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Marie Luise Gothein

    Marie-Luise Gothein était une érudite, jardinière et auteure prussienne dont l'œuvre monumentale, Histoire de l'Art des Jardins, est considérée comme un ouvrage de référence. Son érudition explore le lien profond entre les jardins et l'histoire, la culture et la pensée humaines. Les voyages et les écrits de Gothein révèlent sa conviction que l'exploration de l'histoire des jardins s'apparente à une promenade dans le jardin de l'histoire elle-même. Son œuvre offre aux lecteurs une perspective unique sur la manière dont les peuples, les nations et les générations ont exprimé leurs intérêts scientifiques, leurs modes de vie et leur pensée à travers l'art du jardinage.

    Geschichte der Gartenkunst 2
    Indische Gärten
    Geschichte der Gartenkunst - Zweiter Band
    Geschichte der Gartenkunst - Erster Band
    Geschichte der Gartenkunst. Erster Band
    Geschichte der Gartenkunst
    • Geschichte der Gartenkunst - Erster Band

      Von Ägypten bis zur Renaissance in Italien, Spanien und Portugal

      • 464pages
      • 17 heures de lecture

      Die Entwicklung der Gartenkunst im Alten Ägypten ist durch archäologische Funde wie Grabinschriften und Wandmalereien gut dokumentiert. Ein bemerkenswertes Beispiel ist ein Garten-Modell aus dem Grab des Kanzlers Meketre. Historische Belege zeigen, dass die Pyramiden einst von prächtigen Gartenanlagen umgeben waren, die für religiöse Opfer und zur Ehre der Toten und Götter angelegt wurden. Besonders während des Neuen Reiches erlebte die Gartenkunst ihren Höhepunkt, mit 513 nachgewiesenen Tempelgärten, die kunstvoll angelegte Teiche und symmetrische Anordnungen von Pflanzen beinhalteten.

      Geschichte der Gartenkunst - Erster Band
    • Indische Gärten lagen in den 1920er Jahren im Trend. Als Marie-Luise Gotheins Buch zu diesem Thema 1926 erschien, hatte ihr erstes Werk, die 'Geschichte der Gartenkunst', bereits eine zweite Auflage erfahren. Die Autodidaktin konnte sich der fachlichen Wertschätzung sicher sein, wohlgemerkt zu einer Zeit, als Frauen noch nicht an Universitäten studieren durften. Im ersten ihrer zwei großen Kapitel befasst sich die Autorin mit den alten Gärten Indiens, wie sie in literarischen Zeugnissen überliefert sind. Der Leser wird mit großen Epen wie dem Ramajana und den detaillierten Beschreibungen von Gärten vertraut gemacht, über die in diesen Heroen- und Liebesgedichten berichtet wird. So fügt sich Passage um Passage zu einem lebendigen Gemälde der farbenfreudigen, gutduftenden altindischen Gartenwelt. Das zweite Kapitel ist der Bau- und Gartenkunst des 17. bis 19. Jh. gewidmet. Ausführliche Beschreibungen der fürstlichen Paläste und Residenzen samt ihrer aufwändig gestalteten Verbindungswege schließen mit einer Darstellung der fürstlichen Grabanlagen, etwa dem oft als Weltwunder apostrophierten Taj Mahal. Die komprimierte Darstellung dieser reichen Materie machen den Band auch heute hoch zu einem höchst lesenswerten Buch.

      Indische Gärten