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Dieter Bartetzko

    Phänomen Expressionismus
    Neue Mitte Ulm
    Architekturstadt Frankfurt am Main
    Polizeipräsidium Frankfurt am Main
    Imperfekt
    Stadtluft
    • Imperfekt

      • 112pages
      • 4 heures de lecture

      Neben Gursky, Höfer, Ruff oder Struth gehört Thomas Florschuetz zu den wichtigen Vertretern der deutschen Dokumentarfotografie. Als einziger von ihnen hat er jedoch seine Laufbahn nicht bei Bernd und Hilla Becher begonnen, sondern autodidaktisch in seinem Geburtsort Zwickau, ehemals DDR. Auf großformatigen Tafeln zeigt Florschuetz einen von ihm selbst ausgesuchten Überblick über sein Werk mit Werkgruppen aus den Jahren 1997 bis 2010. Hauptthema der großformatigen, leuchtkräftigen Diasec-Prints ist die Architektur, doch werden die baulichen Motive immer wieder mit anderen Sujets konfrontiert. So fügen sich Bilder von Fenstern, Pflanzen, Tieren und Kampfjets mit Aufnahmen von Le Corbusiers Kirche in Ronchamp, Oscar Niemeyers Brasilia-Bauten, dem Neuen Museum Berlin und dem Palast der Republik in Berlin zu einer durchkomponierten Folge von Bildern.

      Imperfekt
    • Das Polizeipräsidium liegt an einer der meistbefahrenen Kreuzungen von Frankfurt am Main. Nachdem das Gelände vom vorigen Nutzer aufgegeben worden war, fasste die Frankfurter Polizei hier ihre Leitungsfunktionen zusammen. Den Wettbewerb für den Neubau gewannen die Frankfurter Architekten Kalmbacher & Ludwig, die das Gebäude in Planungsgemeinschaft mit KSP Engel und Zimmermann Architekten realisierten. Der Neubau setzt die in den fünfziger Jahren entwickelte städtebauliche Idee einer Reihe von Solitärbauten fort. Der klar umrissene Baukörper wirkt als Großskulptur und vermittelt mit seinen sechs Geschossen zwischen den städtebaulichen Raumkanten der umgebenden Bebauung. Mit seiner Größe und der zwei Geschosse zusammenfassenden äußeren Ziegelsteinfassade führt es einen neuen Maßstab ein. Die Erschließung über eine interne Achse und die begrünten Innenhöfe prägen die Organisation des Hauses. Eine Folge von unterschiedlich, nach der jeweiligen Funktion gestalteten Innenhöfen schafft im Inneren Orte von hoher Aufenthaltsqualität.

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
    • Frankfurt mit seiner ältesten Skyline Mitteleuropas ist ein architektonisches Laboratorium und Experimentierfeld. Es hat Modellcharakter, der weit über die Stadt und Region Frankfurts hinaus Beachtung findet und fand. Was hat die architektonische Entwicklung Frankfurts geprägt und wodurch werden die aktuellen Baudebatten bestimmt? Welche weiteren innovativen, zukunftsweisenden Ansätze gibt es in der Architekturstadt Frankfurt am Main zu entdecken? Auf diese und viele andere Fragen gibt der hervorragend bebilderte Band mit Beiträgen von Dieter Bartetzko, dem renommierten Kritiker der F. A. Z., anschaulich und verständlich Auskunft.

      Architekturstadt Frankfurt am Main
    • Neue Mitte Ulm

      Die Rückeroberung des Stadtraumes in der europäischen Stadt

      • 143pages
      • 6 heures de lecture
      Neue Mitte Ulm
    • Phänomen Expressionismus

      • 178pages
      • 7 heures de lecture

      In der bildenden Kunst, in Musik, Tanz, Literatur, Theater, Film und Architektur suchten die Künstler des Expressionismus nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Die Geschichte dieser Epoche ist eng verwoben mit dem Rhein-Main-Gebiet: Zentralgestalten wie Ernst Ludwig Kirchner und Paul Hindemith wurden dort geboren; Alexej von Jawlensky und Max Beckmann verbrachten schaffensreiche Jahre in der Region; Mäzene und Sammler wie Hanna Bekker vom Rath boten Karl Schmidt-Rottluff und anderen Künstlern ein Refugium. Der Kulturfonds Frankfurt RheinMain initiierte das gattungsübergreifende Kooperationsprojekt Phänomen Expressionismus. Über 20 Kulturinstitutionen in Frankfurt und der Region widmeten sich dabei von August 2009 bis Februar 2012 der von Unruhe und Aufbruch gekennzeichneten Bewegung im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Der Band dokumentiert das erfolgreiche Großprojekt in Text und Bild; kenntnisreiche Essays namhafter Autoren erweitern und vertiefen den Blick.

      Phänomen Expressionismus
    • Ernst Ludwig Kirchner als Architekt

      • 143pages
      • 6 heures de lecture

      Kirchner vor Kirchner: Nicht weniger als die frühesten Werke des spä-teren Expressionisten von Weltrang zeigt dieser Band, der aus einem reichen Konvolut an Arbeiten aus den Jahren 1901 bis 1905 im Nachlass Kirchner schöpfen kann. Zum ersten Mal überhaupt werden die virtuosen Architekturzeichnungen des jungen Ernst Ludwig Kirchner um-fassend präsentiert. Die Entwürfe aus Kirchners Studienzeit in Dresden und München reichen von aufwendigen Innenraumgestaltungen mitsamt Möbeln, Lampen und Wandornamenten über Wohnhausprojekte, Malerateliers und Museumsplanungen bis hin zu seiner Diplomarbeit mit dem Entwurf einer kompletten Friedhofsanlage. Das stark von Jugendstil und früher Moderne geprägte architektonische Werk wird in den Kontext seiner Lehrer Fritz Schumacher und Paul Wallot sowie seiner Kommilitonen und späteren 'Brücke'-Kollegen Fritz Bleyl, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff gestellt. Zugleich erweist sich eine frappierende Nähe zum Schaffen der zeitgenössischen Architekten und Gestalter Peter Behrens, Charles Rennie Mackintosh, Erich Mendelsohn und Joseph Maria Olbrich. Damit wird neben einem monographischen Blick auf Kirchners Frühwerk ein spannendes Kapitel der (Bau-)Kulturgeschichte um 1900 und ein neuer Aspekt der komplexen Entwicklung der frühen Moderne erschlossen.

      Ernst Ludwig Kirchner als Architekt
    • Der Frankfurter Domturm

      Stadtbild, Geschichte, Restaurierung

      • 175pages
      • 7 heures de lecture

      Dieses Buch stellt den Kaiserdom St. Bartholomäus vor, das bedeutendste Baudenkmal der Stadt Frankfurt am Main. Sein dreigeschossiger, 95 Meter hoher Domturm gilt als eines der herausragenden Werke spätgotischer Baukunst in Deutschland. Eine neun Jahre währende umfassende Restaurierung des gotischen Turms wurde 2009 abgeschlossen: Dombaumeister und Projektleiter Robert Sommer stellt gemeinsam mit den Beteiligten eines der Sanierungsprojekte des Hochbauamtes Frankfurt am Main vor.

      Der Frankfurter Domturm
    • Ben Willikens (* 1939 in Leipzig) ist bekannt für seine menschenleeren, streng geordneten und oft kühl wirkenden Raumkompositionen. Eines seiner bekanntesten Werke stellt sicherlich seine Abendmahl-Darstellung dar, welcher ein dreijähriger, intensiver künstlerischer Dialog mit Leonardo da Vincis Abendmahl vorausgeht und an dessen Ende zahlreiche Entwürfe und ein monumentales Tafelbild stehen: ohne Jünger und Christusfigur oder andere erzählerische Elemente, reduziert auf eine konzentrierte Licht-Raum-Architektur. Die Publikation präsentiert des Weiteren die vollständige Serie 'ORTE', in welcher sich Willikens mit dem Charakter von Staatsbauten des NS-Regimes in Nürnberg, Berlin und München befasst, die in den 1930-er Jahren geschaffen wurden, um den Allmachtsfantasien des NS-Regimes Gestalt zu verleihen. Mit seinen Gouachen und Leinwänden rückt er das Dunkle in den Vordergrund, hinter dem unausweichlich Tod und Verderben warten. Ausstellung: Kunstmuseum Stuttgart 25.7.–4.10.2009

      Licht und Dunkel, Ben Willikens, Orte im Dialog