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Hubert Bär

    Deutsch an berufsbildenden Schulen
    Es liegt vielleicht an Heidelberg
    Der Heidelberger Campus-Mord
    Dunkles Netz
    Natur und Gesellschaft bei Scheerbart
    • Dunkles Netz

      Rhein-Neckar-Krimi

      Mannheim: Zwei Georgier werden Opfer eines Raubmords, ihre Leichen in einem Altrheinarm versenkt. Der Täter: V-Mann eines deutschen Geheimdienstes und spielsüchtig, verprasst die Beute sogleich wieder beim Roulette. Er braucht erneut Geld, ganz schnell, egal wie, überfällt eine Bank nach der anderen … Doch warum lässt man ihn unbehelligt walten, obwohl er überall deutliche Spuren hinterlässt? Wird er womöglich von seinem Arbeitgeber gedeckt? Und warum werden seine Spuren mit anderen brutalen Kriminalfällen in Verbindung gebracht, mit denen er nichts zu tun hat - mit einem Brandanschlag auf Ausländerwohnungen und dem Mord an einer Polizistin? Unaufhaltsam verstrickt sich der V-Mann in einem dunklen Netz, das sich immer enger um ihn zusammenzieht. Hubert Bär nimmt den Leser mit in die Psyche des Protagonisten, zeichnet seine Entwicklung und Ängste nach und weckt mit seinem spannungsreichen Krimi vielfältige Assoziationen - eine packende Geschichte passend zum aktuellen NSU-Skandal.

      Dunkles Netz
    • Heidelberg 2007. Die romantische Stadt kämpft um die Anerkennung als Weltkulturerbe, die ehrwürdige Universität um den Elite-Status. Doch unter dem Deckmantel gemeinsamer Visionen brodelt eine gefährliche Mischung aus Karrieresucht, Intrigen und Abstiegsängsten. Im Zentrum undurchsichtiger Machenschaften stehen Akademiker des Literaturwissenschaftlichen Instituts und das mysteriöse Verschwinden einer Studentin. Und plötzlich geschieht das Entsetzliche: Der Heidelberger Campus-Mord. Hubert Bär wirft mit spitzer Feder und gekonnter Ironie einen schonungslosen Blick hinter die saubere Fassade Heidelberger Eliten. Ein packendes Krimierlebnis der besonderen Art.

      Der Heidelberger Campus-Mord
    • Heidelberg 1998. Ein junger Mann, 28 Jahre alt, also ein Kind der 68er-Generation, ausgebildeter Jurist, allerdings mit migen Abschlssen, bemht sich erfolglos um eine Anstellung. Die Zeit vertreibt er sich hauptschlich mit Fernsehen und Computerspielen. Da erreicht ihn eine Nachricht, die seinem Leben eine verhngnisvolle Wende gibt. Im Gewand eines Regionalkrimis zeichnet der Roman das Bild einer zerrissenen Familie, die sich ihrerseits aus biographisch gebrochenen Personen zusammensetzt. Die Elterngeneration des Protagonisten hat das Scheitern der 68er-Ideale nur schlecht verarbeitet. In den Kpfen der Groelterngeneration nisten ideologische Reste des Dritten Reiches. Durch das Denken der Menschen zieht sich die imaginre Mauer, die Ost und West noch immer trennt. Der Roman thematisiert die Probleme der Vereinzelung in unserer Gesellschaft. Der Protagonist scheitert an der Schwierigkeit, ein kontinuierliches Leben zu fhren. Sein Versuch zu einer Identitt zu finden, endet in der Katastrophe. Ein literarisch ambitionierter Krimi, der die Mittel des Genres einsetzt, ohne den Klischees zu erliegen.

      Es liegt vielleicht an Heidelberg