Die Geschichte von Aucassin und Nicolette , die altfranzösische Vers- und Prosaerzählung eines unbekannten Dichters aus dem 13. Jahrhundert, die in geist- und phantasievoller Frische die abenteuerliche Geschichte von Trennung und Wiedervereinigung des Grafen von Beaucaire mit seiner geliebten Nicolette, einer sarazenischen Kriegsgefangenen, erzählt, ist sicher bekannter als ihr einfühlsamer und meisterhafter Illustrator aus dem 20. Jahrhundert, Fritz Kredel. Die altmeisterlich wirkenden Holzschnitte bilden Ruhepunkte in dem bewegten Handlungsgeschehen, indem sie auf ihre Weise die Erzählung noch einmal erzählen und deren Helden bildhaft vorstellen. Fritz Kredel wurde am 8. Februar 1900 in Michelstadt im Odenwald geboren; er starb am 11. Juni 1973 in New York. Seine gemüts- und humorvolle, leicht faßbare und klare, lebendige Darstellungsweise rückt ihn in die Nähe von Künstlerpersönlichkeiten wie Julius Schnorr von Carolsfeld, Moritz von Schwind, Ludwig Richter oder Adolf von Menzel. Erstmals erschien Die Geschichte von Aucassin und Nicolette 1956 als Band Nr. 14. Dem Reprint liegt ein nach Vorlagen Fritz Kredels von Martin Schauer kolorierter Band zugrunde.
Wolfgang Lange Livres






Dieses Wörterbuch enthält rund 2.700 Wörter der Alltagssprache, die sowohl auf Georgisch als auch auf Deutsch nachgeschlagen werden können. Dem Nachschlagewerk vorangestellt ist eine handliche „Gebrauchsanweisung“, die dem Benutzer insbesondere einen Kurzüberblick über die georgische Phonetik und Verbbildung ermöglicht und somit zur effektiven Nutzung des Wörterbuchs beiträgt.
Kassette 11
Rock, Pop, Schlager, Revue, Zirkus, Kabarett, Magie
Schattengespräche
- 144pages
- 6 heures de lecture
In der Schattenwelt, wo die Zeit stillsteht, treffen mythische Figuren auf die Realität und eröffnen einen Dialog über menschliches Verhalten. Diese Begegnungen zeigen, wie Mythen als Archetypen fungieren und Handlungsmuster offenbaren, die das Verständnis von Geschichte und Erzählungen prägen. Die Erzählung erforscht die Verbindung zwischen Erinnerung und Identität, indem sie die Kraft der Mythen in unserem Denken beleuchtet.
Mein unfrommes Internat
- 98pages
- 4 heures de lecture
Das Buch bietet einen lebendigen Einblick in das Leben von Jugendlichen in einer evangelischen Internatsschule in Dahme, Brandenburg, Ende der 1950er Jahre. Der Autor reflektiert seine Erfahrungen als Schüler und beschreibt den Alltag, das Lernen und die Herausforderungen, mit denen die Jungen konfrontiert waren. Zudem beleuchtet er die Berufsperspektiven nach dem Schulabschluss, insbesondere für diejenigen, die nicht in den kirchlichen Dienst eintreten wollten. Lange teilt seine Erinnerungen an Lehrer und Mitschüler sowie die prägende Sehnsüchte seiner Jugend.
Die Opferung
- 248pages
- 9 heures de lecture
Die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Legende steht im Mittelpunkt dieser Erkundung. Das Buch beleuchtet, wie Mythen und historische Fakten miteinander verwoben sind und welche Rolle sie in der menschlichen Wahrnehmung spielen. Es wird untersucht, wie Geschichten über Kulturen und Zeiten hinweg weitergegeben werden und welche Auswirkungen sie auf die Gesellschaft haben. Durch spannende Beispiele und tiefgehende Analysen regt die Lektüre dazu an, kritisch über die eigene Sicht auf Geschichte und Wahrheit nachzudenken.
„Menschen, Macht und Minen“ ist ein Resümee der Erlebnisse des Autors in Angola zwischen 1995 und 1997 sowie 1988 und 2001, während des längsten Krieges in Afrika. Das Buch beleuchtet die Leiden der Menschen und ihren Kampf um Frieden, fokussiert auf die Arbeit der Deutschen Welthungerhilfe und anderer NGOs. Der autobiografische Charakter betont Authentizität und realistische Darstellungen.
Das Buch bietet eine Anleitung zur Erstellung einer Autobiografie, die mit Selbstfindung beginnt. Es behandelt Prinzipien zur Reflexion über das Leben, hilft bei der Auswahl relevanter Erlebnisse und gibt Tipps zur strukturellen Gestaltung und Sprachfindung. Zudem wird die Authentizität als wichtige Komponente hervorgehoben.
Die Geschichte handelt von einem Arbeiterkind, das die Hauptschule nicht abschließt und Schwierigkeiten in seiner kaufmännischen Lehre hat. Nach dem Rauswurf sucht er Arbeit auf dem Bau, wo er Freundschaften schließt, aber auch Konflikte erlebt. Die Erzählung zeigt, dass es immer jemanden gibt, der einen noch weiter nach unten ziehen kann.