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Alfred Stenger

    1 janvier 1948
    Franz Liszt
    Beethoven: Diabellivariationen
    Anton Bruckner "Klangwandlungen"
    Musikalische Kontraste
    Zwei klavierästhetische Betrachtungen über Wagner und Liszt
    Giacomo Puccini - Suor Angelica
    • Giacomo Puccini - Suor Angelica

      Eine Entfaltung des Lyrischen

      Gemessen an der Popularität der Opern La Bohème, Tosca oder Madame Butterfly führt Suor Angelica ein Schattendasein. Ganz zu Unrecht, denn Puccini selber bezeichnete den Eintakter als eine seiner gelungensten Kompositionen. Das besondere dieser Partitur liegt in der Durchdringung von sensibel geführten Frauenstimmen und einer differnziert gestalteten Instrumentation des Orchesters. Es entstehen musikalische Felder, deren pastellfarbene Tönungen einzigartig sind und die Meisterschaft des Komponisten dokumentieren. Die Vielfalt einzelnner Details zu deuten sowie die Spannungsbögen der Musik aufzuzeigen, ist das zentrale Anliegendes Autors. So kann das vorliegende Buch für die Leserinnen und Leser zu einer umfassenden Entdeckungsreise werden, die das Verstehen von Puccinis Opernästhetik bereichert und vertieft.

      Giacomo Puccini - Suor Angelica
    • Der vorliegende Band enthält zwei Betrachtungen unterschiedlicher Art, Klavierwerke Richard Wagners - sie haben in letzter Zeit zuletzt durch verschiedene CD-Einspielungen an Interesse gewonnen - bilden den Rahmen für die erste Untersuchung: Hier stehen vor allem die Fantasie fis-Moll und die Mathilde von Wesendonck gewidmete Sonate As-Dur im Mittelpunkt. Die zweite Betrachtung ist mit einem übergreifenden Aspekt verbunden. Bestimmte Abschnitte, die Franz Liszt in E-Dur komponierte, werden sensibel nachgezeichnet, so dass ein genaueres Verstehen tonartenästhetischer Zusammenhänge möglich werden kann.

      Zwei klavierästhetische Betrachtungen über Wagner und Liszt
    • Musikalische Kontraste

      • 216pages
      • 8 heures de lecture

      Der vorliegende Band enthält eine Sammlung von Aufsätzen und Vorträgen, die in einem Zeitraum von etwa zwanzig Jahren entstanden sind. Die Kontraste in den verschiedenen Epochen und musikalischen Gattungen werden durch die unterschiedlichen Themen und Betrachtungsweisen des Verfassers beleuchtet. Der Leser findet Darlegungen, die ihn Neuland betreten lassen sowie zu einem tieferen Verständnis einzelner musikalischer Zusammenhänge hinführen.

      Musikalische Kontraste
    • Anton Bruckner "Klangwandlungen"

      • 183pages
      • 7 heures de lecture

      Klangliche Wandlungen unterschiedlicher Art werden in ihrer Vielfalt, zugleich in ihrer Sensibilität aufgezeigt. Hierbei sind Tanz, Dämonie, Idyll und Heiterkeit ebenso bedeutsam wie die Apotheosen. Als Novum könnte sich die Relevanz ausgewählter Solostellen wie auch der tonartenästhetischen Zusammenhänge erweisen. Analogien zwischen Bruckners Geistlicher Musik und Sinfonik runden die Untersuchung ab. Sie akzentuieren die Vorrangigkeit des Klanglichen überhaupt.

      Anton Bruckner "Klangwandlungen"
    • Beethovens Diabellivariationen und Chopins 24 Préludes sind zwei Ausnahmekompositionen, die trotzt ihrer Verschiedenheiten gelegentlich Gemeinsames erkennen lassen. Die vorliegenden Einzelbetrachtungen über beide 'Werke', nimmt der Verfasser unter drei Aspekten vor: Formale Abrundung, Komprimiertheit des Materials und atmosphärische Dichte. Unerwartete Details werden dargelegt und Analogien aufgezeigt, die den Leser überraschen. Etwa die Schlüsse beider Zyklen, die auf etwas Rätselhaftes hindeuten: Beethovens brüsk wirkender C-Dur-Akkord und die drei tiefen Akzente, mit denen Chopin seine Préludes ausklingen lässt.

      Beethoven: Diabellivariationen
    • Franz Liszt

      Klang - Vielfalt - Eypression

      In den politisch bewegten Jahren 1847-1852 entsteht Liszts Klavierzyklus Harmonies poétiques et religieuses, dessen breitgefächerte stilistische Vielfalt bis heute beeindruckt. Die einzelnen Stücke umfassen die Bandbreite vom einfachen Klaviersatz bis hin zu blühenden Ekstasen oder dämonischen Eruptionen. Weiter thematisiert Liszt in einigen Stücken den Todesgedanken; so enthält das Stück Funérailles den autographen Zusatz 'Oktober 1849', eine Datierung, die auf den Todesmonat des Freundes Chopin verweist. In dem vorliegenden Band wird die Klammer aufgezeigt, die den Zyklus bindet, dargestellt in musikästhetischen Momentaufnahmen. Dem Leser wird auf diese Weise ein sensibles Erspüren des jeweils besonderen Klanges und geistigen Erkennens übergreifender musikalischer Tendenzen ermöglicht.

      Franz Liszt
    • Das vorliegende Übungsbuch wendet sich an Studierende der Abteilungen Dirigieren, Schulmusik, Musikpädagogik, Musikwissenschaft und auch Komponisten. Darüber hinausgehend ist es für Laien gedacht, die interessiert sind, musikalische Hintergründe zu erfragen und spielpraktische Möglichkeiten zu erproben.

      Wege zum Korrepetieren
    • Der letzte deutsche Angriff Reims 1918 Die mit ungeheurer Wucht und Stärke geführte deutsche Offensive Ende Mai 1918 hatte den Gegner schwer getroffen. Zu den ohnehin schon schweren blutigen Einbußen trat noch der Verlust von 65.000 Gefangenen hinzu. Außerdem waren den Deutschen eine Unmenge an Waffen und Munition in die Hände gefallen. Darunter Modernstes Kriegsgerät. Der Welt stockte der Atem. Einen solch großen Erfolg und immensen Kraftakt hatte man den deutschen Truppen nicht mehr zugetraut. Nun stand die Oberste Heeresleitung vor einer schwierigen Entscheidung: Fortsetzung des Angriffs oder Übergang zur Verteidigung? Aufgrund eigener hoher Verluste und das ständige Herbeiführen frischer amerikanischer Truppen des Gegners, veranlasste die Generale zur Planung einer neuen Offensive. Denn die Truppe konnte einen Angriff psychisch besser verkraften, als einen tagelangen Bombenhagel in den Verteidigungsstellungen. Man suchte den Gegner zur Aufgabe zu zwingen und befahl erneut: Angriff! Drei Tage hielt diese Offensive an und sollte dann zum letzten deutschen Angriff des Krieges werden. Die Übermacht wurde einfach zu groß.

      Der letzte deutsche Angriff
    • Mozart

      Heiterkeit - Melancholie - Spiritualität

      Primär ist es das Anliegen dieses Buches, atmosphärische Kontraste und emotionale Widersprüche der Musik Mozarts zu skizzieren. Heiterkeit, Melancholie und Spiritualität erweisen sich als drei elementare Aspekte, die in ihrer Verschiedenheit einander bedingen und die Affekte der Musik, soweit bei Mozart möglich, verstehen lassen. So können beispielsweise ein daseinsfreudiger Tanz, eine dramatische Opernszene, eine sinnlich verströmende Arie, ein fragiles Andante oder der Abschnitt einer Geistlichen Musik als gleichrangige „Stationen“ größerer stilistischer Zusammenhänge gesehen und als Ausdruck kreativer Ursprünglichkeit verstanden werden.

      Mozart
    • „Das Instrument ist unsere Stimme, unser ganz intimer Partner. Es ist ein Teil der Persönlichkeit.“ Mit dieser Aussage offenbart Anne-Sophie Mutter den ganz sicherlich entscheidendsten Teil ihres musikalischen Wesens: die Verknüpfung zwischen instrumentalem Spiel und beseeltem musikalischen Gestalten. Dieser Verknüpfung nachzuspüren und sie auf ihre Interpretationen zu beziehen, ist das Anliegen des vorliegenden Buches. Verständnis und Neugierde auf die CD-Einspielungen der bedeutenden Geigerin werden bei dem Leser geweckt, wenn der Autor mit großer Sachkenntnis in verständlicher Sprache den musikalischen Details nachspürt und für den Hörer manche „Neuentdeckung“ aufzeigt.

      Anne Sophie Mutter