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Alf Trojan

    25 Jahre Selbsthilfeunterstützung
    Selbsthilfefreundlichkeit im Gesundheitswesen
    Quartiersbezogene Gesundheitsförderung
    Wissen ist Macht
    Brücken zwischen Bürgern und Behörden
    Gesellschaft, Gesundheit, Medizin
    • Das Hamburger Programm »Lenzgesund – Vernetzte frühe Hilfen rund um Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre« ist ein »Modell guter Praxis« quartiersbezogener bzw. kommunaler Gesundheitsförderung. Es wurde in einem benachteiligten Quartier entwickelt und umgesetzt. Die Qualität und Wirkungen des Handlungsprogramms wurden durch partizipative Evaluation belegt. Das Buch präsentiert übertragbares Wissen für die Praxis und Evaluation kommunaler Gesundheitsförderung.

      Quartiersbezogene Gesundheitsförderung
    • Die Partizipation von Patienten und Angehörigen in der Gesundheitsversorgung ist eine allgemein akzeptierte, jedoch bisher kaum umgesetzte Forderung. Selbsthilfefreundlichkeit bietet einen Ansatz, diesem Defizit zu begegnen, indem sie die Kooperation von Selbsthilfegruppen mit Gesundheitseinrichtungen fördert. Um diese Zusammenarbeit greifbarer und umsetzbarer zu gestalten, wurden Qualitätskriterien entwickelt, die in gemeinsamer Arbeit von Selbsthilfevertretern, Unterstützern und Qualitätsmanagement-Experten entstanden sind. Ein Modellprojekt in Hamburg im Jahr 2004 markierte den Beginn der Entwicklung von Kriterien für Krankenhäuser. In den folgenden Jahren wurden durch Expertisen, Studien und Modellprojekte des BKK Bundesverbandes sowie ein Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Grundlagen für die Selbsthilfefreundlichkeit gelegt. Die Entwicklung und Zukunftsperspektiven werden für die Bereiche Krankenhaus, vertragsärztliche Versorgung, Rehabilitation und Öffentlichen Gesundheitsdienst dargestellt. Der Ansatz beleuchtet die strukturierte Zusammenarbeit mit Patientenzusammenschlüssen und zeigt Wege auf, wie dieser Aspekt in das Qualitätsmanagement integriert werden kann. Das Buch richtet sich an Selbsthilfeinteressierte und Fachkräfte, die die Patientenorientierung im deutschen Gesundheitswesen durch systematische Kooperation verbessern möchten, und dient als Wegweiser für die Verankerung selb

      Selbsthilfefreundlichkeit im Gesundheitswesen