Der vorliegende Tagungsband enthält die Referate der 10. Basler Kunstrechtstagung Kunst & Recht | Art & Law vom 14. Juni 2019. Ein erster Teil der Referate befasst sich mit den Finanzinstrumenten im Kunstmarkt sowie den Art Market Principles and Best Practices der Art | Basel sowie der Blockchain-Technologie als mögliche Heilsbringerin für Authentizität und Provenienz im Kunsthandel. Ein weiterer Schwerpunkt befasst sich mit der Rechtsstellung der Museen unter staatlicher, privater und gemeinsamer Verantwortung – also auch unter besonderer Berücksichtigung des Public Private Partnership – sowie mit der Stellung der Museen und Bibliotheken als Kunstvermittler im Urheberrecht. Der dritte Schwerpunkt der Tagung betrifft aus kunstwissenschaftlicher Sicht Aneignung und Rückerstattung als künstlerische Verfahren im kolonialen und postkolonialen Kontext sowie schliesslich den Umgang mit kolonialen Sammlungen in Museen.
Peter Mosimann Livres






Kunst & Recht 2018 | Art & Law 2018 Der vorliegende Tagungsband enthält die Referate der 9. Basler Kunstrechtstagung Kunst & Recht | Art & Law. Ein Teil befasst sich mit kunstrechtlichen Problemen der Museologie. Stephen Urice (University of Miami) vermittelt einen vertieften Einblick in die «Ethic Codes» der amerikanischen Museen. Eva Obergfell erörtert die Antinomie von Selfie vs. Fotografieverbot im Museum. Florian Schmidt-Gabain analysiert die Grundsätze der Rückwirkung von Erlassen und der Gerichtspraxis im Bereiche von Raubkunst und «entarteter Kunst». Matthias Weller und Peter Raue analysieren in einem weiteren Schwerpunktthema das deutsche Kulturgüterschutzgesetz. Marc-André Renold vergleicht das schweizerische Kulturgütertransfergesetz (KGTG) mit dem deutschen System, um das Revisionsbedürfnis des KGTG zu überprüfen. Schliesslich wird das Jubiläum «20 Jahre Washington Principles» behandelt. Matthias Weller und Anne Laure Bandle untersuchen die Handhabung der Washington Principles und gehen der Frage nach, ob ein Restatement der Washington Principles erforderlich sei.
Der vorliegende Tagungsband enthält die Referate der 8. Basler Kunstrechtstagung Kunst & Recht | Art & Law vom 16. Juni 2017. Der erste Teil befasst sich mit der Thematik der Erhaltung von Kulturgütern respektive der Bekämpfung derer Zerstörung in Kriegszeiten. Prof. Thomas Dreier beschliesst ihn mit einem hochaktuellen Thema, der Darlegung der anwendbaren Grundsätze für den Betrieb des Digitalen Museums. Der zweite Teil ist aktuellen Problemen des Sammelns und des Kunsthandelns gewidmet. Dr. Joëlle Becker erörtert die Problematik des Interessenkonflikts des Auktionshauses als Vermittler zwischen Einlieferer und Käufer. Dr. Yaniv Benhamou legt die Grundsätze dar für die Schöpfung der Posthumous Replication.
Am 19. Juni 2015 fand die sechste Basler Kunstrechtstagung statt. Der vorliegende Tagungsband enthält die Referate, die wiederum das heterogene Feld des Kunstrechts widerspiegeln. Zur Sprache kamen zuerst rechtliche Fragen im Zusammenhang mit dem Catalogue Raisonné sowie der Restaurierung von Kunstwerken als Problem des Urheberrechts. Hiernach berichtete ein Praktiker über die Restaurierung von raum- und zeitbasierten Kunstwerken. Rein juristisch ging es sodann mit englischsprachigen Vorträgen über «Freeports» und die Transparenz im Kunsthandel weiter. Die abschliessende Paneldiskussion von Marktteilnehmern und -beobachtern zu diesem Thema ist im vorliegenden Band ebenfalls abgedruckt.
Fluchtgut - Geschichte, Recht und Moral
Referate zur gleichnamigen Veranstaltung des Museums Oskar Reinhart in Winterthur vom 28. August 2014
Anlässlich der Ausstellung Max Liebermann und die Schweiz veranstaltete das Museum Oskar Reinhart in Winterthur eine internationale Tagung zum Thema FLUCHTGUT: Geschichte, Recht und Moral. Der umstrittenen und oft polemisch-emotional diskutierten Frage nach dem Umgang mit Kulturgütern, die in Folge politischer Umwälzungen ins Exil verbracht wurden, widmeten sich Forscher, Museumsvertreter und Juristen. Als erste auswärtige Veranstaltung erscheinen die Referate dieses Kolloquiums nun im 6. Band der Reihe Kultur & Recht.
Am 14. Juni 2013 durften Peter Mosimann und Beat Schönenberger bereits zum vierten Mal ein an kunstrechtlichen Fragen interessiertes Publikum zur Tagung „Kunst & Recht / Art & Law“ an der Juristischen Fakultät Basel begrüssen. Die Organisatoren konnten auch in diesem Jahr hochkarätige Experten aus dem In- und Ausland gewinnen, die in ihren Referaten das weit gefächerte Fachgebiet des Kunstrechts widerspiegelten. Der vorliegende vierte Band der „Schriftenreihe Kultur & Recht“ enthält die Referate dieser Tagung. Der erste Themenkreis ist der Bewahrung von Kunstsammlungen aus erbrechtlicher Perspektive gewidmet, wobei hier die Kunststiftung von zentralem Interesse ist (Xavier Oberson). Zeitgenössische Kunstformen, wie multimediale Werke, stellen heute nicht nur Sammler und Kuratoren, sondern auch Juristen vor neue Herausforderungen. Anhand der Beuys-Aktion von 1964 werden deshalb urheberrechtliche Fragen im Zusammenhang mit solchen Werken erläutert (Gernot Schulze). Ein weiterer Beitrag ist sodann der Bewertung und Risikokalkulation bei Hingabe von Kunstwerken als Sicherheit gewidmet (Stephen D. Brodie). Den Abschluss bildet ein spannender Blick auf das Thema „Bildende Kunst & Politik“ (Yves Fischer).
Bereits zum dritten Mal fand am 15. Juni 2012 an der Juristischen Fakultät der Universität Basel die von Peter Mosimann und Beat Schönenberger organisierte Tagung 'Recht aktuell: Kunst & Recht' enthält die Referate dieser Tagung. Sie behandeln das Verhältnis des Kunstsammlers zum schweizerischen und US-amerikanischen Fiskus, beleuchten die Thematik von Fälschungen anhand der Frage der Authentizität der Alten Meister und widmen sich der urheberrechtlichen Abgrenzung von Urheber, Gehilfe und Anstifter bei der Werkschöpfung. Dem Thema der Sorgfaltspflichten von Auktionshäusern ist nicht nur ein Grundsatzreferat, sondern auch eine Paneldiskussion gewidmet, welche in diesem Band ebenfalls nachzulesen ist.
Kunst & Recht 2011
- 153pages
- 6 heures de lecture
Jedes Jahr im Juni ist Basel das Zentrum der internationalen Kunstwelt. Sammler, Museumskuratoren und Galeristen aus aller Welt treffen sich zur ART Basel. Kunst beschäftigt aber immer wieder auch Juristinnen und Juristen. So hat sich in jüngerer Zeit das 'Kunstrecht' zu einer eigenständigen Rechtsdisziplin entwickelt. Der Zeitpunkt der von Peter Mosimann und Beat Schönenberger geleiteten Basler Tagung 'Recht aktuell: Kunst & Recht 2011 / Art & Law' am 17. Juni 2011 war somit bewusst gewählt. Es standen dabei wichtige Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Kunsthandel im Mittelpunkt. Der vorliegende zweite Band der neuen 'Schriftenreihe Kultur & Recht' enthält die Referate dieser Tagung. Namhafte Experten aus dem In- und Ausland behandelten ausgewählte Rechtsprobleme, mit denen Sammler, Galeristen und alle anderen Akteure im Kunstmarkt konfrontiert sein können. Dieses Jahr standen Rechtsfragen des Kunsthandels wie auch der Sammlungs- und Museumspolitik im Mittelpunkt der Veranstaltung: Erörtert wurden der Import und Export von Kulturgütern sowie der Transport und die Einlagerung, die völkerrechtliche Immunität von Kulturgütern, die Veräusserung von Museumsbeständen (De-Accessioning) sowie Standards des fairen Kulturgüterhandels.
Kultur, Kunst, Recht
- 1277pages
- 45 heures de lecture
Das Werk füllt eine Lücke in der schweizerischen Fachliteratur, indem es eine umfassende Darstellung der Rechtsfragen im Bereich von Kultur und Kunst bietet. Es behandelt Themen wie Definitionsfragen, Kunstfreiheit, Kultur und Kunst im Welthandel, Architektur, Denkmalschutz, Film, sowie den Handel mit Kulturgütern. Zudem werden der Künstler und sein Werk, Museen, Musikproduktionen und Literatur behandelt, bis hin zum Steuerrecht. Ausführliche Anhänge mit normativen Texten, nicht publizierter Rechtsprechung, Musterverträgen und Abbildungen von exemplarischen Werken unterstützen die praktische Anwendung. Ein detailliertes Sachregister erleichtert das Auffinden gesuchter Begriffe. Die Inhalte umfassen unter anderem Kultur und Kunst als Materie des Rechts, Kunst und Grundrechte, nationale Kulturpolitik, Kulturförderung, Denkmalpflege, Kulturgütertransfer, Kunst und geistiges Eigentum sowie Vertragsverhältnisse in der bildenden Kunst und Museen. Auch die Bereiche Architektur, Theater, Popmusik, Film und Literatur werden behandelt. Das Werk richtet sich an alle, die in der Praxis mit Kultur und Kunst arbeiten, darunter Anwälte, Gerichte, Steuerbehörden, Kulturbehörden, Museen, Galerien, Architekten, Kunstversicherer, Stiftungen, Sponsoren, Kunstverwerter sowie Künstler und Medienschaffende.
Kultur Kunst Recht: Schweizerisches und internationales Recht
- 1669pages
- 59 heures de lecture