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Wolfgang Bergsdorf

    7 novembre 1941 – 9 janvier 2024
    Deutschland im Stress
    Große Denker Erfurts
    Europa
    Weltreligionen im 21. Jahrhundert
    Literatur und Politik in Deutschland
    Les conséquences de l'unification allemande
    • Weltreligionen im 21. Jahrhundert

      Ringvorlesung der Universität Erfurt

      Der technologische Fortschritt macht unsere Wirklichkeit immer beherrschbarer. Doch gerade dadurch wird immer klarer, dass Menschen nie alles beherrschen werden. Um es mit den Worten des Gießener Philosophen Odo Marquard zu sagen: „Unverfügbar bleiben die Kontingenzen, also Geburt, Tod und andere Schicksalsschläge. Darum braucht gerade die moderne Expansion der Wirklichkeitsbeherrschung die Kontingenzbewältigungspraxis der Religion. Sie stirbt durch die erfolgreiche Aufklärung und durch den daraus gespeisten technologischen Fortschritt nicht nur ab, sondern ganz im Gegenteil: Je aufgeklärter die moderne Welt wird, desto unentbehrlicher wird die Religion.“ Daher bot die Universität Erfurt im Sommersemester 2001 eine Ringvorlesung zu dieser Thematik unter dem Titel „Weltreligionen im 21. Jahrhundert“ an. Gemeinsam mit der Universitätsgesellschaft will sie mit diesem Angebot auf den großen Orientierungsbedarf reagieren und den Bürgern der Landeshauptstadt Erfurt und ihrer Region die Arbeitsweise ihrer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Universität präsentieren. Dass auch diese Ringvorlesung eine so große Resonanz fand, verdankt sie den hochkarätigen Vortragenden aus dem wissenschaftlichen, dem politischen und dem kirchlichen Bereich.

      Weltreligionen im 21. Jahrhundert
    • Europa

      Ringvorlesung der Universität Erfurt Wintersemester 2001/02

      Die Aktualität „Europas“ ist offensichtlich. Die Ringvorlesung der Universität Erfurt im Wintersemester 2001/02 beschäftigt sich daher – aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven – mit Europa. Die Zukunft des europäischen Integrationsprozesses spielte dabei eine zentrale Rolle. Der Begriff „Europa“ sollte aber nicht auf seine politischen oder juristischen Konnotationen verengt werden. Vielmehr war es die Absicht, in dem Vorlesungszyklus das Phänomen der europäischen Integration mit seinen geistigen, religiösen und kulturellen Aspekten in einen größeren Zusammenhang einzuordnen und somit auch die Voraussetzungen um die „Finalität“ Europas zu diskutieren. Hierfür konnte eine Vielzahl kompetenter Referenten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlichem Leben gewonnen werden, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln den Kontinent in seiner Vielfalt beleuchten. Alle Vorträge sind in diesem Band noch einmal in schriftlicher Form zusammengefasst, der damit einen Einblick in diese Vielfalt Europas gewähren soll.

      Europa
    • Große Denker Erfurts

      Ringvorlesung der Universität Erfurt

      Die wiedergegründete Universität Erfurt und die Thüringische Landeszeitung laden zu einer Zeitreise durch die Erfurter sowie die deutsche und europäische Geistesgeschichte ein. Im Wintersemester 2000/2001 wurde die Vorlesungsreihe „Große Denker Erfurts und der Universität Erfurt“ präsentiert, um die bedeutende Vergangenheit der Stadt zu würdigen und die kontinuierliche akademische Tradition der Thüringer Landeshauptstadt zu zeigen. Die Universität knüpft mit diesen Vorträgen an ihren historischen Standort in der Mitte der Stadt an. Die große Resonanz der Erfurter Bürger, die den Rathausfestsaal wöchentlich füllten, belegt, dass die neue Universität in den Köpfen und Herzen der Bevölkerung angekommen ist. Die Vorträge spannen einen Bogen von Bonifatius über die Zeit der ersten schriftlichen Erwähnung Erfurts, Humanismus und Reformation bis hin zur Aufklärung und den Brüdern Max und Alfred Weber. Obwohl beide Erfurt als Kinder verließen, steht Max Weber für das interdisziplinäre kultur- und sozialwissenschaftliche Konzept der Universität. Alfred Weber hat ebenfalls einen besonderen Bezug zur neuen Institution.

      Große Denker Erfurts