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Volker Mohr

    1 janvier 1962
    Der verlorene Himmel
    Unter Menschen
    Sie kommen!
    Der Kongress
    Die stille Brandung
    Die Staubdämonen
    • In "Die Staubdämonen" fahren zwei Protagonisten mit dem alten Mercedes ihres verstorbenen Vaters in den Norden. Während der Reise werden Erinnerungen an den Vater wach, dessen Glauben an Beständigkeit und Fortschritt zunehmend hinterfragt wird, während auch scheinbar stabile Bauten unerwartet einstürzen.

      Die Staubdämonen
    • Was hat es zu bedeuten, wenn Wespen plötzlich in Schwärmen auftauchen oder man im Spiegel Dinge sieht, an die man sich danach nicht mehr erinnern kann? Was geschieht, wenn man auf hoher See zum Aussenseiter wird, und woher nimmt man die Gewissheit, dass sich ein Verkehrsstau früher oder später auflösen wird? Der Autor Volker Mohr umkreist in seinem Novellenband »Die stille Brandung« diese Fragen mit einem untrüglichen Gespür für schicksalhafte Zusammenhänge. Wo die reine Logik als Erklärung nicht mehr genügt, müssen tiefere Schichten ausgelotet werden.

      Die stille Brandung
    • Die Ankunft einer Person oder Gruppe führt zu steigender Unruhe, als ob ein einst ausgesetztes Kind zurückgekehrt wäre.

      Der Kongress
    • Der Novellenband »Sie kommen!« enthält neun Geschichten, die das Zeitgeschehen beleuchten. Alltagsunreimtheiten und Repressionen werden von Protagonisten, die unfreiwillig involviert sind, subtil erfasst. Unglaubliche, aber legitimierte Ereignisse zeigen, dass Abwegiges zur neuen Norm geworden ist.

      Sie kommen!
    • In der Sammlung von neun Novellen wird die veränderte Welt während Corona thematisiert. Der Protagonist in »Der Zaun« sieht sich ohne Ausweg, während Liz in »Die Krone« von Anfang an nach einem Ausweg sucht und ihn durch ihre Unbefangenheit findet. Neun individuelle Schicksale werden erzählt.

      Unter Menschen
    • Der verlorene Himmel Novellen Eingerahmt von einem Gespräch zwischen einem alten Mann und einem Jungen werden sechs eigenständige Geschichten erzählt, die sich jedoch in ihrem Wesenskern aufeinander beziehen. Ob seltsame Clowns die Freiheit des Einzelnen einschränken, ein Engel erscheint, dem die Welt feindlich gesinnt ist oder Bilder verboten werden – immer geht es um totalitaristische Tendenzen, die erst dann offensichtlich werden, wenn es schon fast zu spät ist.

      Der verlorene Himmel
    • Ein Mann beschliesst, nach langen Jahren wieder einmal ein Riesenrad zu besteigen. Er geniesst, zusammen mit den anderen Passagieren, die ruhige Fahrt. Doch plötzlich ereignen sich sonderbare Dinge. Das Rad beginnt, sich schneller zu drehen; und dann taucht plötzlich eine fremde Stadt mit fremden Menschen auf. Warum tragen hier alle einen Hut?

      Das Riesenrad
    • Ein Organist spielt leidenschaftlich Bach, obwohl er Bach gar nicht kennt. Ein Amokläufer taucht plötzlich auf und beteuert seine Unschuld, und eine Frau sieht sich in einem Film, an dem sie nachweislich nicht beteiligt war. Die neuen Novellen von Volker Mohr sind in jenen Zwischenbereichen angesiedelt, die einen Blick ins Zeitlose ermöglichen. Ein Schritt vom Gewohnten weg und das Unsagbare beginnt.

      Der zerrissene Vorhang
    • Der Protagonist Oskar Moor steigt in den Zug nach München. Er macht es sich in einem Abteil bequem, und als die Durchsage erklingt: 'In wenigen Minuten erreichen wir München', scheint die Reise zu Ende zu sein. Doch es kommt anders. Der Zug hat Verspätung, und was man in einiger Entfernung erkennen kann, sind nicht die Türme der Frauenkirche, sondern namenlose Hochhäuser. Was ist geschehen, und wohin fährt der Zug wirklich? Die Novelle 'Die letzte Fahrt' kann als Parabel über eine Welt gelesen werden, die nicht weiss, wohin sie steuert, jedoch so tut, als habe sie alles im Griff.

      Die letzte Fahrt