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Bernd Eisenfeld

    13. August 1961: Mauerbau
    Die verdrängte Revolution
    Anwaltsalltag in der DDR
    Bausoldaten in der DDR
    Projektbericht "Strahlen"
    Erfahrungsstenogramm ddr
    • Eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte unseres einst geteilten Staates, umfassend, geistreich und direkt! Bernd Eisenfeld, geb. 9.1.1941, gestorben 12.6.2010 1968 – 1971 Gefängnisstrafe wegen „staatsfeindliche Hetze“ und Verteilung von Flugblättern. 1975 Übersiedlung nach West-Berlin. Mitarbeiter am Gesamtdeutschen Institut und in der Gauck-Behörde. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen.

      Erfahrungsstenogramm ddr
    • Projektbericht "Strahlen"

      Einsatz von Röntgenstrahlen und radioaktiven Stoffen durch das MfS gegen Oppositionelle - Fiktion oder Realität?

      In der zweiten Hälfte der 1990er-Jahre erlagen mehrere prominente DDR-Oppositionelle Krebserkrankungen. Deshalb wurde im Sommer 1999 eine Projektgruppe eingerichtet, die sich mit der Frage auseinandersetzte, ob das MfS Röntgenstrahlung oder radioaktive Substanzen gegen Häftlinge bzw. Systemgegner eingesetzt hatte. Die Forschungsgruppe kam zu dem Schluss, dass es keinen Einsatz von Strahlungsquellen mit dem Ziel einer vorsätzlichen Gesundheitsschädigung von Häftlingen oder Oppositionellen gab. Tatsächlich aber wurden strahlungsaktive Substanzen vom MfS für operative Zwecke eingesetzt. Insbesondere bei der radioaktiven Markierung von Gegenständen und Fahrzeugen, die der verdeckten Nachverfolgung dienen sollte, wurden gesundheitliche Schäden billigend in Kauf genommen. Der Bericht der „Projektgruppe Strahlen“ aus dem Jahr 2000 untersucht den Einsatz von Röntgengeräten in der Untersuchungshaft und im Grenzverkehr. Er beschreibt die Beschaffung und Anwendung radioaktiver Substanzen zu operativen Zwecken und bewertet die dabei auftretenden Strahlungsrisiken. Ein umfangreicher Dokumentenanhang enthält neben Grundsatzdokumenten und Dokumenten zur Zusammenarbeit mit dem SAAS und dem ZfK auch Fallbeispiele zur radioaktiven Markierung von Geldscheinen und Dokumenten.

      Projektbericht "Strahlen"
    • Bausoldaten in der DDR

      • 627pages
      • 22 heures de lecture

      Mit diesem Buch legen die Autoren eine wissenschaftlich fundierte Geschichte der Bausoldaten in der DDR von 1964 bis 1990 vor. Erstmals werden die Hintergründe der Bausoldatenregelung, die Dimensionen des Ersatzdienstes sowie das Verhalten der offiziellen Stellen gegenüber Bausoldaten umfassend dargestellt. Zu den etwa 15 000 jungen Männern, die das Tragen von Waffen oder den Wehrdienst aus Glaubens- oder Gewissensgründen ablehnten, zählen u. a. Rainer Eppelmann, Wolfgang Tiefensee, Werner Schulz, Gerhard Schöne und Reinhard Schult. Ein Exkurs zu den etwa 7500 grundwehrpflichtigen Totalverweigerern und zahlreiche Dokumente vervollständigen den Band.

      Bausoldaten in der DDR
    • Mit diesem Buch versuchen die Autoren die Ereignisse des 17. Juni 1953 in ihrer Gesamtheit zu erschließen und diesem Tag seinen Platz in der deutschen Geschichte zuzuordnen. Die Wirkungsgeschichte des 17. Juni 1953 wird aus verschiendenen Perspektiven betrachtet: vom offiziellen Bild, einschließlch der Geschichtswissenschaft der DDR, über die literarische Auseinandersetzung mit dem 17. Juni und der Rezeption autobiographischer Texte von Spitzenfunktionären der DDR, bis hin zur Erinnerungskultur des 17. Juni in der heutigen Zeit.

      Die verdrängte Revolution
    • In diesem reich illustrierten Band werden der Mauerbau und seine Folgen erstmals aus dem Blickwinkel der Stasi beleuchtet. Bisher unveröffentlichte Fotos und Dokumente aus der Hinterlassenschaft der Staatssicherheit ermöglichen einen ganz neuen Zugang zu den historischen Ereignissen. Das Buch enthält eine kompakte Darstellung der politischen Vorgänge vom Beginn der Berlin-Krise bis hin zum Fall der Mauer. Dabei stützt es sich auf den neuesten Forschungsstand. Es beleuchtet zudem Aspekte des Alltagslebens hinter dem 'eisernen Vorhang' und spiegelt die Stimmung in der Bevölkerung wider. Zahlreiche Aktenauszüge belegen die von der Staatssicherheit registrierten Protestbewegungen und Widerstandsaktionen sowie die daraufhin ergriffenen Repressionsmaßnahmen. Nicht zuletzt werden dramatische Fluchtfälle nachgezeichnet.

      13. August 1961: Mauerbau