Constantin von Barloewen ouvre un dialogue au-del des sicles et des disciplines, de l'art et de la politique, entre quatre rudits Alexis de Tocqueville l'historien, Michel Leiris l'anthropologue, V.S. Naipaul l'crivain, Pierre Verger le photographe et ethnologue. Bien que spars dans le temps et d'origines diffrentes, ils restent ses yeux proches les uns des autres. A travers une relecture indite de l'uvre matresse de Tocqueville, De la dmocratie en Amrique, jusqu'aux romans de Naipaul ou aux parcours de Leiris et Verger, Barloewen met en lumire une " anthropologie comparative et humaniste ". Il voit en ces quatre personnalits les claireurs d'une civilisation pluraliste, ouverte, interactive, visant l'dification d'une thique mondiale.Vivants, souvent mouvants, ces Portraits croiss incitent autant le lecteur se replonger dans l'uvre de ces hommes d'exception qu' porter un regard neuf sur le monde qui nous entoure et celui qui nous attend.
Constantin von Barloewen Livres






Why is it that Japan, with few natural resources, has become one of the world's leading economies but not Latin America, which is so rich in natural resources? This anthropological essay questions the Euro-centric notion of modernity and modernization and argues that Latin America has to find its own form of modernity, one which accepts and reflects its owntraditions. As long as a Western Model is grafted on to Latin American societies, modernization is bound to fail. After examining the history and peculiarities of these societies and their cultures, from the pre-Colombian era to the present, the author develops what could become the framework for a future, "indigenous" model.
Clown
- 187pages
- 7 heures de lecture
Kaum ein Thema hat die Menschen zu allen Zeiten, in allen Kulturen und Zivilisationsstufen so intensiv beschäftigt wie das Sterben. Das Bewußtsein unserer Sterblichkeit hat die menschliche Einbildungskraft seit der Vor- und Frühgeschichte angeregt und in Mythologie, Kunst, Architektur, Religion, Philosophie und in der Folklore der verschiedenen Kulturen auf sehr unterschiedliche Weise Ausdruck gefunden. Dieses wohl einzigartige Buch behandelt das Thema erstmals auf ebenso umfassende wie tiefgreifende Weise: Die bedeutendsten Gelehrten der verschiedenen Weltkulturen und Religionen haben aus ihrer jeweiligen Perspektive darüber nachgedacht, welche kulturelle, mythische und religiöse Tradition sich hinter der Auffassung und Verarbeitung des Todes verbirgt. Eingeleitet wird der Band durch einen ausführlichen kulturvergleichenden Essay des Herausgebers Constantin von Barloewen.
Szenen einer Weltzivilisation
Kultur - Technologie - Literatur
Der Autor untersucht die Entwicklung grenzüberschreitender Literatur in der französischen Literaturgeschichte. Frühe Beispiele zeigen, wie Schriftsteller wie Pierre Loti, Victor Segalen und Henry de Monfreid kulturelle Grenzen überschritten. Im zwanzigsten Jahrhundert dokumentieren Autoren wie Michel Leiris mit „Phantom Afrika“ ihre Expeditionen durch den afrikanischen Kontinent, während Joseph Kessel und Blaise Cendrars Abenteuer mit präzisen Beschreibungen exotischer Territorien verbinden. Auch Charles-Eugène de Foucauld, der die Stille der nordafrikanischen Wüste suchte, wird erwähnt, da er über eine neue Weltordnung nachdachte. Die Analyse fokussiert auf die neue Weltliteratur, ihre historische Entstehung, anthropologischen Dimensionen und kulturphilosophischen Richtlinien. Die Protagonisten dieser Literatur werden beleuchtet, ebenso wie ihr inhaltliches Gewicht und ihre Besonderheiten, die sie von früheren Werken abheben. Besonders betont wird die weltpolitische Aktualität dieser Literatur, die von archaischen Kulturen bis hin zu den komplexen Strukturen der modernen, urbanisierten Gesellschaften reicht.

