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Paul Schimpke

    Technologie der Maschinenbaustoffe
    Die neueren Schweißverfahren
    Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik
    Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik
    Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik
    • Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik

      Dritter Band: Berechnen und Entwerfen der Schweißkonstruktionen

      • 348pages
      • 13 heures de lecture

      Die Neuauflage des dritten Bandes unseres Handbuches, dessen erste Auflage in verhiiltnismaBig kurzer Zeit vergriffen war, hat durch einige widrige Umstande eine ungewollte Verzogerung erfahren, unter anderem durch langere Krankheit eines der V erfasser. Herr Baurat Dipl.-Ing. R. H.ANCHEN ist wegen seines hohen Alters a us dem Kreis unserer Mitarbeiter ausgeschieden. An seine Stelle ist der Leiter der SchweiB technischen Lehr-und Versuchsanstalt in Miinchen, Herr Dr.-Ing. J. RuGE als Bearbeiter der Hauptabschnitte getreten. Die W eiterentwicklung der SchweiBtechnik machte eine vollstandige tTber arbeitung erforderlich. Der Inhalt wurde erweitert durch Aufnahme der Ab schnitte iiber Berechnen und Gestalten der PunktschweiBverbindungen, iiber das SchweiBen im Fahrzeug-, Briicken- und Schiffbau. Neu aufgenommen wurde auch ein Abschnitt iiber die Grundlagen des Leichtbaues. Unter Beriick sichtigung der in der Zwischenzeit entwickelten Richtlinien und Normen wurden alle Abschnitte kritisch durchgesehen und neue Beispiele eingefiigt. Tabellarische und graphische Darstellungen sollen das Berechnen geschweiBter Konstruktions elemente erleichtern. Aufgabe des vorliegenden Buches ist es, den jungen Ingenieur und den mit der SchweiBbauweise noch wenig vertrauten Konstrukteur in das Berechnen und Entwerfen von SchweiBkonstruktionen einzufiihren und ihm die W ege zu einem schweiBtechnisch richtigen Denken zu ebnen. Dabei werden die Grundkennt nisse im SchweiBen und die Kenntnis der Arbeitsweise der SchweiBverfahren vorausgesetzt. Der Abschnitt ,Berechnung der SchweiBkonstruktionen" enthalt die Grund begriffe der statischen und dynamischen Beanspruchung, deren Verstandnis fiir die Beurteilung des Festigkeitsverhaltens der Werkstoffe und fiir die Durch rechnung geschweiBter Konstruktionselemente erforderlich ist. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung.- 2 Die Baustähle, ihre Festigkeitseigenschaften und ihre Schweißbarkeit.- 3. Berechnung der Schweißkonstruktionen, Nennspannungen und Festigkeit von Schweißverbindungen bei statischer und dynamischer Beanspruchung.- 4 Berechnung bei vorwiegend ruhender Beanspruchung (Definition der vorwiegend ruhenden Beanspruchung s. S. 22).- 5 Berechnung bei dynamischer Beanspruchung.- 6 Entwerfen der Schweißkonstruktionen.- 7 Ausgeführte Konstruktionen.

      Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik
    • Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik

      Zweiter Band Elektrische Schweißtechnik

      • 460pages
      • 17 heures de lecture

      A. Allgemeines fiber SchweiBen und elektrische SchweiBverfahren. Zusammenfiigungsarbeiten. Das elektrische SchweiBen gehort zu den Zu­ sammenrugungsarbeiten. U nter diesen verstehen wir ein lOsbares oder unlOs­ bares Verbinden zweier oder mehrerer Metallstiicke. D1e lasbaren Verhin­ dungen sind in der Hauptsache die Verschraubung~n und die Keilverbindun­ gen. Zu den nicht lasbaren oder starren Verb in dung en sind vor aHem die durch Falzen, Nieten, Laten und SchweiBen entstandenen zu rechnen. In Wettbewerb stehen hier miteinander Nieten, Laten und SchweiBen. Das Nieten erfordert zunachst Herstellung der Nietlacher und Niete und dann die eigentliche Nietarbeit einer Nietkolonne von 3 . . . 5 Mann. Beim Laten, der clem SchweiBen verwandtesten Verbindungsart, wird zur Zusammenrugung der Metallstiicke das Lot, ein leicht schmelzbares MetaH ode'reine Legierung (ein Gemisch mehrerer Metalle), benutzt. Beide Verbindungsarten werden heute hei den meisten schweiBbaren Metallen mehr und mehr durch das SchweiBen verdrangt. Begriff desSchweiBens. Man versteht unter SchweiBen eine Zusammen­ fiigung zweier ahnlich zusa1Illtnengesetzter Stoffteile derart, daB die liickenlose Verbindungsstelle mit den beiderseits benachbarten T eilen ein maglichst homogenes (gleichartiges) Ganzes bildet. Man unterscheidet in der Haupt­ same zwischen Pre H s c wei h Hun g, bei der die Zusammenfiigung der heiden Stoffteile unter Anwendung voh Druck in teigigem Zustande vor sich geht, und S c h mel z s c wei h Hun g, bei der sich die Vereinigung in Hiissigem Zustande der SchweiHstelle, im allgemeinen ohne Anwendung von Druck und mit oder ohne Hinzufiigung neuen Werkstoffs, vollzieht. Arlen der' SchweiBverfahren. Inhaltsverzeichnis I. Einleitung.- A. Allgemeines über Schweißen und elektrische Schweißverfahren.- Zusammenfügungsarbeiten.- Begriff des Schweißens.- Arten der Schweiß verfahren.- Wesen und Arten der elektrischen Schweißverfahren.- B. Die sonstigen neueren Schweißverfahren.- Die Wassergassch weißung.- Die Thermitschweißung.- Die Gasschmelzschweißung.- C. Elektrische Grundlagen.- 1. Wichtige elektrische Maßeinheiten.- 2. Leistungswiderstand und Wärme Wirkung.- 3. Allgemeines über die Stromquellen elektrischer Schweißanlagen.- D. Überblick über die elektrischen Schweißverfahren und ihre Einrichtungen.- 1. Widerstandsschweißverfahren.- 2. Lichtbogenschweißverfahren.- 3. Schweißen durch Elektrolyse.- II. Die schweißbaren Metalle.- A. Allgemeiner Überblick.- B. Einteilung und Eigenschaften von Stahl und Eisen.- C. Grundlagen der Metallographie des Eisens.- D. Warmbehandlung von Stahl und Eisen.- 1. Härten, Vergüten, Glühen, Rekristallisation.- 2. Gefügeaufbau einer Lichtbogenschweißung.- 3. Veränderung der Schweiße durch Warmbehandlung.- 4. Schrumpfungen und Spannungen.- 5. Rißgefahren.- Schweißempfindlichkeit.- Schweißnahtrissigkeit.- Schweißrissigkeit.- E. Eigenschaften der Nichteisenmetalle.- Kupfer.- Messing.- Bronze und Rotguß.- Aluminium.- Aluminiumlegierungen.- Magnesium und seine Legierungen.- Blei.- Zink.- Nickel.- Monelmetall.- Silber, Gold, Platin.- III. Die Widerstandsschweißung.- A. Allgemeines.- Netzanschluß der Maschinen.- Regelung der Maschinen.- Bauarten.- Schweißzeichen.- B. Stumpfschweißung.- 1. Stumpfschweiß verfahren.- Wulststumpf schweißung.- Abschmelzschweißung.- Schweißquerschnitte.- 2. Stumpfschweißmaschinen.- Normale Maschinen.- Sondermaschinen.- Universalmaschinen.- Einspannvorrichtungen.- 3. Die Technik der Stumpfschweißung.- a) Vorarbeiten.- b) Das Schweißen selbst.- Höhe der Erhitzung.- Leistungsaufnahme.- Schweißdauer, Stromverbrauch.- Schweißdruck.- Geschlossene Längen.- Einspannlängen.- Schweißen ungleicher Metalle.- Schweißen der verschiedenen Metalle.- C. Punktschweißung.- 1. Schweißbarkeit der Metalle.- 2. Punktschweißmaschinen.- a) Die elektrischen Einrichtungen der Maschinen.- b) Die mechanischen Einrichtungen der Maschinen.- Normale Maschinen.- Sondermaschinen.- Bewegliche Punktschweißmaschinen.- 3. Die Technik der Punktschweißung.- Schweißdauer.- Leistungsaufnahme.- Elektrodenformen.- Schweißdruck.- Ausführung von Punktschweißungen.- D. Rollennahtschweißung.- 1. Schweißbarkeit der Metalle.- 2. Rollennahtschweißmaschinen.- a) Die elektrischen Einrichtungen der Maschinen.- b) Die mechanischen Einrichtungen der Maschinen.- Maschinenarten.- Rollennahtschweißmaschinen.- Sondermaschinen.- 3. Die Technik der Rollennahtschweißung.- Schweißdauer.- Leistungsaufnahme 103 Schweißstromsteuerung.- Elektrodenformen.- Ausführung von Nahtschweißungen.- E. Das Weibel- oder Fesa-Verfahren.- Schweißeinrichtung.- Ausübung des Verfahrens.- Anwendungsbereich.- IV. Die Lichtbogenschweißung.- A. Der Lichtbogen.- 1. Der Metallichtbogen.- a) Der Gleichstromlichtbogen.- Elektronen und Ionen.- Entstehung des Lichtbogens.- Kennlinie.- b) Der Wechselstromlichtbogen.- Statische und dynamische Kennlinie.- Hochfrequenzüberlagerung.- 2. Werkstoffübergang im Lichtbogen.- Zeitdehner-Filmaufnahmen.- 3. Der Kohlelichtbogen.- B. Die Einrichtungen für die Lichtbogenschweißung.- 1. Die Stromquellen.- a) Allgemeiner Überblick.- b) Anforderungen an die Stromquellen.- c) Verwendung von Netzstrom.- d) Gleichstrom-Schweißumformer mit konstanter Spannung.- e) Einstellen-Schweißumformer mit abfallender Kennlinie.- Generatoren mit Gegenverbundwicklung und Eigenerregung, mit Ankerrückwirkung und Eigenerregung.- mit Hauptstromerregung.- f) Schweißumspanner mit einphasigem Anschluß.- Schweißumspanner mit Regelung durch Drosselspule.- mit Anzapfregelung.- mit verschiebbarer Spule.- mit Luftspaltregelung.- mit Streupaketen.- g) Schweißumspanner mit dreiphasigem Anschluß (Drehstromumspanner).- h) Äußeres und mechanische Ausführung der Schweißgeräte.- i) Betriebstechnische Erläuterungen.- k) Schweißen mit Gleich- oder Wechselstrom.- 2. Selbsttätige Schweißeinrichtungen (Schweißautomaten).- a) Allgemeines.- Anwendungsgebiete.- Bauarten.- Elin-Hafergut-Verfahren.- b) Steuerung des Elektroden Vorschubs.- Relaissteuerung.- Differentialsteuerung.- Leonardsteuerung.- c) Einrichtungen für den Kohlelichtbogen.- d) Einrichtungen für den Metallichtbogen.- e) Das Ellira-Verfahren.- f) Das Kaell-Verfahren.- 3. Kleinschweißgeräte.- Schwingelektrode.- Schweißgriffel.- 4. Das Schweißzubehör.- a) Meß- und Regeleinrichtungen.- b) Schweißkabel.- c) Elektrodenhalter und Klemmen.- d) Strahlungsschutz und Bekleidung.- e) Grundsätzliches über Schweißelektroden.- ?) Kohleelektroden.- ß) Metallelektroden.- f) Elektrodenauswahl.- Nackte.- Dünnumhüllte.- Seelen-Elektroden.- Mantelelektroden.- Elektrodenpreise.- g) Elektrodenwerkstoffe.- Einfluß des Kohlenstoffs.- des Mangans.- Elektrodenumhüllungen.- Ionisierende Stoffe.- Schutzgasbildner.- Schlackenbildner.- Legierungsstoffe.- Bindemittel.- Analysen.- Herstellung der Ummantelung.- Universalumhüllungen.- h) Schweißeigenschaften der Elektroden.- Schweißgeschwindigkeit.- Spritz- und Abbrandverluste.- i) Besondere Elektrodensorten.- Elektroden für Auftragsschweißung.- für nichtrostende Stähle.- für Gußeisen.- für Nichteisenmetalle.- 5. Die Schweißwerkstatt.- Werkstatteinrichtung.- Größe der Maschinenanlage.- 6. Unfallverhütung.- Lichtbogenstrahlen.- Metalldämpfe und Gase.- Schweißeinrichtungen und elektrische Spannungen.- Metall- und Schlackenspritzer.- C. Technik der Lichtbogenschweißung.- 1. Lichtbogen und Schweißvorgang.- a) Kohlelichtbogen.- b) Metallichtbogen.- Zündung.- Polanschluß bei Gleichstrom.- Spannung und Stromstärke.- Schmelzvorgang.- Haltung der Elektrode.- Blaswirkungen.- Führung der Elektrode.- Überkopfschweißung.- c) Metallurgische Vorgänge in der Schweiße.- d) Aussehen der Schweißnaht.- 2. Grundsätzliches über die Schweißung von Stahl.- a) Vorbereitung der Werkstücke.- Stoßarten.- Stumpfschweißungen.- Schweißspalt.- Kehlschweißungen.- b) Schweißzeichen und Sinnbilder.- 3. Das Schweißen von Stahlblechen.- a) Auftragsschweißung.- b) Aufbau der Schweiße.- c) Dünnblechschweißung.- d) Dickblechschweißung.- e) Schweißfehler.- f) Nachbehandlung und Vergütung der Stahlschweiße.- 4. Die Berechnung von Schweißverbindungen.- Grundlagen der statischen Festigkeitsberechnung.- Berechnungsgrundlagen im Stahlhochbau.- Rechnungsbeispiele aus dem Stahlhochbau.- Berechnungsgrundlagen und Beispiele aus dem Kesselbau.- Berechnungsgrundlagen und Beispiele aus dem Maschinenbau.- 5. Das Messen von Schweißnähten.- Allgemeines.- Meßgeräte.- 6. Anwendungsgebiete der Stahlschweißung.- a) Schweißvorrichtungen.- b) Rohrschweißung.- c) Behälter- und Kesselbau.- Offene Behälter.- Geschlossene Behälter und Kessel.- Gasbehälterschweißung.- Großbehälterbau.- Dampfkesselschweißungen.- Anrisse und Brüche.- Laschensicherung.- Einsetzen von Flicken.- d) Maschinenbau.- Allgemeiner Maschinenbau.- Ausbesserungen, Kraftmaschinen.- Werkzeugmaschinen.- e) Fahrzeugbau.- Schienenlose Fahrzeuge.- Schienenfahrzeuge.- Schienenschweißung.- f) Schiffbau.- Ausbesserungsarbeiten.- Geschweißte Einzelteile (Neubau).- Geschweißte Binnenschiffe.- Geschweißte Seeschifte.- g) Stahl-, Stahlhoch- und Brückenbau.- Förderanlagen.- Fachwerke.- Geschweißte Träger.- Quer- und Eckverbindungen.- Stützen.- Fachwerkbrücken.- Vollwandbrücken.- Brückenverstärkungen.- 7. Die Schweißung von Stahlguß.- 8. Die Schweißung von Sonderstählen.- Das Schweißen von Armcoeisen.- Kohlenstoffstähle höherer Festigkeit.- Das Schweißen von St 52.- Niedrig- bis mittelhochlegierte Stähle.- Hochlegierte Stähle.- Auftragsschweißung.- Anwendung und Verschweißung der Hartmetalle.- 9. Die Schweißung plattierter Bleche.- 10. Die Schweißung von Gußeisen.- Schadensursachen.- Schadensarten.- Schweißverfahren.- Anwendungsgrenzen.- Nichtschweißbares Gußeisen.- a) Die Kaltschweißung.- Harte Schweißränder.- Nickelhaltige Schweißstäbe.- Vorbereitung der Arbeitsstücke.- Schweißvorgang.- Ausgeführte Schweißungen.- b) Die Warmschweißung.- Einrichtung der Warmschweißerei.- Einformen der Werkstücke.- Vorwärmung.- Ausführung der Schweißarbeit.- Nachwärmung.- Beispiele ausgeführter Arbeiten.- Halbwarmschweißung.- Kombiniertes Schweißen.- 11. Die Schweißung von Temperguß.- Weißer Temperguß.- Schwarzer und schwarzkerniger Temperguß.- Anwendungsbeispiele.- 12. Die Schweißung der Nichteisenmetalle.- a) Kupfer und seine Legierungen.- Kohlelichtbogenschweißung.- Metallichtbogenschweißung.- Messingschweißung.- Bronzeschweißung.- b) Nickel und seine Legierungen.- c) Blei.- d) Aluminium und seine Legierungen.- Elektroden.- Anforderungen an die Umhüllungsmasse.- Schweißvorgang.- Aluminiumlegierungen.- Arcatomschweißung.- V. Die gas-elektrischen Schweißverfahren.- A. Das Alexander-Verfahren.- Schutzgas.- Das Schweißgerät.- Schweißvorgang.- B. Das Arcatomverfahren.- Einrichtung der Anlage.- Arbeitsgang.- Schweißautomaten.- Der Arcatomlichtbogen.- Anwendungsbereich.- C. Das Arcogenverfahren.- Einrichtung.- Schweißvorgang.- VI. Das elektrische Schneiden.- Ausführung des Verfahrens.- Leistungen.- VII. Elektrisches Unterwasserschweißen und -schneiden.- Unterwasserschweißen.- Unterwasserschneiden.- Leistungen.- VIII. Die Güte der Schweißnaht und ihre Prüfung.- A. Allgemeiner Überblick.- B. Prüfungen ohne Zerstörung der Schweißnaht.- Prüfungen auf Dichtigkeit, Schall-, Härte-, elektromagnetische Prüfurg.- Röntgenprüfung.- Nahtschwächende Prüfung.- Belastungsprobe.- C. Prüfungen mit Zerstörung der Schweißnaht.- 1. Festigkeitsprüfungen.- Zug-, Biege-, Kerbschlagversuch.- Dauerfestigkeit.- Belastungsprobe.- 2. Festigkeitsergebnisse.- Widerstandsschweißungen an Stahl und Nichteisenmetallen 402/.- Liditbogenschweißungen.- Glühbehandlung von Schweißnähten.- Gußeisen und Nichteisenmetalle 410/.- 3. Metallographische Prüfungen.- 4. Chemische Prüfungen.- D. Untersuchungen von Schweißspannungen.- IX. Leistungen und Kosten der elektrischen Schweißverfahren.- A. Widerstandsschweißungen.- Blech-, Abbrenn-, Kettenschweißungen.- B. Lichtbogenschweißungen.- 1. Handschweißungen.- Schweißzeiten.- Elektroden- und Stromverbrauch.- Kostenaufstellung für den Einzelfall.- Vergleich von Lichtbogen- und Gasschweißung.- Arcatomschweißung.- Ausbesserungsschweißungen.- Leichtmetallschweißung.- 2. Maschinenschweißungen.- 3. Besondere Gesichtspunkte.- Gleichstrom- oder Wechselstromschweißung.- Blanke oder umhüllte Elektroden.- Glühkosten von Schweißungen.- C. Schweißen gegenüber Nieten und Gießen.- X. Förderung des elektrischen Schweißens.- Vorträge, Zeitschriften Schweißer- und Sonderlehrgänge 434/.- Lehrlings-, Gesellen- und Meisterausbildung.- Ausbildung der Ingenieure.- Wichtige DIN-Normen.- Sonstige wichtige Vorschriften.

      Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik
    • Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik

      Erster Band: Gasschweiß- und Schneidtechnik

      • 412pages
      • 15 heures de lecture

      A. Allgemeines über Schweißen und Gasschweißung (autogene Schweißung). Zusammenfügungsarbeiten. Die Gasschweißung (autogene Schweißung) gehört zu den Zusammenfügungsarbeiten. Unter diesen verstehen wir lös bare oder unlösbare Verbindungen zweier oder mehrerer Metallstücke. Die lösbaren Verbindungen sind in der Hauptsache die Verschraubungen und die Keilverbindungen. Zu den nicht lösbaren oder starren Verbindungen (Stoff schluß) sind vor allem die durch Falzen, Nieten, Löten und Schweii~en ent standenen zu rechnen. In Wettbewerb stehen hier miteinander Nieten, Löten und Schweißen. Das Nieten erfordert zunächst Herstellung der Nietlöcher und Niete und dann die eigentliche Nietarbeit einer Nietkolonne von 3 bis 5 Mann. Beim Löten, der dem Schweißen verwandtesten Verbindungsart, wird zur Zusammenfügung der Metallstücke das Lot, ein leichter schmelz bares Metall oder eine Legierung (ein Gemisch mehrerer Metalle), benutzt. Beide Verbindungsarten werden heute auf den meisten Anwendungsgebieten mehr und mehr durch das Schweißen verdrängt. Begriff des Schweißens. Man versteht unter Schweißen eine Zusammen fügung zweier ähnlich zusammengesetzter Stoff teile derart, daß die lücken lose Verbindungsstelle mit den . beiderseits benachbarten Teilen ein möglichst homogenes Ganzes, d. h. von stofflicher Gleichförmigkeit, bildet. Dabei ist die Abgrenzung gegen das Hartlöten nicht immer scharf, weshalb mitunter auch von einem "Schweißlöten" gesprochen wird. In Sonderfällen ist auch das Verschweißen ungleicher Stoffarten möglich. Inhaltsverzeichnis I. Einleitung.- A. Allgemeines über Schweiß en und Gasschweißung (autogenes Schweißen).- Zusammenfügungsarbeiten, Begriff des Schweißens, Arten der Schweißverfahren.- Wesen der Gasschweißung, Arten der Gasschweißverfahren.- B. Die sonstigen neueren Schweißverfahren.- Die Wassergasschweißung.- Die Thermitsehweißung.- Die elektrischen Schweißverfahren.- C. Überblick über die Einrichtungen von Gasschweißanlagen.- 1. Azetylenschweißanlage.- 2. Schweißanlagen für gelöstes Azetylen in Flaschen.- 3. Wasserstoffschweißanläge.- 4. Äthylen- und Methanschweißanlage.- 5. Leuchtgasschweißanlage.- 6. Benzolschweißanlage.- 7. Blaugasschweißanlage.- 8. Allgemeine Geräte.- II. Die. schweißbaren Metalle.- A. Allgemeiner Überblick.- B. Einteilung und Eigenschaften von Stahl und Eisen.- C. Grundlagen der Metallographie des Eisens.- D. Warmbehandlung von Stahl und Eisen.- 1. Härten, Vergüten, Glühen, Rekristallisation.- 2. Gefügeaufbau einer Gasschweißung.- 3. Veränderung der Schweiße durch Warmbehandlung.- 4. Schrumpfungen und Spannungen.- 5. Rißgefahren.- Schweißempfindlichkeit, Schweißnahtrissigkeit.- Schweißrissigkeit, Beeinflussung der Rißbildungen.- E. Eigenschaften der Nichteisenmetalle.- Werkstoffumstellung.- Kupfer, Messing.- Bronze und Rotguß, Aluminium.- Aluminium- legierungen.- Magnesium und seine Legierungen.- Blei, Zink, Nickel, Monelmetall, Silber, Gold, Platin.- III. Die Einzeleinrichtungen für die Gasschweißung.- A. Die Schweißgase.- 1. Sauerstoff.- 2. Brenngase.- Wasserstoff.- Leuchtgas.- Methan und Kohlenwasserstoffe.- Blaugas, Benzol, Azetylen.- Kalziumkarbid.- Azetylen.- Gelöstes Azetylen (Dissous).- B. Azetylenanlagen, Schweißgeräte und deren Behandlung.- 1. Stahlflaschen für verdichtete Gase 70 Die Stahlflaschen.- Flaschenventile.- Flaschenprüfung.- Flaschenbehandlung.- Die Berechnung des Gasinhalts der Stahlflaschen.- 2. Druckminderventile.- Konstruktions- und Arbeitsweise.- Einzelheiten der Ventileinrichtungen.- Manometer.- 3. Azetylenerzeugungsanlagen.- a) Allgemeines und Einteilung der Entwickler.- b) Entwicklerkonstruktionen 101 Entwickler mit Vermischungsvergasung 101 Entwickler mit Berührungsvergasung.- c) Allgemeine Einrichtungen und Behandlung der Azetylenentwickler.- d) Nebeneinrichtungen der Azetylenerzeuger.- Wäscher.- Gassammler, Chem. Reiniger.- Sicherheitsventile und Druckmesser, Druckregler.- e) Sicherheitsvorlage (Wasservorlage).- Notwendigkeit und Zweck der Vorlage.- Schaltung der Vorlagen, Hauptwasservorlage, Vorlagen offener Bauart .- Vorlagen geschlossener Bauart .- f) Sicherheitsvorlage (Trockenvorlage).- 4. Schweißbrenner.- a) Konstruktion und Arbeitsweise.- Allgemeine Brennereinteilung, Wasserstoffbrenner.- Niederdruckazetylenbrenner.- Sonderbrenner.- Mehrflammenbrenner.- Framabrenner.- Schweißbrenner für andere Brenngase.- b) Die Schweißflammen.- c) Behandlung und Handhabung der Brenner.- 5. Zentrale Konstant- und Gleichdruck-Schweißanlagen.- 6. Schweißmaschinen.- C. Das Schweißzubehör.- 1. Schläuche.- 2. Brillen.- 3. Verschiedenes Zubehör.- 4. Zuaegewerkstoff (Schweißdraht).- a) Stahlschweißdrähte.- b) Gußschweißstäbe.- c) Nichteisenmetall-Schweißstäbe.- Kupf erschweißdraht, Kupfersonderlegierungen.- Messing- und Bronzeschweißdrähte, Leichtmetall schweißdrähte.- Schweißdrähte für Nickel und nickelhaltige Legierungen.- Schweißdrähte für die übrigen Metalle.- 5. Flußmittel (Schweißpulver).- IV. Die Technik der Gasschweißung.- A. Allgemeines über die Technik des Schweißens.- 1. Die Schweißflamme.- 2. Die Führung des Schweißbrenners.- Nachlinksschweißung.- Nachrechtsschweißung.- Sonderverfahren.- 3. Vorbereitung der Werkstücke.- 4. Aufbau der Schweiße.- B. Die wichtigsten Anwendungsgebiete der Stahlschweißung.- 1. Rohre und Rohrkonstruktionen.- Stumpfstöße.- Abzweigungen und Formstücke.- Schwierige Rohrschweißungen, RohrflanschenS.201 Stahlblechrohre.- Stahlmuffenrohre.- Rohrschweißerprüfungen.- 2. Apparate-, Behälter- und Kesselbau.- a) Verarbeitung von Feinblechen.- b) Verarbeitung von Mittel- und Grobblechen.- Behältermäntel.- Böden und Deckel.- Behälter mit Doppelmantel und Zwischenwänden.- Schweißung im Behälterinnern, Dampfkesselschweißungen.- 3. Formstahlkonstruktionen.- 4. Schienenschweißungen.- 5. Ausbesserungsschwesßungen.- Auftragsschweißungen.- Risse und Brüche.- Ausbesserungen an Behältern.- Schweißung gebrauchter Behälter.- C. Die Schweißungvon Stahlguß.- D. Die Schweißung von Temperguß.- Weißer Temperguß.- Schwarzer und schwarzkerniger Temperguß.- E. Die Schweißung von Sonderstählen.- Kohlenstoffstähle höherer Festigkeit.- Das Schweißen von Armcoeisen.- Das Schweißen von St. 52.- Die Vorgänge beim Schweißen von Sonderstählen.- Die Schweißung säurefester, nichtrostender und hitzebeständiger Stähle.- F. Die Schweißung plattierter Bleche.- G. Die Schweißung von Gußeisen.- 1. Metallurgische Vorgänge.- Einfluß der Legierungsbestandteile.- Hartwerden der Schweißstelle.- Schweißvorgang.- Sonderguß.- 2. Bekämpfung der Gußspannungen.- 3. Ausführung von Gußschweißungen.- H. Die Schweißung der Nichteisenmetalle.- 1. Kupfer und seine Legierungen.- a) Kupferschweißung.- b) Messingschweißung.- c) Bronzeschweißung.- d) Weitere Kupferlegierungen.- Al-Bronze, Neusilber, Kupfer, Nickel.- 2. Blei.- 3. Zink.- Zinklegierungen.- Zinkguß.- 4. Nickel.- Hammerschweißung.- Schweißvorgang, Monelmetall.- 5. Die Leichtmetalle.- a) Reinaluminium.- Hammerschweißung, Gasschweißung.- Schweißpaste.- Draht- und Kabelschweißung.- b) Aluminium-Knetlegierungen.- Das Schweißen aushärtbarer Legierungen.- Das Schweißen nichtaushärtbarer Legierungen.- c) Aluminium-Gußlegierungen.- d) Das Schweißen verschiedener Legierungen.- e) Magnesiumlegierungen.- V. Randgebiete der autogenen Metallbearbeitung.- Schweißung thermoplastischer Kunststoffe.- Autogene Oberflächenhärtung.- Autogene Preßschweißung.- VI. Das Löten mit dem Schweißbrenner.- A. Weichlötung.- Schwermetalle, Leichtmetalle.- B. Hartlötung.- Schwermetalle.- Gußeisen.- Leichtmetalle.- Mg-Legierungen.- VII. Das Brennschneiden (autogenes Schneiden).- A. Grundsätzliches über das Brennschneiden.- Wesen des Schneidens.- Die Schneidbarkeit der Metalle.- B. Die Schneideinrichtungen.- 1. Die Schneidbrenner.- 2. Die Schneidmaschinen.- Sondermaschinen.- Längsschneidmaschinen.- Kreisschneidmaschinen, Wellenschneidmaschinen, Schablonenschneidmaschinen, Universalschneidmaschinen.- C. Die Technik des. Brennschneidens.- 1. Allgemeines.- 2. Die Ausführung von Schneidarbeiten.- Blech und Formschnitte.- Formstahl- und Rohrschnitte.- Sauerstoff-Hobler, Fugenhobler.- Verschrotten.- 3. Abhängigkeit des Schneidvorgangs von verschiedenen Bedingungen.- Einfluß der chemischen Beschaffenheit des Wasserstoffs.- Einfluß des Sauerstoffs.- Vorwärmflamme, Schnittgeschwindigkeit.- 4. Einfluß des Schneidens auf den Werkstoff.- Mechanische Veränderungen.- Spannungen.- Metallurgische und chemische Veränderungen.- 5. Das Schneiden von Gußeisen.- 6. Das Schneiden anderer Metalle.- 7. Das Schneiden unter Wasser.- D. Schnittleistungen.- Leistungs- und Verbrauchsangaben.- Wirtschaftlichkeit der Heizgase, Schere, Säge, Brennschneiden.- VIII. Unfallverhütung.- Betriebsstoffe, Schweißgeräte.- Metalldämpfe, Hohlkörper, Arbeiten in engen Räumen.- IX. Die Güte der Schweißnaht und ihre Prüfung.- A. Allgemeiner Überblick.- B. Prüfungen ohne Zerstörung der Schweißnaht.- Prüfung des äußeren Befundes, Prüfung auf Dichtigkeit.- Schallprüfung, Härteprüfung.- Elektro magnetische Prüfung.- Röntgenprüfung.- Gammastrahlen, Nahtschwächende Prüfung, Belastungsprobe.- C. Prüfungen mit Zerstörung der Schweißnaht.- 1. Festigkeitsprüfungen.- Zugversuch.- Werkstattbiegeprobe. Biege-(Falt-) Versuch.- Schmiedeprobe, Härteprüfung, Kerbschlag- und Schlagzugversuch.- Prüfung auf Dauerfestigkeit.- Belastungsprobe.- 2. Festigkeitsergebnisse.- Neuere Festigkeitsergebnisse von Gasschweißungen an Stahl.- Glühbehandlung von Schweißnähten.- Gasschweißungen an Nichteisenmetallen.- 3. Metallographische Prüfungen.- 4. Chemische Prüfungen.- D. Untersuchung von Schweißspannungen.- X. Leistungen und Kosten, der Gasschweißverfahren.- Versuchswerte von Handschweißungen.- Oberschlagsrechnungen mit Hilfe von Kennziffern.- Verbesserungen der Handschweißung Maschinenschweißungen.- Nichteisenmetallschweißungen.- Schweißkostenaufstellung für den Einzelfall.- Vergleich von Lichtbogenschweißung und Gasschweißung, Ausbesserungsschweißungen.- Geschweißt oder genietet, Geschweißt oder gegossen.- XI. Förderung der Gasschweißtechnik.- Forschung, Vorträge, Zeitschriften Schweißerlehrgänge.- Sonderlehrgänge Lehrlings-, Gesellen- und Meister- ausbildung, Ausbildung der Ingenieure.- Wichtige DIN-Normen.- Sonstige wichtige Vorschriften.- Zeichen und Abkürzungen.

      Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik
    • Die neueren Schweißverfahren

      mit besonderer Berücksichtigung der Gasschweißtechnik

      Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."

      Die neueren Schweißverfahren