Letters On International Relations, Before And During The War Of 1870 V2 (1871)
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Der Nachdruck von "Über den Gegensinn der Urworte" bietet Lesern die Möglichkeit, die Originalausgabe von 1884 in unveränderter Form zu erleben. Das Werk behandelt die tiefere Bedeutung und den Gegensatz von Urwörtern, was sowohl linguistische als auch philosophische Fragestellungen aufwirft. Es ist eine wertvolle Ressource für Interessierte an Sprache, Semantik und der Entwicklung von Begriffen über die Jahrhunderte hinweg.
Der zweite Band der "Koptischen Untersuchungen" bietet einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe von 1876. Diese Veröffentlichung ermöglicht einen tiefen Einblick in die koptische Kultur und Sprache, die in der Forschung von großer Bedeutung sind. Die sorgfältige Reproduktion der historischen Texte macht das Werk zu einer wertvollen Ressource für Wissenschaftler und Interessierte an der koptischen Geschichte.
Der Grammatik gegenuber, welche die Gedankenverbindungen lehrt, gehen die nachfolgenden Abhandlungen zunachst auf das Studium des Worterschatzes und in ihm auf das des unabhangigen Gedankeninhalts der Sprachen. Der Nachweis, dass die Bedeutung der Worte in jeder Sprache eine eigentumliche sei, und in Begriffsreihen erforscht, die gesamte Weltanschauung eines Volkes wiederspiegele, begrundet die Untersuchung. Durch den Vergleich solcher Begriffsreihen in verschiedenen Sprachen werden sowohl die Besonderheit der verglichenen Idiome, als das Wesen der verglichenen Ideen erkundet. Daran schliet sich ein Versuch, die grammatischen Erscheinungen nach ihrer Bedeutung den dieselbe Bedeutung in unabhangigen Worten ausdruckenden Begriffsreihen einzuordnen. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise langst nicht mehr verlegte Werke wieder zugangig gemacht. Diese sprachwissenschaftlichen Abhandlungen sind ein unveranderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe von 1885.
Die Memoiren des ersten niedersächsischen Sozialministers Karl Abel (1897-1971)
Schuhmacher und Bergmann, Ladenbesitzer und Innungsmeister, Gewerkschafts- und Parteifunktionär, Landtags-, Kreistags- und Stadtratsmitglied, KZ-Insasse, Soldat beider Weltkriege, erster und einziger kommunistischer Minister, der je einer Regierung im Land Niedersachsen angehörte – in seiner 1963 geschriebenen Autobiographie wirft Karl Abel den Blick zurück auf ein politisches Leben, das bewegter kaum hätte sein können. Von der sozialdemokratischen Gewerkschaftsjugend in den Rotfrontkämpferbund, vom Sachsenhausener Todesmarsch in die hohe Politik der Nachkriegszeit, vom Engagement für die Verfolgten des Nazi-Regimes in die Resignation über die neuerliche IIlegalität der KPD führte sein Weg. Ein subjektiver Blick auf das politische Geschehen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, stets anschaulich nah am Geschehen und überraschend frei von ideologischem Überbau.