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Wolfgang Herborn

    Gesammelte Aufsätze zur Jülicher Territorialgeschichte
    Geschichte der Erfthochwasser in Münstereifel
    Volkstümliche Heiligenverehrung und Wallfahrt im bäuerlichen Milieu um 1930
    Geschichte der Stadt Hückelhoven
    Die Geschichte der Kölner Fastnacht von den Anfängen bis 1600
    Köln im Spätmittelalter 1288-1512/13
    • Köln im Spätmittelalter 1288-1512/13

      Das Köln von früher entdecken. Fundierte Einblicke in die Stadtgeschichte Kölns

      Im vierten Band der Geschichte Kölns präsentieren Wolfgang Herborn und Carl Dietmar eine umfassende Darstellung der Stadt im Jahr 1396. Sie beleuchten die fortschrittliche Verfassung, die Rolle der Frauen im Wirtschaftsleben und die internationale Bedeutung Kölns als politische, wirtschaftliche und kulturelle Metropole.

      Köln im Spätmittelalter 1288-1512/13
    • Am 9. Februar 1823 findet zum ersten Mal in Köln ein Maskenzug am Fastnachtsmontag statt, der anschließend zur Tradition wird. In den darauffolgenden Jahren bilden sich die Grundzüge des Kölner Karnevals heraus, wie wir ihn heute kennen: mit Festkomitee, Karnevalssitzungen, Rosenmontagszug, Maskenball und Prinzengarde. Wie gestalteten sich jedoch die mittelalterlichen Anfänge der Fastnacht und wo liegen ihre Wurzeln? Welche Bräuche haben sich im Laufe der Zeit entwickelt und welche Bedeutung hatten die Fastnacht und die damit verbundenen Feiern im Rahmen der Nachbarschaft und der eigenen Familie? In diesem Band wird das Fastnachtstreiben nicht nur – zum Teil erstmalig – anhand von Stadtrechnungen und städtischen Akten beschrieben, sondern durch die tagebuchartige Weinsbergchronik einer Kölner Familie und ihrer Nachbarschaft in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wieder zum Leben erweckt. Wolfgang Herborn, kenntnisreicher Historiker und Fachmann für die mittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichte Kölns sowie einer der Autoren der großen wissenschaftlichen Kölner Stadtgeschichte, hat hier eine spannende Untersuchung zum Karneval in Mittelalter und früher Neuzeit vorgelegt, die auch mit alten Legenden und falschen Vorstellungen aufräumt.

      Die Geschichte der Kölner Fastnacht von den Anfängen bis 1600
    • Für Köln, das 'Weinhaus der Hanse', lassen sich anhand von Rechnungen aus dem Ende des 14. Jahrhunderts sowohl die Höhe der Weineinfuhren als auch die Weinimporteure bestimmen. Das Patriziat war zwar in nennenswertem Maße beteiligt, beschränkte sich jedoch fast ausschließlich auf den lokalen Markt. Die Weinfernhändler waren im weiten Rat vertreten. Unter ihnen nahmen die Neubürger eine beachtliche Stellung ein. Der verfassungsgeschichtliche Unterschied von weitem und engem Rat und der soziale Unterschied von Patriziat und reichen Kaufleuten finden im wirtschaftlichen Bereich eine Parallele. Bemerkenswert ist der Anteil von Handwerkern am Weinhandel, zumal da sonst die Verbindung von Handwerk und Handel selten zu erfassen ist. Schließlich ergibt die Untersuchung, dass der Elsässer Wein entgegen dem bisherigen Stand der Forschung nur einen geringen Marktanteil hatte.

      Der Kölner Weinhandel