On a coutume de classer dans la “Révolution conservatrice” des revues comme Die Tat, le Deutsches Volkstum et la Deutsche Rundschau, des cercles comme le Juni-Klub ou les groupes qui gravitaient autour d'Ernst Jünger et Ernst Niekisch, et des auteurs...
Die politische Rechte des 1871 gegründeten Deutschen Reiches war weder die kompakte Einheit noch das amorphe Gebilde, als das sie häufig angesehen wird. Anknüpfend an seine vielbeachteten Studien über die »Konservative Revolution« und den ästhetischen Fundamentalismus entwickelt Stefan Breuer eine neue Typologie, die zwischen modernen und antimodernen Strömungen unterscheidet und innerhalb dieser Hauptlinien noch einmal zwischen exklusions- und inklusionsorientierten Richtungen differenziert. Mit diesem Instrumentarium wird es möglich, die Ideenlandschaft der deutschen Rechten neu zu ordnen und Gemeinsamkeiten wie Differenzen mit ähnlich gelagerten Erscheinungen in anderen Ländern herauszuarbeiten. Darüber hinaus wird erkennbar, wie tief der Nationalsozialismus in die Tradition der deutschen Rechten eingelassen ist.
Die völkische Bewegung war ein loses Konglomerat von Vereinen und Parteien, die in ihrer Ideologie Rechtsnationalismus, Kritik an der Zweiten Moderne und Mittelstandsorientierung verbanden. Nach einem ersten Höhepunkt Anfang der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts erlebten sie nach dem ersten Weltkrieg einen starken Zustrom, der sowohl Massenorganisationen wie den Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund hervorbrachte als auch völkische Flügel bei Parteien wie den Deutschnationalen entstehen ließ. Die NSDAP versuchte mit Erfolg, sich selbst als treibende Kraft der völkischen Bewegung zu profilieren. Vor der Folie des Nationalsozialismus ist heute jede Beschäftigung mit der Völkischen Bewegung zu sehen. Stefan Breuer, einer der wichtigsten Autoren zu den rechten Strömungen im 19. und 20. Jahrhundert, zeichnet in seiner breiten Studie das gesamte, heterogene Spektrum der Völkischen Bewegung nach. Er untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede der verschiedenen Gruppierungen und geht der Frage nach, wie sie im Nationalsozialismus aufgehen oder sich von ihm unterscheiden.
Schach im Internet boomt! Millionen Amateur- und Hobbyspielern spielen Schach online rund um die Uhr, kämpfen in Turnieren um Sieg und Ranglistenpunkte. Auch Welt- und Großmeister nutzen immer mehr diese neue Form des Schachspielens.Stefan Breuer, selbst passionierter Amateurspieler und Arena Grandmaster (AGM), beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Online-Schachs und spart auch Themen wie den guten Onine-Ton und die Bekämpfung von Schach-Doping nicht aus. Er gibt einen Überblick über die wichtigsten Schachportale wie chess.com, Lichess, Playchess und die Online-Arena des Weltschachverbandes FIDE und gibt Tipps zur richtigen Auswahl von Turnierangeboten für Amateur- und Hobbyspieler. Und erklärt nebenbei, was Online-Schach und Online-Poker so alles nicht miteinander zu tun haben.
Die politische Rechte des 1871 gegründeten Deutschen Reiches war weder die kompakte Einheit noch das amorphe Gebilde, als das sie oft angesehen wird. In seinem 1999 erstmals erschienenen Überblick, den er für diese Ausgabe gründlich überarbeitet hat, entwirft Stefan Breuer eine Typologie rechter Ideologien der modernen deutschen Geschichte, die geeignet ist, Nuancen zu erfassen: die von Nationalismus und Imperialismus, Futurismus und Konservativismus, Neoaristokratismus und völkischem Nationalsozialismus. Die den Nationalsozialismus stützenden rechten Traditionen werden erkennbar, aber auch sein Talent zur Sammlung divergierender radikaler Standpunkte.
Der Faschismus vermochte es, unterschiedlichste Ideologien zu absorbieren, so auch den Nationalismus. Warum aber geraten manche Länder mit starken nationalistischen Strömungen in den Strudel des Faschismus und andere nicht? Warum gelangt in Italien der Faschismus an die Macht, in Deutschland der Nationalsozialismus, verbleibt aber Frankreich im Rahmen demokratischer Strukturen? Stefan Breuer untersucht dies in einem Vergleich der politischen Entwicklungen in Frankreich, Italien und Deutschland vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Er setzt dabei Nationalismus und Faschismus differenziert voneinander ab und kommt so zu einem neuen Begriff, zu einem ›Idealtyp‹ des Faschismus. Will man den Wahn verstehen, der ganze Völker mit sich gerissen hat, ist man auf diese kühle Analyse angewiesen.
Wie die Religionssoziologie, so hat auch die Rechtssoziologie Max Webers eine Aufnahme erfahren, die man als 'normativisti sches MiBverstandnis' bezeichnen konnte. Talcott Parsons etwa wUrdigt die Rechtssoziologie deshalb als 'Kern der substan tiellen Soziologie' Webers, weil sie dem 'KernstUck des so zialen Systems', der normativen Ordnung, gewidmet sei; und wenn Parsons davon spricht, daB in Webers Analyse der Konflikt von 'Idealfaktoren' und 'Realfaktoren' gelost sei, so laBt er keinen Zweifel daran, daB diese Losung eindeutig zugunsten der ersteren das Recht ist fUr ihn die wirksame nor mative Ordnung, deren 'tiefere Bedeutung' sich letztlich nur in einer 'Analyse der kulturellen Systeme' entschlUsselt (1). JUrgen Habermas thematisiert die Rechtssoziologie zwar als ambivalent, doch sieht er die Ambivalenz lediglich im Wider streit zweier normativistischer Ableitungen des einer solchen, die das Recht als 'Verkorperung moralisch-praktischer BewuBtseinsstrukturen' faBt, und einer anderen, die es als Institutionalisierung der kognitiv-instrumentellen Rationali tat konzipiert (2). In kritischer Absicht erscheint diese Interpretation auch bei Georges Gurvitch, fUr den sich die Rechtssoziologie im wesentlichen darauf beschrankt, die RUck wirkungen der Dogmen- und Normensysteme auf effektive Ver haltensweisen zu erforschen.
Der technische Ausbau umfasst die Gesamtheit der technischen Einrichtungen eines Gebäudes, die wesentlich für dessen Nutzbarkeit sind. Das Buch enthält praxisnahe Übungsaufgaben aller Schwierigkeitsgrade und deren Lösungen aus dem Bereich des Technischen Ausbaus. Es ist in Studium unentbehrlich für Architekten und Bauingenieure, eignet sich hervorragend zur Prüfungsvorbereitung, für das Selbststudium und bildet ein hilfreiches Kompendium zum Weiterlernen und Auffrischen von Kenntnissen. Jeder Themenbereich - Heizungstechnik, Lüftungs-/ Klimatechnik, Sanitärtechnik, Elektro-/ Lichttechnik - enthält in komprimierter Form die Grundlagen zur Bearbeitung des Stoffgebietes, die Berechnungsformeln, Berechnungsverfahren und Berechnungshilfen mit vielen Abbildungen, Diagrammen und Tabellen. Inhaltsverzeichnis Themenbereiche.- ? Allgemeines.- ? Wärme-/Heizungstechnik.- ? Raumlufttechnik.- ? Sanitärtechnik.- ? Stark-, Schwachstrom-Anlagen.- ? Planungsaufgaben.- ? Verzeichnisse.- Gesetze, Verordnungen.- Normblätter.- Richtlinien, Arbeitsblätter.- Allgemeines Schrifttum.