Die Anfänge der Frauenbewegung, besonders ihre geistige Wurzel, die Frauenbildungsbewegung, gewinnen angesichts aktueller Schul- und Gesellschaftsprobleme an Bedeutung. Es ist das Verdienst lehrender Frauen, im Streben nach vollwertiger Bildung für ihr Geschlecht ein neues Verständnis von Frausein begründet zu haben, das es wert ist, aufgegriffen und im Blick auf eine partnerschaftliche Emanzipation des Menschen durchdacht zu werden. Das Buch, dem ein reichhaltiger Literatur- und Bildanhang und ein chronologischer Abriss zur Frauen- und Lehrerinnenbildung angefügt ist, ist eine Fundgrube vergessener Perspektiven und Argumente.
Hildegard Bogerts Livres

![Bildung und berufliches Selbstverständnis lehrender Frauen in der Zeit von 1885 bis 1920 [achtzehnhundertfünfundachtzig bis neunzehnhundertzwanzig]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)



Der Trierer Dom ist die älteste Bischofskirche Deutschlands und zugleich das Zuhause von Hella. Hella, die Dom-Maus, ist sehr klein und durch ihre spitzen Ohren schnappt sie immer wieder Neues auf. In diesem Buch erklärt sie Klein und Groß die wichtigsten Dinge, die man über den Dom wissen muss. Der Dom ist das Haus Gottes und die Menschen, die ihn besuchen, benehmen sich dort anders als auf der Straße. Die einen machen ein Kreuz oder eine Kniebeuge. Andere setzen oder knien sich in eine Bank. Wieder andere stehen einen Augenblick ganz still oder neigen leicht den Kopf zum Gruß. Manche gehen ruhig umher und reden leise miteinander. Wieder andere stehen dicht beisammen. Hella erklärt den Kindern, warum Gläubige sich so verhalten. Zudem zeigt und erläutert sie Besonderheiten des Trierer Doms. Wussten Sie, dass es in diesem Gotteshaus Tiere gibt? Nein? Dann begleiten Sie Hella auf ihrer Entdeckungsreise! Sie können dabei die Erfahrungen der Kinder begleiten, behutsam leiten und zusammen mit ihnen deuten. Die Maus - im Dom tatsächlich zu sehen - spielt Ihnen unbemerkt den Faden in die Hand. Ungeniert offen behält sie die Kinderperspektive bei und schenkt dem Kleinen wie dem Hohen Aufmerksamkeit.
Die Anfänge der Frauenbewegung, vor allem ihre geistige Wurzel, die Frauenbildungsbewegung, gewinnen angesichts schulischer und gesellschaftlicher Probleme an Bedeutung. Es ist das Verdienst lehrender Frauen, im Streben nach vollwertiger Bildung für ihr Geschlecht und im Kampf um gleichwertige Berufsausübung ein neues Verständnis von Frausein begründet zu haben. Unter Auswertung von Zeitschriften, Büchern und Archivalien hat die Autorin die Entwicklung dieses neuen Frauenseins geschildert - ihr Wunsch ist es, damit im Blick auf eine partnerschaftliche Emanzipation zu seinem Verständnis beizutragen.
Damit es wieder ein Fest wird ...
Praxishilfen zur religiösen Erziehung im Kindergarten ; eine Veröffentlichung des Katechetischen Instituts Trier
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