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Reinhard Mutz

    Sicherheitspolitik und demokratische Öffentlichkeit in der BRD
    Die Wiener Verhandlungen über Truppenreduzierungen in Mitteleuropa (MBFR)
    Konventionelle Abrüstung in Europa
    "Schießen wie die anderen?"
    Krisenprävention als politische Querschnittsaufgabe
    • Krisenprävention will mit zivilen Mitteln Krieg verhüten. Konflikte in und zwischen Staaten sollen daran gehindert werden, in gewaltsame Auseinandersetzungen umzuschlagen – ein nicht nur für die deutsche Außenpolitik noch junges Handlungsfeld. Wo liegen die Chancen, wo die Grenzen krisenpräventiver Politik? Welche Strategien und Instrumente versprechen Erfolg? Wie müssen staatliche Ressorts und nichtstaatliche Organisationen zusammenwirken? In welchen internationalen Einbindungen kann die Bundesrepublik ihre politischen, diplomatischen und ökonomischen Ressourcen optimal zur Geltung bringen? Die Analyse ist im Auftrag der Heinrich Böll Stiftung von zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in zwei Studiengruppen erarbeitet worden. Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg zeichnet für den außen- und sicherheitspolitischen Teil verantwortlich. An der Technischen Universität Berlin entstand die Untersuchung über Krisenprävention als Aufgabe der Entwicklungspolitik. Das Buch wendet sich an die Wissenschaft und die Politik sowie an Planer, Mediatoren und Evaluatoren der zivilen Friedensdienste und der Entwicklungszusammenarbeit.

      Krisenprävention als politische Querschnittsaufgabe
    • "Schießen wie die anderen?"

      Beiträge für eine friedensverträgliche Sicherheits- und eine sicherheitsverträgliche Friedenspolitik

      • 441pages
      • 16 heures de lecture

      Der Gedenkband versammelt Beiträge von Reinhard Mutz für eine friedensverträgliche Sicherheits- und eine sicherheitsverträgliche Friedenspolitik. Nach Ende des globalen Systemkonflikts flogen Hoffnungen auf ein Zeitalter des Friedens, der Einheit und der Demokratie hoch. Reinhard Mutz erkannte jedoch früh, dass der Westen die Weichen in eine andere Richtung stellte. Eine belastbare gesamteuropäische Sicherheits- oder gar Friedensordnung entstand nicht. Stattdessen streifte Deutschland seine Fesseln beim Streitkräfteeinsatz ab und die NATO mutierte vom Verteidigungsbündnis zum hegemonialen Macht- und Interventionskartell. Militärische Eingriffe in eine veränderte Konfliktlandschaft wurden zur Routine. Ihre humanitären Begründungen spitzten auch in der Friedensforschung die Kontroversen zu. Reinhard Mutz sah aber nicht nur die hehren Ansprüche an der Praxis scheitern, sondern er zeigte den Preis auf, den der Westen zu zahlen bereit war: die Beschädigung des Gewaltverbots als Grundlage jeder Friedensordnung.

      "Schießen wie die anderen?"