrollen
    Bilder des Fremden
    • Bilder des Fremden

      • 424pages
      • 15 heures de lecture

      Die vielgestaltigen Bilder des 'Fremden', die unsere Gesellschaft und die kulturwissenschaftlichen Diskurse bis heute herausfordern, wurzeln zum großen Teil im 19. Jahrhundert. Die hier versammelten Beiträge befassen sich aus multidisziplinärer Perspektive mit Sehordnungen und Blickrichtungen, welche die Produktion und Rezeption von Alterität in Form von Fremdbildern bestimmten, mit der Exploration und Erfassung des Fremden vor dem Hintergrund kolonialer und wissenschaftlicher Ambitionen und schließlich mit Bühnen und Spektakeln, die das Fremde bildlich-performativ zur Anschauung brachten.

      Bilder des Fremden
    • Judenrollen

      Darstellungsformen im europäischen Theater von der Restauration bis zur Zwischenkriegszeit

      • 359pages
      • 13 heures de lecture

      Der Band versammelt Beiträge zu der theatralen Darstellung von Juden im europäischen Theater zwischen 1830 und 1940. Zwischen Antijudaismus und Antisemitismus einerseits, jüdischer Renaissance und Zionismus andererseits erstreckt sich das Spannungsfeld, in dem Juden auf den Bühnen dargestellt wurden. Kultur- und mentalitätsgeschichtliche Rahmenbedingungen werden in den einzelnen Studien immer mit einbezogen. Der hier vorgelegte Band ist der erste Versuch, Werke des Sprechtheaters und des Musiktheaters unter diesem Gesichtspunkt gemeinsam zu betrachten.

      Judenrollen
    • Befremdendes Lachen

      • 381pages
      • 14 heures de lecture

      Lachen und Weinen galten der philosophischen Anthropologie als Kennzeichen der menschlichen Natur, und der Schauspieler als deren sichtbarer Repräsentant. Leicht folgert man daraus, daß das Lachen universal und elementare Komik überall verständlich sei, vor allem ihre Ausstellung auf Bühne oder Leinwand. Kulturwissenschaftliche Forschung jeglicher Fachrichtung hat dagegen auf die Differenzen zwischen den Kulturen aufmerksam gemacht. So fragt man: Lachen die anderen anders? Was findet man anderswo komisch? oder: gibt es Lachen unabhängig von Komik?

      Befremdendes Lachen
    • Die Beiträge des vorliegenden Bandes beruhen auf Vorträgen, die im November 2001 anläßlich der Konferenz zum Thema "Konsum und Inszenierung des Fremden" gehalten wurden

      Exotica
    • Im Auftrieb

      Grenzüberschreitungen mit Goethes »Faust« in Inszenierungen der neunziger Jahre

      Im Auftrieb
    • Musiktheater als Herausforderung

      Interdisziplinäre Facetten von Theater- und Musikwissenschaft

      Musiktheater stellt für Theater- wie für Musikwissenschaft eine provokative Aufgabe dar. Methodisch und analytisch wie auch historiographisch ergeben sich Probleme aus dem Zusammenwirken von Gesang, Sprache, Stimme, Darstellung, Körper und Bewegung auf der Bühne, zumal die Mehrzahl historischer Theaterformen, von der Posse bis zur Operette, von der Revue bis zum modernen Verfremdungstheater - zu schweigen von den außereuropäischen Theaterkulturen - sich zwischen den > reinen< Polen von Oper und Schauspieltheater bewegen. Diese Probleme verlangen interdisziplinären Zugang um so mehr, als sich Grundfragen erweiterter Theaterforschung anschließen, die zur Kulturgeschichte der Stimme und des Körpers, der Wahrnehmungsverhältnisse und ihrer medialen Prägung führen.

      Musiktheater als Herausforderung
    • Die Theaterbeziehungen zwischen Polen und den deutschsprachigen Ländern haben sich seit 1945 auf unterschiedliche Weise entwickelt. Die Gründe liegen in der Einbindung der beiden deutschen Staaten in die politischen Blöcke bis 1989, in der europäischen Sonderstellung Österreichs, sowie in der speziellen polnischen Kulturentwicklung innerhalb des östlichen Systems. Ausschlaggebend sind aber auch unterschiedliche theatergeschichtliche Bedingungen, u. a. die Westorientierung der polnischen Theateravantgarde seit Mrozek und Gombrowicz, die traditionell intensiven Theaterbeziehungen zu Österreich, die weltweite Bedeutung, die die polnischen Regisseure und Theatertheoretiker seit Grotowski und Kantor gewinnen. Während für die Literaturbeziehungen der beteiligten Länder bereits seit 10 Jahren zusammenfassende Berichte vorliegen, ging es auf der Tagung 1996, deren Ergebnisse hier unterbreitet werden, um die Ermittlung dezidiert theatergeschichtlicher Zusammenhänge, mittels derer neue Einblicke in die Theaterlandschaft Mitteleuropa in der zweiten Jahrhunderthälfte gewonnen werden sollen.

      Polnisch-deutsche Theaterbeziehungen seit dem Zweiten Weltkrieg
    • Theater gegen das Vergessen

      Bühnenarbeit und Drama bei George Tabori

      In den letzten Jahrzehnten ist George Tabori (* 1914) zu einem der meist gespielten Autoren der Theaterliteratur dieses Jahrhunderts und einem der meist gebetenen Regisseure der deutschsprachigen Bühnen geworden. Von der Theater- und Literaturwissenschaft wurde er zunächst nur sporadisch wahrgenommen. Erst in jüngerer Zeit hat sich diese Situation geändert. Der Band will den aktuellen Diskussionsstand belegen und erweitern. Er bezieht sich auf die Theaterarbeit und die Dramen Taboris, die dem Thema der Shoah gelten. Auch in der vergleichenden Perspektive mit Bertolt Brecht, Samuel Beckett und Peter Weiss wird das theatrale Verfahren Taboris in seiner besonderen Bedeutung für das Theater der Gegenwart dargestellt und diskutiert.

      Theater gegen das Vergessen