Köpfe zwischen Krise und Karriere
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Heimat und Destination
WAS IST EIN „SCHNERFER“? Eine „Proatiga“? Was bedeutet „plorfn“? Wer hat dem Zuckerhütl seinen Namen gegeben? Antworten auf solche Fragen finden sich in diesem Buch, das interessante Themen und Details über Neustift im Stubaital zusammenfasst. Die Autoren haben historische und aktuelle Fotos sowie vier Hauptbeiträge zusammengestellt, die sich mit der Gemeinde, ihrer Geschichte, dem Tourismus und der Kultur befassen: - „Von fortwährend schön geformten Linien“ beschreibt das Gemeindegebiet als virtuellen Flug entlang seiner Grenzlinie. - „Die Gemeinde und ihre Geschichte“ fasst Dokumente über vorgeschichtliche Funde und die Entwicklung bis zur Gegenwart zusammen. - „Um Erholung aus seinen Herrlichkeiten zu saugen“ thematisiert die Tourismusgeschichte. - „Die Menschen und ihre Kultur“ behandelt Bildung, künstlerischen Ausdruck, das soziale Zusammenleben und den Neustifter Dialekt. Ein Gastbeitrag von Nina Töchterle gibt der jungen Generation eine Stimme und lädt dazu ein, Neustift mit frischen Augen zu betrachten. Eine umfassende Literaturliste und das Vorwort von Bürgermeister Peter Schönherr runden das Werk ab. 150 größtenteils farbige Abbildungen illustrieren die Inhalte.
Innerhalb der Cicerolektüre ist „De re publica“ trotz verschiedener kritischer Stimmen ein zentraler Text des Lateinunterrichts im gesamten deutschsprachigen Raum. Dabei fand die Staatsschrift eigentlich erst relativ spät Eingang in die altsprachliche Schullektüre, wie der Verfasser im historischen Teil seiner Arbeit nachweist. Der systematische Teil der vorliegenden Untersuchung gilt der Analyse der didaktischen „Aufbereitung“, den verschiedenen schulischen Präsentationsformen der Schrift und ihren unterrichtsrelevanten Interpretationen.