Ulrich Huber Livres






Die Haftung des Verkäufers nach dem Kaufrechtsübereinkommen der Vereinten Nationen und nach deutschem Recht
Vortrag gehalten vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin am 16. Mai 1990
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Gegründet im Jahr 1859, zählt die Juristische Gesellschaft zu Berlin zu den ältesten ihrer Art in Europa und blickt auf eine lange Tradition zurück. In der Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin erscheinen seit 1959 ausgewählte Beiträge aus dem reichhaltigen Vortrags- und Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft mit dem Ziel, der juristischen Wissenschaft und Praxis in der Hauptstadt ein anspruchsvolles Forum zu bieten.
ANDERS? NORMAL!
Eine Porträtserie über die Vielfalt in unserer Gesellschaft
AuszugDieses Buch ist all den Menchen gewidmet, die Vielfalt und Farbe in unseren Alltag bringen, all den Menschen, die uns lehren, dass anders sein absolut normal ist, auch wenn das im ersten Moment paradox klingt! Es steht für mehr Gelassenheit, Tolernaz und Offenheit allem gegenüber, dass nicht so ist wie wir es kennen.
Der Band versammelt grundlegende Aufsätze Ulrich Hubers, die teilweise an entlegener Stelle veröffentlicht wurden und nur schwer zugänglich sind. Zum Bürgerlichen Recht sind in die Auswahl aufgenommen worden: Fahrlässigkeit und Voraussehbarkeit (1972); Verschulden, Gefährdung und Adäquanz (1973); Zivilrechtliche Fahrlässigkeit (1973); Die Haftung des Verkäufers nach dem Kaufrechtsübereinkommen der Vereinten Nationen und nach deutschem Recht (1991); Savignys Lehre von der Auslegung der Gesetze in heutiger Sicht (2003); Savigny und das sachenrechtliche Abstraktionsprinzip (2007). Zum Handels- und Insolvenzrecht gehören die Arbeiten: Die Schuldenhaftung beim Unternehmenserwerb und das Prinzip der Privatautonomie (1995) sowie Das für die anfechtbare Rechtshandlung maßgebende Recht (2005). Aus dem Aktien- und Konzernrecht sind die folgenden Stücke ausgewählt worden: Zum Aktienerwerb durch ausländische Tochtergesellschaften (1977); Entstehungsgeschichte und aktuelle Auslegungsprobleme des § 241 Nr. 3 AktG (1982); Betriebsführungsverträge zwischen selbständigen Unternehmen (1988) sowie Betriebsführungsverträge zwischen konzernverbundenen Unternehmen (1988).
In den ersten beiden Bänden seiner Darstellung des Rechts der Leistungsstörungen behandelt Ulrich Huber die allgemeinen Grundlagen, den Tatbestand und die Rechtsfolgen des Schuldnerverzugs, die Erfüllungsverweigerung und die vom Schuldner zu vertretende Unmöglichkeit. Soweit möglich, stellt er die höchstrichterliche Rechtsprechung seit Inkrafttreten des BGB vor 100 Jahren in ihrer ganzen Bandbreite dar. In besonders wichtigen Fällen gibt er zusätzlich den Sachverhalt wider. Die Literatur ist in einer repräsentativen Auswahl dokumentiert. Ulrich Huber wertet die gegenwärtigen Bestrebungen zur Rechtsvereinheitlichung - das einheitliche UN-Kaufrecht, die Unidroit Principles of International Commercial Contracts und die mit Unterstützung der Europäischen Kommission abgefaßten Principles of European Contract Law - auf rechtsvergleichender Basis aus. Dabei bezieht er den historischen Hintergrund des geltenden Rechts sowie die gemeinrechtliche Wissenschaft des 19. Jahrhunderts in seine Betrachtung mit ein. Das Werk ist für Wissenschaft, Ausbildung und Praxis gleichermaßen bestimmt. Der dritte Band ist in Vorbereitung. Darin sollen die positiven Vertragsverletzungen, die vom Schuldner nicht zu vertretenden Leistungshindernisse und der Wegfall der Geschäftsgrundlage behandelt werden.