Anchored by the historic Academy of Arts, Pariser Platz was the grand cultural center of prewar Berlin. It was devastated by Allied bombs during the Second World War. Restoration has been ongoing, and now the Academy's controversial new expansion leads the debate about building in contemporary Berlin.The architects Behnisch & Partners and Werner Durth, providing extensive illustration, lay out the methods and philosophy behind their work.
Die Gartenstadtidee des englischen Sozialreformers Ebenezer Howard hat wie kein anderes städtebauliches Leitbild der Moderne die Entwicklung unserer Städte und Siedlungen im vergangenen Jahrhundert geprägt. Aus Anlass des hundertjährigen Gründungsjubiläums der Baugenossenschaft Gartenstadt Hellerau bei Dresden veranstalteten das Institut für Baugeschichte, Architekturtheorie und Denkmalpflege der Technischen Universität Dresden und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen im Juni 2008 ein internationales Kolloquium "100 Jahre Hellerau Geschichte und Zukunftsfähigkeit der Gartenstadtidee". Die Referate boten vielfältige und neue Aspekte, so dass sie hier, ergänzt durch Beiträge weiterer namhafter Autoren, gesammelt vorgelegt werden. Im Zentrum steht die Frage "Was bleibt von der Gartenstadt?" Dabei werden gleichermaßen die Geschichte und Rezeption der historischen Gartenstädte wie auch die ständige Weiterentwicklung und Neuinterpretation der Gartenstadtidee betrachtet. Mit Beiträgen von: Michael Bäckmann, Wolfram Baltin, Franziska Bollerey, Werner Durth, Eckart Güldenberg, Mario Gutjahr, Thomas Hafner, Kristiana Hartmann, Bernd Hunger, Susanne Jaeger, Henrik Karge, Mervyn Miller, Thomas Nitschke, Wilfried Posch, Vladimír Šlapeta, Erika Schmidt, Meinhard von Gerkan, Thomas Will, Michael und Rita Wolffsohn, Gunther Wölfle
Dieser Band der Reihe STADT BAUEN der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung dokumentiert den Deutschen Städtebaupreis 2018 und zeigt zugleich eine Leistungsbilanz der Stadtplanung in Deutschland ? in Reaktion auf aktuelle Probleme gesellschaftlichen Wandels. Mit der Preisverleihung in Mainz war das Symposium ?Orte der Bildung und Kultur im städtebaulichen Kontext? zum Thema des Sonderpreises 2018 verbunden, das in diesem Band ebenfalls dokumentiert ist. Im Zeichen des Europäischen Kulturerbe-Jahres 2018 ?Sharing Heritage? ist der Sonderpreis dem Umgang mit städtebaulichen Ensembles aus den vier Jahrzehnten nach 1949 gewidmet. In beiden deutschen Staaten gewann die Stärkung von Bildung und Kultur als Grundlage gesellschaftlicher Entwicklung wachsende Bedeutung und gab der Stadtentwicklung wichtige Impulse.0Die Wissensgesellschaft des digitalen Zeitalters stellt zukunftsweisende Aufgaben räumlicher Gestaltung und technischer Innovation. Dies erfordert künftig eine hohe Sensibilität für die Qualitäten und Potenziale des Bestands. Dieser Band präsentiert Projekte und Konzepte, die zeigen, wie bestehende städtebauliche Ensembles für Bildung und Kultur beispielsweise durch bessere funktionale Vernetzung, urbane Integration, Verkehrs- und Freiraumplanung neue Wege zur Vermittlung von Wissen und kultureller Partizipation im Strukturwandel anbieten können
Deutschland ist reich an herausragenden Zeugnissen moderner Architektur. Das Bauhaus war von Anfang an prägender Teil der Entwicklung des „Neuen Bauens“ im 20. Jahrhundert. Unser Verständnis von Leben, Arbeiten, Lernen und Wohnen ist nachhaltig davon beeinflusst. Dieses Reisebuch der Bauhaus Kooperation Berlin Dessau Weimar stellt mehr als einhundert beispielhafte Bauwerke aus der Zeit von 1900 bis heute vor und lädt ein, die historischen und architektonischen Orte des Neuen Bauens in allen Bundesländern neu zu erleben. Neben berühmten baukünstlerischen Werken werden auch Geheimtipps mit attraktivem Bildmaterial, Textbeiträgen, praktischen Hinweisen und Karten vorgestellt. Die Essays von Werner Durth und Wolfgang Pehnt konturieren die Wirkungsgeschichte des Bauhauses in diesem Zusammenhang. Als BAUHAUS KOOPERATION BERLIN DESSAU WEIMAR arbeiten die sammlungsführenden Bauhaus-Institutionen Deutschlands zusammen: das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin, die Stiftung Bauhaus Dessau und die Klassik Stiftung Weimar. Als BAUHAUS KOOPERATION BERLIN DESSAU WEIMAR arbeiten die sammlungsführenden Bauhaus-Institutionen Deutschlands zusammen: das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin, die Stiftung Bauhaus Dessau und die Klassik Stiftung Weimar.
Prof. Dr.-Ing. Werner Durth beendete am 29.11.2017 nach rund zwei Jahrzehnten seine Lehrtätigkeit am Fachgebiet Geschichte und Theorie der Architektur der TU Darmstadt. Anlässlich seines Abschieds publizierte er eine Auswahl seiner künstlerischen Werke in einem umfangreichen Skizzenbuch. Wer in Durth bislang „nur“ den vielfach ausgezeichneten Architekturhistoriker und genialen Netzwerker gesehen hatte, kann ihn nun als Maler, Zeichner und Illustrator kennenlernen. Neben zahlreichen seiner künstlerischen Arbeiten aus den vergangenen Jahrzehnten enthält der Katalog auch den Text seiner Abschiedsvorlesung.
Der jüngste Band der Reihe 'Stadt Bauen'der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung dokumentiert den Deutschen Städtebaupreis 2016 und zeigt erneut eine Leistungsbilanz der Stadtplanung in Deutschland in Reaktion auf aktuelle Probleme gesellschaftlichen Wandels.
Der jüngste Band der Reihe STADT BAUEN dokumentiert den Deutschen Städtebaupreis 2014 und bietet eine Leistungsbilanz der Stadtplanung in Deutschland im Kontext gesellschaftlichen Wandels. Der seit 1979 vergebene Preis honoriert realisierte städtebauliche Projekte, die durch nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtentwicklung im städtischen und ländlichen Raum hervorstechen. Er wird in zwei Kategorien vergeben: dem klassischen Städtebaupreis und einem Sonderpreis, der aktuelle Handlungsfelder im Städtebau betont. Der Sonderpreis 2014 unter dem Titel „Neue Wege in der Stadt“ fokussierte auf integrative Ansätze zur Verknüpfung von Verkehrsarten mit neuen Raumqualitäten und Mobilitätssystemen.
Preisträger des Deutschen Städtebaupreises 2014 sind das IBA Weltquartier in Hamburg-Wilhelmsburg und das Hofstatt, Stadthaus Sendlinger Straße in München. Auszeichnungen erhielten unter anderem die Gartenstadt Drewitz in Potsdam-Drewitz und der Schilde-Park in Bad Hersfeld. Der Sonderpreis ging an die Neugestaltung des Fischmarkts in Erfurt, während der Park am Gleisdreieck in Berlin und der Ausbau der Goethe- und Germaniastraße in Kassel ebenfalls ausgezeichnet wurden.
1930 baute der Architekt Adolf Rading mit dem Künstler Oskar Schlemmer ein Gesamtkunstwerk, das Haus für Dr. Rabe in Zwenkau bei Leipzig, das über Jahrzehnte in Vergessenheit geriet. Mit der Geschichte und der gemeinsamen Arbeit wird eine Ikone der Moderne wiederentdeckt.