Die Rainbacher Evangelienspiele
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Germanistik müsste im internationalen Bereich im grösseren Kultur- und Sprachenzusammenhang fächerübergreifend gelehrt werden. Dafür hat sich aus den Vereinigten Staaten seit den siebziger Jahren der Begriff «German Studies» etabliert, der jedoch nicht von allen Akademikern akzeptiert wird. Der vorliegende Band gibt dafür Gründe an, versucht aber die neue Auffassung zu rechtfertigen und durch Beispiele zu erhellen.
Three decades in the service of German studies at the German Summer School of New Mexico.
Ein literaturhistorischer Überblick mit Textbeispielen in 6 Büchern
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Kreative Literatur, Übersetzungen ins Englische, Französische und Spanische sowie kritische und künstlerische Beiträge standen im Mittelpunkt eines Symposiums im Sommer 2007 in den Rocky Mountains. Mitglieder des Österreichischen PEN-Zentrums trafen sich drei Wochen lang mit amerikanischen Literaten und Kulturexperten zum Gedankenaustausch. Ziel war es, neue Literatur und Kunst zu schaffen sowie bereits bestehende, auf Amerika bezogene Texte zu diskutieren. Dieses Ereignis verdeutlicht, wie nahe sich die Kontinente über den Atlantik im Zeitalter moderner Kommunikations- und Verkehrstechnik wieder gekommen sind. Es zeigt auch die wachsende Bedeutung der literarischen Auseinandersetzung mit gemeinsamen menschlichen Kulturproblemen. Das Gesamterlebnis des Symposiums wird in diesem Buch auf vielfältige Weise dargestellt.
Im Mittelpunkt der Kulturstudie steht der liberale Wiener Bürger Franz Rückauf sen. (1838-1920). Er brachte es zum Gemeinde- und Stadtrat 1891 in der ersten Legislaturperiode von Groß-Wien und vertrat dabei Rudolfsheim, den damals 14. Wiener Gemeindebezirk. Dieser Großfuhrwerksbesitzer und erklärte Bürger leistete viel für die österreichische Pferdezucht, war jahrelang Erster Vizepräsident des Wiener Trabrennvereins Krieau und Präsident der Wiener Einspänner-Genossenschaft. Als Kulturbeflissener nahm er kurze Zeit die erste Präsidentschaft des Wiener Raimundtheater-Vereins an. Trotz seines Einflusses und Einsatzes gelang es ihm nicht, der Klassengesellschaft zu begegnen, die auch von antisemitischen Tendenzen durchsetzt war. Als Freimaurer hielt er an Sozial- und Menschenrechten fest, zog sich aber im Alter als Privatier zurück.
Akten zum Internationalen Goethe-Symposium Griechenland – Neumexiko – Deutschland 1999
Ist Goethe nicht mehr aktuell und nur mehr einem engen Kreis von Spezialisten und Liebhabern zugänglich? Wird er überhaupt noch im breiteren Schulunterricht gelehrt? Findet er im Ausland mehr Anklang als in deutschen Landen? Das Jahr 1999 hat zu Goethes 250. Geburtsjahr diese Fragen und Diskussion wieder aufleben lassen. Die Antworten bleiben offen, doch regt die Diskussion zu Lösungsvorschlägen an. In diesem Zusammenhang veranstaltete das Programm für German Studies der «University of New Mexico» in Albuquerque zusammen mit seiner Deutschen Sommerschule von New Mexico in Taos Ski Valley 1999 ein dreiteiliges Symposium über Goethe, und zwar in Griechenland (Mai), in Neumexiko selbst (Juli) und in Deutschland (September). Neben dem fachlich-wissenschaftlichen rückt dabei der pädagogisch-didaktische Aspekt mit ein, wie man Goethe heute lehren könnte. Griechenland ist durch zwei, Amerika durch sechs und Deutschland durch drei Beiträge repräsentiert, die Goethes Verhältnis zu diesen Ländern und zur deutschen Volksdichtung beleuchten. Ausserdem werden komparatistische, kulturphilosophische und andere interdisziplinäre Fragen behandelt.