Kurt Gossweiler Livres
Un historien allemand dont l'œuvre s'est principalement concentrée sur le fascisme et a été publiée en République Démocratique Allemande. Durant l'ère nazie, il fut impliqué dans la résistance communiste clandestine et servit plus tard dans la Wehrmacht avant de déserter pour l'Armée Rouge. Après la Seconde Guerre mondiale, il s'installa en Allemagne de l'Est, où ses écrits explorèrent la nature du fascisme. Après la chute de la RDA, il fut particulièrement reconnu pour sa défense de l'héritage de Joseph Staline.






En plusieurs articles, écrits dans les années 1970 et 1980, mais édités ici pour la première fois en français, l'historien Kurt Gossweiler, le plus grand spécialiste du fascisme en RDA, analyse les origines du fascisme et plus particulièrement du nazisme. Il dévoile, noms et dates à l'appui, comment dès 1919 des cercles dirigeants allemands misent sur l'obscur parti bavarois de Hitler pour en finir avec la République de Weimar. Sans ce soutien, beaucoup plus important que les millions de voix pour le parti nazi, jamais Hitler ne serait arrivé au pouvoir. Il explique pourquoi le fascisme allemand a pu entraîner un si grand nombre d'admirateurs et pourquoi il a pris un caractère ultraviolent. On comprend en le lisant dans quelles circonstances le fascisme émerge. Gossweiler décoche ses flèches contre les interprétations psychologiques superficielles et conclut par un message plein d'espoir : oui, la marche irrésistible vers la catastrophe aurait pu être évitée et par conséquent elle peut l'être aussi aujourd'hui.
Mit seiner 1982 erstmals erschienenen Arbeit erschloss Kurt Gossweiler ein enormes Quellenmaterial zum sozialen Ursprung und Charakter des deutschen Faschismus, zur Frühgeschichte der NSDAP und zu ihren Verbindungen mit maßgeblichen Kreisen in Wirtschaft, Militär und Politik. Er untersucht die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen von Faschismus allgemein und im Besonderen von dessen deutscher Variante, die sich selbst als Nationalsozialismus bezeichnete, und zeigt, aus welchen politischen und ideologischen Wurzeln sie hervorging. Ausführlich setzt sich Gossweiler mit diversen Spielarten der Hitlerlegende auseinander. Er zeichnet ein realistisches Bild der Person Hitler, ihrer politischen Funktion und Wirkung. Damit hilft er, die Frage zu beantworten, wie es der Nazi-Bewegung und ihrem 'Führer' wenige Jahre später gelingen konnte, zur Macht zu gelangen, danach Schritt für Schritt die Deutschen nahezu vollzählig hinter sich zu bringen und sie schließlich fast widerstandslos ins Verderben zu führen.
Kapital, Reichswehr und NSDAP
Zur Frühgeschichte des deutschen Faschismus 1919 bis 1924
Mit seiner 1982 erstmals erschienenen Arbeit erschloss Kurt Gossweiler ein enormes Quellenmaterial zum sozialen Ursprung und Charakter des deutschen Faschismus, zur Frühgeschichte der NSDAP und zu ihren Verbindungen mit maßgeblichen Kreisen in Wirtschaft, Militär und Politik. Er untersucht die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen von Faschismus allgemein und im Besonderen von dessen deutscher Variante, die sich selbst als Nationalsozialismus bezeichnete, und zeigt, aus welchen politischen und ideologischen Wurzeln sie hervorging. Ausführlich setzt sich Gossweiler mit diversen Spielarten der Hitlerlegende auseinander. Er zeichnet ein realistisches Bild der Person Hitler, ihrer politischen Funktion und Wirkung. Damit hilft er, die Frage zu beantworten, wie es der Nazi-Bewegung und ihrem 'Führer' wenige Jahre später gelingen konnte, zur Macht zu gelangen, danach Schritt für Schritt die Deutschen nahezu vollzählig hinter sich zu bringen und sie schließlich fast widerstandslos ins Verderben zu führen.
Kurt Gossweiler im Briefwechsel mit Peter Hacks (1996–2003)Die 52 Briefe, die die Partner im Laufe von mehr als 6 Jahren wechseln, bezeugen eine außerordentliche Intensität auf beiden Seiten. Sie sind verbunden im gemeinsamen Nachdenken über den gleichen, gleich grundsätzlichen Fragen:Welches sind die Klassen und die Klassenkämpfe in sozialistischen Gesellschaften? Welchen Anteil hatten Persönlichkeiten wie Nikita Chruschtschow am Zerfall des Sozialismus in der Sowjetunion und in der DDR? Wie wäre die Niederlage von 1989-90 zu vermeiden gewesen? Und welcher Organisationsformen, Bildungsformen, Kampfformen bedarf es für einen zukünftigen Sozialismus?Sie lernen einander in diesem Briefwechsel kennen und schätzen, ermutigen und prüfen – mit Respekt, Scharfsinn, Vertrauen ... so intensiv, dass der eine den andern schließlich fragt: "Darf ich Genosse sagen?"Die neue, überarbeitete und erweiterte Ausgabe nach der gar zu rasch vergriffenen ersten Ausgabe von 2005 bietet auf 220 Seiten auch ausführlichere Anmerkungen mit weiterführenden Materialien und einigen bisher unveröffentlichten Dokumenten.