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Fritz Bohnsack

    5 avril 1923
    Personales Lernen - ernst genommen
    Erziehungswissenschaft und Waldorfpädagogik
    Verfehlt die Schule die Jugendlichen und die allgemeine Bildung?
    Sozial-Erziehung im Sozial-Verfall
    Erziehung zur Demokratie
    Neuordnung der Lehrerausbildung
    • Neuordnung der Lehrerausbildung

      • 160pages
      • 6 heures de lecture
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      Inhaltsverzeichnis0 Auftrag und Arbeitsweise der Kommission.1. Ausgangslage.1.1 Orientierungsrahmen und Kriterien für die Beurteilung.1.2 Veränderungen in Gesellschaft, Kindheit und Jugend.1.3 Qualifikationen von Heranwachsenden.1.4 Schulentwicklung als Rahmenkonzept für Lehrerausbildung.1.5 Qualifikationen der Lehrerinnen und Lehrer.1.6 Konsequenzen für die Lehrerausbildung.2. Konzept und Perspektiven einer zeitgemäßen Lehrerausbildung.2.1 Kritik an der bisherigen Lehrerausbildung.2.2 Standards als Qualitätsmaß der Lehrerausbildung.2.3 Fachwissenschaftliche Studien.2.4 Fachdidaktische Studien.2.5 Erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche Studien.2.6 Praxisstudien.3. Empfehlungen zur Umsetzung des Konzeptes der Lehrerausbildung unter den gegenwärtigen Bedingungen in Hessen.3.1 Gegenwärtiger Stand der Lehrerausbildung in Hessen.3.2 Empfehlungen zur Umsetzung des im 2. Teil entwickelten Konzeptes der Lehrerausbildung.3.3 Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerausbildung.3.4 Studienanteile.3.5 Differenzierung nach Schulstufen und Schulformen.3.6 Gesetzliche Neuregelungen, Weiterentwicklung der Ausbildungs- und Prüfungsvorschriften.

      Neuordnung der Lehrerausbildung
    • Aus der Begegnung unterschiedlicher Positionen und ihrer Auseinandersetzung mit der heutigen Problematik der Sozial-Erziehung in unserer Zeit des Sozial-Verfalls gewinnt dieser Band seine Spannung.

      Sozial-Erziehung im Sozial-Verfall
    • Der Autor geht von der Tatsache aus, dass das Konzept der Person in der gegenwärtigen Diskussion weder begrifflich geklärt und gegen die „Persönlichkeit“ abgegrenzt noch in seinen Konsequenzen für jegliches Lernen, Belehren und Erziehen ernstgenommen wird. Er greift die gegenwärtige Diskussion zum „informellen“ und „formalen“ Lernen auf und beschreibt Gefährdungen und Möglichkeiten von Personalität in der Schule: am Beispiel der Reformschulen, der Leistungsproblematik, der Selbstbestimmung, der Lehrerautorität und der Lehrerhygiene. Schließlich übt er Kritik an den drei Phasen der Lehrerbildung; am Theorie-Praxis-Problem, an den Möglichkeiten der Standardisierung sowie an religiösen Perspektiven.

      Personales Lernen - ernst genommen
    • Sinnvertiefung im Alltag

      Zugänge zu einer lebensnahen Spiritualität

      Wie gehen wir um mit der Auflösung traditioneller Wertorientierungen und den entsprechenden Verunsicherungen und Oberflächlichkeiten, wie mit der verbreiteten Suche nach neuen Sinngebungen? Als Antwort analysiert der Autor die gegenwärtige Sinn- und Religionsproblematik, entwickelt ein konfessionsübergreifendes Konzept des „Seins-Vertrauens“ und verweist auf Sinnvertiefung durch Muße, Stille und „Achtsamkeit“ sowie eingehender durch die meditativen Wege des Zen-Buddhismus. Nach einer Skizze über Möglichkeiten der Sinnvertiefung durch Psychoanalyse wird der Leitbegriff des Bandes, das „umgreifende Ganze“ (John Dewey), beleuchtet und aus den Perspektiven von Schleiermacher, Jaspers, Heidegger und Freud bestätigt. Der Band bietet somit die erste gemeinsame Zusammenstellung dieser unterschiedlichsten Zugänge zu Spiritualität.

      Sinnvertiefung im Alltag
    • Der vorliegende Band zeigt eine gesündere Schule. Deren Aufgabe besteht nicht nur in der Vermittlung von abprüfbarem Wissen, Zertifikaten und guten PISA-Ergebnissen. 22 Interviews belegen, wie motivierte Lehrerinnen und Lehrer es schaffen, zur Stärkung der Schüler-Personen und ihres Selbstbewusstseins beizutragen – durch die verantwortliche Selbstbestimmung der Lehr-Lern-Inhalte und -methoden, der Schüler-Schüler- und Lehrer-Schüler-Beziehungen und durch eine weniger krank-machende Leistungsorientierung. Die Aussagen der Lehrerbefragung werden bestätigt durch ein Eingehen auf Ergebnisse empirischer Untersuchungen von Autoren wie Ludwig Bilz, Helmut Fend, Andreas Helmke, Klaus Hurrelmann, Reinhard Pekrun u. a. sowie Befragungen zur Religiosität von Jugendlichen. Die Praxisnähe der Interview-Berichte ermutigt Lehrerinnen und Lehrer zu eigenen Versuchen und Wegen trotz wachsender Widerstände und auch gegen kontrapädagogische Trends.

      Aufbauende Kräfte im Unterricht
    • Martin Bubers personale Pädagogik

      • 93pages
      • 4 heures de lecture

      Martin Buber hat mit seinem dialogischen Ansatz und seinen Kategorien der Du- und Es-Beziehung zu Mitmensch und Welt einen Weg gewiesen, auch in der Schule differenziert zwischen person-gerechten und person-gefährdenden Strukturen, Beziehungen, Maßnahmen und Prozessen zu unterscheiden. Angesichts der gegenwärtigen Schulpolitik der letztlich auch ökonomisch orientierten schul- und länderübergreifenden Leistungsvergleiche fragt die vorliegende Arbeit, welchen Beitrag Bubers Ansatz zur Korrektur eines pädagogischen Substanzverlusts der Schule zu liefern vermag. Dazu sind die Du- und Es-Beziehungen sowie Bubers Konzepte von Erkenntnis, Ethik, Politik und Religiosität eng von den Texten aus und zitatenreich dargestellt, bevor in einem 2. Teil der eigentliche Schwerpunkt der Arbeit, Bubers Pädagogik und ihre Konsequenzen, entfaltet wird. Dabei werden, von den Bedürfnissen der Heranwachsenden und der heutigen Schule aus, auch Grenzen des Buberschen Ansatzes deutlich. Insgesamt findet der Leser also nicht nur eine werkimmanente Interpretation, sondern die Entwicklung von Kriterien für die Beurteilung aktueller und, wie der Verfasser meint, problematischer schulpolitischer Tendenzen. In diesem kritischen Wechselbezug zwischen unserer Schulwirklichkeit und Bubers Position besteht das Besondere dieser Arbeit.

      Martin Bubers personale Pädagogik