Otto Muehl, l'actionniste viennois, fondateur de la "muehl kommune", fut condamné en juin 1991 à sept ans de prison. Par les lettres, les tableaux et les entretiens avec lui, Danièle Roussel apporte un document éclairant, sur son temps de prison.
Otto Muehl Livres






Autobiographie de la figure emblématique de l'actionnisme viennois, courant artistique et de contestation sociale qui s'est développé en Autriche dans les années 70. Publié en allemand en 1977, le livre est ici enrichi d'une postface qui traite de la période allant de 1977 à nos jours.
Kunst und Revolte. Archiv Wiener Aktionismus. Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien. 13.02.2004 bis 25.04.2004 Aspekte einer Totalrevolution ist der Titel eines Heftes, das Otto Mühl zwischen 1967 und 1971 in mehreren Fassungen im Selbstverlag aufgelegt hat. Literarisch zugespitzt formuliert er hier seine radikale Kritik an grundlegenden Wert- und Moralvorstellungen und entwirft die Utopie einer repressionsfreien Gesellschaft. Ausgehend von diesem Text wie auch von anderen Materialien aus dem Aktionismusarchiv des Museums moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien wirft diese Publikation ein Schlaglicht auf Mühls künstlerische Produktion der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Sie betont insbesondere den interdisziplinären Charakter seines Werks zwischen dem dramatischen Geschehen der Aktionen, deren medialen Vermittlung in Film und Photographie und der nach wie vor aktuellen malerischen Bildsprache die in der Folge bei Mühl wieder an Bedeutung gewinnt.
Otto Muehl, Arbeiten auf Papier aus den 60er Jahren
- 118pages
- 5 heures de lecture
*Weitere Angaben Inhalt: Das Buch präsentiert einen umfassenden Überblick über das künstlerische Werk Otto Mühls, das untrennbar mit der Entstehung und Entwicklung der Kommune verknüpft ist, in bisher unveröffentlichten Fotos, Video- und Filmstills. Die gezeigten Werke reichen von den Materialbildern der sechziger Jahre, über die zeitgleichen Aktionen bis hin zur Malerei von den Anfängen bis heute
Der Wiener Aktionist und Kommunegründer Otto Mühl wurde im Juni 1991 zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Während dieser Zeit, die der Künstler als „kreative Klause“ bezeichnet, korrespondiert er mit Familie, Künstlern und Freunden. Zudem führt Danièle Roussel regelmäßig Gespräche mit dem Künstler in den Justizanstalten Stein und Mittersteig. Otto Mühls Gedanken über aktionistische Kunst, über soziale Utopie und über den Alltag im Gefängnis sind ein philosophischer Rundumschlag gegen die gesellschaftliche Verdummung. Seine Themata finden Ausdruck in Gesprächen, Briefen und Bildern.