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Mohammed Masud R. Khan

    21 juillet 1924 – 7 juin 1989
    Selbsterfahrung in der Therapie
    Entfremdung bei Perversionen
    Erfahrungen im Möglichkeitsraum
    The Privacy of the Self (Maresfield Library)
    • The Privacy of the Self was the first collection of papers showing the development of the author's thinking over twenty five years of clinical work. He was nurtured in the tradition of Anna Freud, John Rickman and D.W. Winnicott, but his contribution to psychoanalytic literature was a distinctive and personal one. What emerges from this book is the natural and private crystallization of his experiences with his patients and teachers.As he says in his preface: "Psychoanalysis is an extremely private discipline of sensibility and skill. The practice of psychoanalysis multiplies this privacy into a specialized relationship between two persons, who through the very nature of their exclusivity with each other change each other. The first thing I wish to say about my work reported in these papers is that my patients have helped me become and personalize my potential of thought, affectivity and effort into a way of life that I find deeply satisfying.

      The Privacy of the Self (Maresfield Library)
    • Der erfahrene Psychoanalytiker Masud Khan beeindruckt in seinem zutiefst humanen Buch durch seine Offenheit, seine Nähe zum Klienten und seine sprachliche Klarheit. In der Analyse geht er seinen eigenen, intensiven Weg, den er in diesem Buch durch viele Fallbeispiele und Lebensgeschichten darstellt und der durch erstaunliche Erfolge und überraschende Resultate überzeugt. Insgesamt ein reiner Lesegenuss!

      Erfahrungen im Möglichkeitsraum
    • Karl Marx und Sigmund Freud haben die Krankheit der westlichen jüdisch-christlichen Kultur als Entfremdung diagnostiziert – Marx als Entfremdung der Menschen von der Gesellschaft, Freud als Entfremdung der Menschen von sich selbst. »In diesem Buch möchte ich zeigen, daß der Perverse ein unpersönliches Objekt zwischen sein Verlangen und seinen Komplizen schiebt. Dieses Objekt kann eine stereotype Phantasie, ein Fetisch oder eine pornografische Darstellung sein. Alle drei entfremden den Perversen sowohl von sich selbst als auch – leider – vom Objekt seines Verlangens. Daher der Titel dieses Buches: »Entfremdung bei Perversionen«.« Im Zentrum der theoretischen Überlegungen Masud Khans steht die Auffassung, daß wir es bei Perversionen mit den Folgen einer aufgrund von Fehlentwicklungen in der Beziehungen zwischen Mutter und Kind mißlungenen Integration des Ichs zu tun haben. In verschiedenen Zusammenhängen führt Masud Khan diese Fehlentwicklung auf eine Idolisierung des Kindes durch die Mutter zurück, eine Idolisierung, die es dem Kind unmöglich macht, Übergangsobjekte zu finden und zu benutzen. Erfahrungen aus einer Reihe von Analysen haben Masud Khan darüber hinaus zu der Überzeugung geführt, daß die von Freud verworfene Theorie der tatsächlichen Verführung, die eine akute Spaltung im Ich erzeuge, wiederbelebt werden sollte. In Übereinstimmung mit den Auffassungen Phyllis Greenacres sagt er, daß es dabei nicht so sehr auf ein einzelnes Ereignis ankommt als vielmehr auf einen bestimmten Modus psychophysischer Intimität zwischen Eltern und Kind. Ein großer Vorzug dieses Buches besteht darin, daß Masud Khan auch die Quellen seiner theoretischen Überlegungen ausführlich darstellt: eine Fülle von Material aus seiner reichen klinischen Erfahrung.

      Entfremdung bei Perversionen