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Bookbot

Wolfgang Klages

    Zum allgemeinen Besten
    Integration am Scheitelpunkt
    Zeitwende
    Macht unter Mächten
    Republik in guten Händen?
    Politik ohne Parteien
    • Die Politik in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Das Vertrauen der Bürger in ihre gewählten Vertreter ist durch anhaltende Wirtschafts- und Sozialprobleme stark beschädigt. Finanzielle Vorteilsnahme hat die Enttäuschung über das politische Personal weiter verstärkt. Den Bürgern fehlt ein befreiender Ausweg aus dieser Misere, und die Erwartung auf grundlegende Veränderungen ist fast erloschen. Politikwissenschaftliche Diskussionen drehen sich im Kreis, solange sie an den bestehenden Parteien festhalten. Das Buch bietet einen neuen Blickwinkel: Es hinterfragt die konventionelle Vorstellung, dass Demokratie zwingend Parteien benötigt und zeigt die Defizite eines überholten Parteienstaates auf. Bürger fühlen sich nicht mehr von Parteien vertreten, die an veralteten Weltbildern festhalten. Die Parteien, die einst aus dem Parlamentarismus und der Industrialisierung hervorgingen, sind überfordert mit der Steuerung einer modernen Volkswirtschaft. Zudem führen sie zu einer Aufblähung ihrer Apparate auf Kosten der öffentlichen Gelder. Das Buch fordert eine Öffnung der politischen Willensbildung und thematisiert die Tabus rund um vermeintlich unverzichtbare Parteien. Wegweisende Erfahrungen aus den Kommunen zeigen, dass parteilose Bürgermeister und direkte Abstimmungsrechte der Bürger auf dem Vormarsch sind. Diese parteilose Politik zeichnet sich durch Bürgernähe und verantwortungsvolles Handeln aus und könnte bald auch

      Politik ohne Parteien
    • Republik in guten Händen?

      Leistungsschwächen des politischen Personals in Deutschland

      Was haben Otto von Bismarck, August Bebel, Adolf Hitler, John F. Kennedy, Franz Josef Strauß und Oskar Lafontaine gemeinsam? Sie konnten reden. Diese Fähigkeit war das Ergebnis gezielter Rhetorik, nicht Zufall. Der Autor erläutert, wie typische Stilmittel einer politischen Rede Anschaulichkeit, gedankliche Klarheit und Überzeugungskraft verleihen. Anhand von sechs politischen Reden wird die Anwendung rhetorischer Techniken demonstriert. Die Detailanalyse ist Teil einer umfassenderen Untersuchung, die folgende Fragen behandelt: Welche Grundlagen bietet die klassische Rhetorik für die politische Rede? Wie hat sich die politische Rhetorik in Deutschland entwickelt? Was sind die Merkmale wirkungsvoller Redner? Hat die politische Rede eine Zukunft? Obwohl es viele politische Repräsentanten gibt, mangelt es oft an Glaubwürdigkeit und bleibendem Eindruck. Wolfgang Klages stellt blassen Politikerreden zeitlose Vorbilder entgegen. Rhetorische Stilmittel, die Cicero und Quintilian lehrten, könnten der politischen Rede neuen Glanz verleihen. Gute Rhetorik ist für die Demokratie unverzichtbar, da sie die Grundlage für Dialog und Argumentation über das Gemeinwesen bildet. Wer politisch überzeugen möchte, benötigt Rhetorik. Dieses Buch zielt darauf ab, klassische Muster wiederzuentdecken.

      Republik in guten Händen?
    • Macht unter Mächten

      • 296pages
      • 11 heures de lecture

      Was man sich lange nicht vorstellen konnte, ist plötzlich Wirklichkeit geworden. Grundlagen der außenpolitischen Staatsräson der Bundesrepublik stehen in Frage: das Verteidigungsbündnis mit den USA, die europäische Einschmelzung der Nationalstaaten und die Selbstbeschränkung Deutschlands. Stattdessen sieht sich die deutsche Politik zunehmend einem Umfeld ausgesetzt, das weltpolitisch von mehreren Mächten bestimmt wird und in dem Deutschland wieder als europäische Großmacht hervortritt. Ungewollt, aber unumgänglich. Darin mehr Chancen als Risiken zu sehen, ist die eindringliche Botschaft dieses Buches. So eröffnen sich aus der geopolitischen Mittellage Deutschlands neue Möglichkeiten für eine eurasische Sicherheitsordnung unter Einschluss Russlands und Chinas. Die EU könnte anstelle des supranationalen Verbunds in eine Partnerschaft europäischer Nationen verwandelt werden. Den Leser erwartet eine bestechende Hinführung zu der neuen Rolle, die Deutschland in der multipolaren Welt des 21. Jahrhunderts einnehmen wird.

      Macht unter Mächten
    • Zeitwende

      • 737pages
      • 26 heures de lecture

      Die Außenpolitik Deutschlands nach der Wiedervereinigung war von Grundsatztreue geprägt. Bis heute bleibt die Verpflichtung zur nordatlantischen Allianz und zur Europäischen Union unangefochten, was zur uneingeschränkten Unterstützung des sicherheitspolitischen Wandels der NATO und der europäischen Integration führte. Deutsche Soldaten sind mittlerweile in weltweiten Militäreinsätzen aktiv, die Beistandsverpflichtung gegenüber neuen Bündnismitgliedern bleibt bestehen, der Euro wird vehement verteidigt und die Supranationalisierung der EU wird nicht aufgegeben. Diese Strategie scheint alternativlos, doch die traditionelle Außenpolitik führt zunehmend zu Problemen: Militärinterventionen bringen keinen Frieden, die NATO-Osterweiterung hat Russland antagonisiert, die Europäische Währungsunion steht unter Druck und eine politische Union bleibt unerreichbar. Deutschland zeigt sich als Großmacht im Herzen Europas, was für eine neue Außenpolitik berücksichtigt werden muss. Eine selbständigere Strategie ist erforderlich, die die Mittel und Ziele stärker auf die Prioritäten Deutschlands ausrichtet. Wichtige Aspekte sind ein sicherheitspolitischer Ausgleich mit Russland und die Einführung einer deutschen Ankerwährung in Europa.

      Zeitwende
    • Integration am Scheitelpunkt

      • 201pages
      • 8 heures de lecture

      Ist die überstaatliche Einigung Europas ein Erlösungswerk oder ein Trugbild für Deutschland? Seit Beginn der europäischen Integration hat die Bundesrepublik aktiv Hoheitsrechte an europäische Institutionen abgetreten, was die Nationalstaaten schwächt. Die Europäische Währungsunion hat diese Selbstentmachtung auf einen Höhepunkt geführt, indem ein zentraler Aspekt der nationalstaatlichen Souveränität aufgegeben wurde, ohne ein tragfähiges Währungsgebäude für Europa zu schaffen. Zudem sind der EU grundlegende Demokratiemängel eigen. Für Deutschland hat die Hingabe an die europäische Integration ihren Höhepunkt überschritten; die Vorteile überwiegen nicht mehr die Nachteile der Vereinheitlichung. Das Buch distanziert sich von alten Glaubenssätzen zur europäischen Einheit und entwirft eine neue deutsche Europapolitik. Diese soll die vordringlichen Interessen Deutschlands in Europa berücksichtigen, und zwar gelassen und freundlich im Auftreten sowie selbstbewusst in den Zielen. Dazu muss sich die deutsche Politik von der Vorstellung eines supranationalen Europastaates verabschieden. Weder können andere EU-Mitglieder dafür gewonnen werden, noch sind überkommene Vorurteile gegen die Nationenvielfalt hilfreich. Der demokratische Nationalstaat bleibt entscheidend für die Freiheit und Selbstregierung der Menschen in einem friedlichen Europa.

      Integration am Scheitelpunkt
    • Die Börse unterliegt ihren eigenen marktwirtschaftlichen Gesetzen und fungiert als Institution zur Kapitalerschließung auf Wertpapiermärkten. Aktien- und Anleihekurse scheinen durch politikferne Größen wie volkswirtschaftliche Basisdaten und unternehmerische Kennzahlen bestimmt zu werden. Doch die Frage bleibt, welche Rolle die Politik in diesem System spielt. Politische Entwicklungen können die Kursbildung erheblich beeinflussen – sowohl belastend als auch stützend. Es mangelt jedoch an ausreichenden Erkenntnissen über die Art und Reichweite politischer Impulse auf den Märkten. Anhand zeitgeschichtlicher Beispiele wird verdeutlicht, wie eng die Beziehung zwischen Politik und Kursgeschehen an deutschen Börsen ist. Seit den neunziger Jahren haben internationale Entwicklungen immer wieder zu starken Kursausschlägen geführt. Zudem sind die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für Investoren in Deutschland von entscheidender Bedeutung geworden. Daraus ergibt sich eine erhebliche Mitverantwortung der deutschen Politik für die Verfassung der Börse und deren Schwankungen. Ein stabiler Kapitalmarkt mit festen Kursen hängt von politischen Voraussetzungen ab, was besonders relevant ist, da börsennotierte Wertpapiere zunehmend in der privaten Altersvorsorge eine Rolle spielen. Das Wissen über politische Einflüsse auf die Börse schließt nicht nur eine Forschungslücke, sondern ermöglicht es auch Investoren, die Auswirkungen der Politik

      Wegbereiter für Bullen und Bären
    • Gefühle in Worte gießen

      Die ungebrochene Macht der politischen Rede

      Was haben Otto von Bismarck, August Bebel, Adolf Hitler, John F. Kennedy, Franz Josef Strauß und Oskar Lafontaine gemeinsam? Sie waren fähige Redner, was nicht dem Zufall oder besonderen Eingebungen zu verdanken war, sondern der bewussten Gestaltung ihrer Worte. Ihr Erfolgsgeheimnis lag in der Rhetorik. Der Autor erläutert, welche stilistischen Mittel einer politischen Rede Anschaulichkeit, Klarheit und Überzeugungskraft verleihen. Anhand von sechs politischen Reden wird die Anwendung rhetorischer Techniken exemplarisch aufgezeigt. Die Detailanalyse ist Teil einer umfassenderen Untersuchung, die zentrale Fragen behandelt: Welche Grundlagen bietet die klassische Rhetorik für politische Reden? Wie hat sich die politische Rhetorik in Deutschland entwickelt? Was kennzeichnet wirkungsvolle Redner? Hat die politische Rede eine Zukunft? Obwohl es viele politische Repräsentanten gibt, fehlt oft der rechte Anklang und die nötige Glaubwürdigkeit. Wolfgang Klages stellt blassen Politikerreden ein zeitloses Vorbild entgegen. Rhetorische Stilmittel, die Cicero und Quintilian lehrten, könnten der politischen Rede neuen Glanz verleihen. Gute Rhetorik ist für die Demokratie unerlässlich, da sie es ermöglicht, durch Rede, Dialog und Argumentation über Gemeinwohlfragen zu entscheiden. Die Wiederentdeckung klassischer Muster ist das Anliegen dieser Untersuchung.

      Gefühle in Worte gießen