Die Studienarbeit behandelt Wittgensteins Methode und sein Verständnis philosophischer Probleme, insbesondere das Privatsprachenargument. Sie untersucht den inneren Zustand und dessen Verhältnis zum Äußeren, um die sprachphilosophischen Ansätze Wittgensteins zu skizzieren. Zudem werden mögliche Einwände gegen seine Theorien kurz angesprochen. Die Arbeit bietet eine vertiefte Auseinandersetzung mit zentralen Aspekten von Wittgensteins Denken und dessen Bedeutung für die Philosophie des 20. Jahrhunderts.
Peter Faulstich Ordre des livres






- 2015
- 2015
Die Studienarbeit analysiert die Philosophie Donald Davidsons, insbesondere seine Beiträge zur Kausalität. Sie beginnt mit einer Eingrenzung der Aufgabenstellung und nennt relevante Aufsätze, die als Grundlage für die Untersuchung dienen. Im Fokus stehen drei zentrale Arbeiten von Davidson, die tiefere Einblicke in seine Theorien und deren Bedeutung für die Philosophie des 20. Jahrhunderts bieten. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die philosophischen Konzepte und deren Auswirkungen auf das Verständnis von Kausalität zu beleuchten.
- 2015
Die Studie untersucht die zentralen Anliegen von Horkheimer und Adorno in der "Dialektik der Aufklärung", insbesondere die paradoxe Entwicklung der Menschheit, die statt in einen humanen Zustand in neue Formen der Barbarei abgleitet. Die Autoren argumentieren, dass Aufklärung und Freiheit untrennbar miteinander verbunden sind, jedoch auch der Keim des Rückschritts in diesem Prozess enthalten ist. Durch kritische Reflexion soll diesem Rückschritt entgegengewirkt werden, was die Frage aufwirft, ob die Methode der Aufklärung hier nicht selbst zum Problem wird.
- 2015
Quines Aufsatz thematisiert die Kritik am modernen Empirismus, insbesondere an den zwei zentralen Dogmen: der strikten Unterscheidung zwischen analytischen und synthetischen Aussagen sowie dem Reduktionismus, der besagt, dass jede sinnvolle Aussage auf empirische Tatsachen zurückgeführt werden kann. Quine argumentiert, dass nicht isolierte Aussagen, sondern nur ganze Gruppen von Aussagen verifiziert werden können, was die Grundlagen des Empirismus in Frage stellt. Diese Analyse bietet tiefgreifende Einblicke in die philosophischen Debatten des 20. Jahrhunderts.
- 2015
Lernen - Kontext und Biographie
- 180pages
- 7 heures de lecture
Eine kritisch-pragmatistische Theorie eröffnet eine neue Sichtweise auf das breit diskutierte Thema Lernen: Wann wird Lernen für die Lernenden selbst wichtig? Welche Bedeutsamkeit weisen die Lernenden einer Thematik für sich selbst und der daraus resultierenden möglichen erweiterten Handlungsfähigkeit zu? Im Unterschied zur vorherrschenden wissenschaftlichen Perspektive, die nach Bedingungen und Ursachen des Lernens sucht, wird in diesem Buch die Fragerichtung umgekehrt und auf Begründungen durch die Lernenden selbst gerichtet. Anhand empirischer Untersuchungen in Lernwerkstätten geraten dadurch auch Handlungsstrategien bei Lernwiderständen, Lernvermeiden bzw. Nicht-Lernen in den Blick.
- 2014
Lerndebatten
Phänomenologische, pragmatistische und kritische Lerntheorien in der Diskussion
- 284pages
- 10 heures de lecture
Ohne Rücksicht auf disziplinäre Schranken bringt dieses Buch verschiedene nicht-reduktionistische Lerntheorien miteinander ins Gespräch. In einem offenen Diskurs, der die Konzepte zueinander in Beziehung setzt, werden die unterschiedlichen Perspektiven kritisch abgewogen und hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen diskutiert.
- 2014
Wilhelm Flitner
- 232pages
- 9 heures de lecture
In einer problemorientierten Diskussion von Texten Wilhelm Flitners werden Grundfragen der Erziehung und Bildung und sein Lebensweg verfolgt. Er hat seit der Jugendbewegung, seiner Volkshochschularbeit, über seine Berufung für die Lehrerbildung, die Organisation der Gymnasialen Oberstufe und der Hochschulreife die Erziehungswirklichkeit und das Bildungsdenken in Deutschland mitgestaltet. Am 20.8.2014 jährte sich zum 125. Mal der Geburtstag Wilhelm Flitners. Er hat seit seinen Aktivitäten in der Jugendbewegung, seiner Promotion in Jena 1913, seinem Engagement für die Volkshochschularbeit in Thüringen nach 1919, über seine Berufung an die Pädagogische Akademie in Kiel 1926 und von dort 1929 als ordentlicher Professor an die Universität Hamburg, seine Funktion als Vorsitzender des Schulausschusses der Westdeutschen Rektorenkonferenz und als Organisator der 'Tutzinger Gespräche' bis zu seinem Tod am 21.1.1990 die Erziehungswirklichkeit und das Bildungsdenken in Deutschland mitgestaltet. In einer Diskussion der in seinen Texten aufscheinenden Grundfragen der Erziehung und Bildung wird im vorliegenden Band sein Lebensweg verfolgt.
- 2013
Aus dem Inhalt (u. a.): Peter Faulstich Orte intentionalen Lernens Klaus Meisel/ Regine Mickler Bildungsraum Stadt - Aufgaben und Profil städtischer Volkshochschulen Falko von Ameln Lernort Heimvolkshochschule Marion Fleige Erwachsenenbildungswelten in den USA und in Deutschland Vergleichende Beobachtungen zur sozialräumlichen Bildungspartizipation
- 2013
Menschliches Lernen unterscheidet sich vom Lernen von Tieren, Organismen und Systemen durch seinen individuellen Sinn und den Einbezug in gesellschaftliche Praxis. Ausgehend von einer kritischen Reflexion vorliegender verhaltenswissenschaftlicher, kognitivistischer, konstruktivistischer und neurophysiologischer Modelle entwickelt Peter Faulstich eine kritisch-pragmatistische Lerntheorie, welche die Verkürzungen und Einseitigkeiten anderer Konzepte überwindet. Die Theorie menschlichen Lernens verbindet die Diskussion um Lerntheorien mit der Tradition des Bildungsbegriffs und umfasst Ansätze der Bildungswissenschaften, der Psychologie und der Soziologie.