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Bernd F. Schulte

    Armageddon des Kommunismus
    Deutsche Policy of Pretention. Der Abstieg eines Kriegerstaates 1871-1914
    Die deutsche Armee 1900 - 1914 [neunzehnhundert bis neunzehnhundertvierzehn]
    Vor dem Kriegsausbruch 1914 [neunzehnhundertvierzehn]
    Das Deutsche Reich von 1914. Europäische Konföderation und Weltreich
    Weltmacht durch die Hintertür
    • Weltmacht durch die Hintertür

      Deutsche Nationalgeschichte in der Diskussion

      • 515pages
      • 19 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      Ein Sammelband, der, ausgehend von der deutschen Militärgeschichte, über die jüngeren Einschnitte zwischen 1871 und 1989, bis zu den Forschungskontroversen um den Ausbruch des Ersten Weltkrieges, neue Einsichten - auch in den Gang und die Hintergründe der modernen nationalstaatlichen Entwicklung unseres Landes seit 1990 bietet. Das ist wertvoll. Sch. warnt letztlich davor, aus der Geschichte nicht zu lernen. Ob Bismarcks preußischer Weg, die Rückschläge, welche diese kleindeutsche Lösung erfuhr, oder die Neuansätze seit 1990, die charakterisiert sind durch eine Weltlage zunehmend in der Krise. Eine deutsche Politik, basiert auf die schmale Basis in Zentraleuropa, so Sch., wird die Fragen der Zukunft nicht beantworten. So bietet dieses „Lesebuch“ (Beiträge Sch./Hamburg, Wette/Freiburg, Otto/Potsdam, Moses/Brisbane) mehr als nur abgelebte Geschichte nacherzählt. Es geht im Grunde um die Ausgangsbasis für zukünftige staatliche Entwicklung. Ob das die Politik hört, ist jedoch ungewiß. Wissenschaft ist, entgegen deren Selbstverständnis, eben gerade nicht die Chefberaterin der Herren Politiker. Das war mir wertvoll.

      Weltmacht durch die Hintertür
    • Die "Hamburger Studien zu Geschichte und Zeitgeschehen" präsentieren einen Aufsatzband, der sich mit dem Ersten Weltkrieg und der Zeitgeschichte der Bundesrepublik sowie der DDR beschäftigt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Denkschrift von Dietrich von Bethmann Hollweg, die die wirtschaftliche Schwäche Österreich-Ungarns als Auslöser für die Risikopolitik des Deutschen Reichs 1914 analysiert.

      Das Deutsche Reich von 1914. Europäische Konföderation und Weltreich
    • Der Sammelband behandelt die Europäische Krise von 1914 und die Kontroversen um den Ersten Weltkrieg. Er beleuchtet die Rolle der Krisenkonferenzen und die Entscheidung des Kaiserreichs, einen Krieg zu führen. Zudem wird die innere politische Lage des Deutschen Reiches und die Defizite seiner Streitkräfte analysiert, die zu militärischen Misserfolgen führten.

      Deutsche Policy of Pretention. Der Abstieg eines Kriegerstaates 1871-1914
    • Armageddon des Kommunismus

      Strategie Wirtschaft und die DDR, 1970 - 1990

      • 675pages
      • 24 heures de lecture
      4,4(3)Évaluer

      Schulte's work emphasizes the importance for historians of international conflict to understand the industrial-economic capabilities of competing powers and how these long-term structures influence policy-making. He focuses on the economies of the Soviet bloc, particularly the former GDR, highlighting how command economies were essential during the East-West conflict to match military capacities with the West. The book reveals the economic realities of Warsaw Pact countries and their reliance on trade with capitalist nations, underscoring the Federal Republic of Germany's economic strength from Adenauer to Kohl as a significant factor. The GDR's economy was intricately linked to both formal political and informal economic agreements between West German industries, especially in the automotive sector, and their Eastern counterparts. Schulte's research, which began with an unsuccessful attempt to access archives in the 1980s, culminated in a project focusing on the relationships between the West and East German auto industries. He meticulously examined records from the MfS and uncovered vital information about interactions between West German corporations and East German officials. Central to the narrative is the 1987 agreement with Volkswagen AG, which provided complete manufacturing facilities for a four-stroke engine, marking a pivotal moment in East-West industrial collaboration.

      Armageddon des Kommunismus
    • Europäische Krise und Erster Weltkrieg

      Beiträge zur Militärpolitik des Kaiserreichs, 1871-1914

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      Der Sammelband beleuchtet die komplexen diplomatisch-politischen und sozialgeschichtlichen Zusammenhänge der deutschen Politik vor dem Ersten Weltkrieg, insbesondere im Hinblick auf den militaristischen und rüstungspolitischen Kontext. Angesichts der anhaltenden Kontroversen zum 100-jährigen Jubiläum des Kriegsbeginns 1914 werden die verschiedenen Interdependenzen und deren Einfluss auf den Ausbruch des Krieges analysiert.

      Europäische Krise und Erster Weltkrieg
    • Die deutsche Historikerschaft zeigte sich über Jahrzehnte hinweg zurückhaltend im Umgang mit dem Ersten Weltkrieg als Forschungsthema. Von Walter Hubatsch bis zu Erdmanns Brief an Schieder 1971 wird eine Strategie der Umgehung deutlich, die sich auch bei den Historikertagen zwischen 1974 und 2004 manifestierte. Selbst als 1978 in Hamburg der Historiker Fischer eine zentrale Rolle einnahm, blieb die generelle Vorgehensweise unverändert. Das Manuskript diente dabei als Grundlage für das Bündnis der Eliten und verdeutlicht die anhaltende Zurückhaltung in der Auseinandersetzung mit diesem historischen Ereignis.

      Deutschland Zentrum eines Weltreiches - Politisches System, Krisenkonferenzen und Kriegsentschluss vor 1914
    • Noch nahezu siebzig Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wird noch immer erbittert um die sogenannte «Schuld» des Kaiserreichs am Ausbruch des Ersten Weltkrieges gekämpft. Statt zu einer emotionslosen, wissenschaftlichen Behandlung dieses Themas zu kommen, haben Politik und Historiker in der Vergangenheit alles getan, dieses Thema zu tabuisieren. Seit dem Erscheinen des «Griffs nach der Weltmacht» von Fritz Fischer 1961 lebte diese Diskussion nach dem Zweiten Weltkrieg erneut auf. Im Zuge der leidenschaftlichen Diskussionen der Historiker, die weit in das Bewusstsein der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit zwischen 1961 und 1970 hineinwirkte, erhielten die Tagebücher Kurt Riezlers, des engen Mitarbeiters Bethmann Hollwegs, einen besonderen Rang. Sie schienen die Fischer Kontroverse im Sinn der national-konservativen deutschen Historikerzunft zu entscheiden.

      Die Verfälschung der Riezler Tagebücher