Joachim Paschen präsentiert in diesem Band unveröffentlichte Luftaufnahmen von Hamburg zwischen 1968 und 1971, aufgenommen von Herbert Eisenhauer. Die restaurierten Bilder zeigen die Stadt nach den Zerstörungen des Krieges und dokumentieren wichtige Neubauprojekte. Ein faszinierender Überblick über Hamburgs Wandel zur Zwei-Millionen-Stadt.
Joachim Paschen Livres






In "Sieh dir an, wie Hamburg baut!" dokumentiert Joachim Paschen die beeindruckenden Veränderungen Hamburgs nach dem Zweiten Weltkrieg. Mit Luftaufnahmen und begleitenden Texten veranschaulicht er den Wiederaufbau der Stadt und lädt den Leser ein, Vergleiche zu den 1930er Jahren anzustellen.
Der Blick aus der Vogelperspektive auf das unzerstörte Hannover von 1930: Die für diese Zeit hochwertigen Luftaufnahmen zeigen die niedersächsische Hauptstadt nach einem Jahrzehnt des Um- und Neubaus. Vieles ist verschwunden, wurde zerstört im Bombenkrieg oder abgerissen für Neubauten. Gehen Sie auf fliegerische Entdeckungsreise und erleben Sie, wie Hannover sich vor rund 100 Jahren als Stadt im Grünen präsentierte. Neben dem Stadtzentrum werden die frühen Vororte wie auch spätere Eingemeindungen gezeigt. So lässt sich nachverfolgen, wie Hannover gewachsen ist. Begleitende Texte erleichtern die Orientierung und erzählen die Geschichte der gezeigten Objekte. Sie sollen auch dazu ermuntern, den Überresten und den Veränderungen vor Ort aus der Froschperspektive nachzuspüren oder einfach mit aktuellen Luftbildern im Internet zu vergleichen.
Der Blick aus der Vogelperspektive auf das unzerstörte Hamburg in Luftbildern von für damalige Zeiten unglaublicher Qualität: 1930 hat die Millionenstadt an der Elbe ein Jahrzehnt des Um- und Neubaus hinter sich. Einiges steht heute noch, aber vieles ist verschwunden, zerstört im Bombenkrieg oder abgerissen für Neubauten. Gehen Sie auf fliegerische Entdeckungsreise, und erleben Sie, wie sich Hamburg vor rund 100 Jahren als Stadt des Welthandels präsentierte. Die hochwertigen Luftaufnahmen stammen aus den Beständen der ehemaligen Landesbildstelle, ausgewählt von ihrem früheren Direktor Joachim Paschen. Es werden weite Teile Hamburgs gezeigt, neben der Innenstadt und den alten Stadtvierteln auch die Eingemeindungen von 1937. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Fotos vom Hafen. Begleitende Texte erleichtern die Orientierung und erzählen die Geschichte der gezeigten Objekte. Sie sollen auch dazu ermuntern, den Überresten und den Veränderungen vor Ort aus der Froschperspektive nachzuspüren oder einfach mit aktuellen Luftbildern im Internet zu vergleichen.
Informieren, unterhalten, bilden
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- 6 heures de lecture
Einen neuen, ungewöhnlichen Blick auf die Entwicklung Hamburgs bieten die Luftbilder von 1930. Ihren besonderen Reiz gewinnen sie daraus, dass sie vor der erheblichen Zerstörung der Stadt entstanden sind. So erhält der Leser die Möglichkeit, damalige Stadtviertel, Bauten, Straßen und Plätze mit ihrem heutigen Erscheinungsbild zu vergleichen. Kenntnisreich beschreibt der ortskundige Autor und Verfasser zahlreicher Hamburg-Publikationen Joachim Paschen die abgebildeten Objekte. Er gibt Hintergrundinformationen mit teilweise erstaunlichen historischen Details. Den Schwerpunkt bilden Luftbilder von der Innenstadt sowie den Stadtteilen östlich und westlich der Alster. Daneben werden auch die damaligen Nachbarstädte Altona, Wandsbek und Harburg berücksichtigt.
Die Weltenlenker
Zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs
Ist es zulässig, Chamberlain, Hitler, Roosevelt und Stalin in eine Reihe zu stellen? Ja, sagt der Hamburger Historiker Joachim Paschen. Es ist sogar notwendig, um aus dem Zusammenspiel der vier „Weltenlenker“ überraschende Erkenntnisse zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs zu gewinnen. 80 Jahre danach schildert der Autor, wie sich die Großen der Weltpolitik zwischen 1935 und 1939 in Position bringen und sich auf Krieg einstellen. Zum ersten Mal wird eine Gesamtschau gewagt und an zentralen Ereignissen vorgeführt, welche Interessen in London, Berlin, Washington und Moskau verfolgt wurden. Es ist eine Geschichte der Machtdiplomatie, bei der deutlich wird, was Egomanen und Selbstdarsteller in der Weltpolitik anrichten können. Aber auch jene Menschen bleiben im Blick, die damals mitmachen wollten oder mitmachen mussten: Wie sie das kommende Verhängnis erlebten, offenbart sich in den vielen Zitaten aus Zeitungen, Tagebüchern und Erinnerungen. Indem der Autor vor allem die zeitgenössischen Quellen sprechen lässt, gelingen ihm sehr anschauliche und spannende Schilderungen, die durch zahlreiche Bilder ergänzt werden. Schon jetzt zeigt sich, dass »Die Weltenlenker« eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 80. Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs sein wird.
Hamburg zwischen Hindenburg und Hitler
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- 12 heures de lecture
Massenaufmärsche und Straßenschlachten, Kämpfe zwischen politischen Gegnern, die sich gegenseitig mit Knüppeln, Messern und Pistolen ums Leben bringen, eine Polizei, die nicht mehr Herr der Lage ist: keine Berichte aus fernen Ländern, sondern Alltag in Hamburg und seinen Nachbarstädten vor mehr als 80 Jahren. Diese dramatischen Ereignisse zwischen 1926 und 1933 schildert der Hamburger Historiker Joachim Paschen exakt belegt auf der Grundlage bislang nicht genutzter Quellen. Wie konnte Hitler die letzte rote Festung der Weimarer Republik zu Fall bringen? Halb Hamburg zählte damals zum Gefolge der beiden großen Arbeiterparteien SPD und KPD, die Hitler und den Nationalsozialisten den Kampf angesagt hatten. Warum ging dieser Kampf verloren? Ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Übergangs von der Demokratie zur Diktatur.
Land unter in Hamburg 1962! Ergreifende Bilder rufen die Erinnerung an die Leidensgeschichte der Hamburger Bürgerinnen und Bürger wach. Die Schrecken der nächtlichen Katastrophe standen den Menschen ins Gesicht ge- schrieben. Fotografen wie Erich Andres, Willi Beutler, Herbert Eisenhauer, Germin und den Mitarbeitern der Bildagentur Conti-Press ist es gelungen, dies in beeindruckenden Fotos festzuhalten. Sie zeigen aber auch die zahllosen Helferinnen und Helfer, die während einer beispiellosen Welle der Hilfsbereit-schaft dokumentierten, wie sehr „Menschen bereit sind, in der Not füreinander einzustehen“ (Helmut Schmidt).
"Wenn Hamburg brennt, brennt die Welt"
Der kommunistische Griff nach der Macht im Oktober 1923
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Im Krisenjahr der Weimarer Republik, zwei Wochen vor dem Hitler-Putsch in München am 8./9. November 1923, lösten die Kommunisten in Hamburg einen bewaffneten Aufstand aus, um in ganz Deutschland die Macht zu ergreifen. Drei Tage lang zogen sich die bürgerkriegsähnlichen Straßenkämpfe hin, etwa hundert Menschen verloren dabei ihr Leben. Die Auswertung neuer Quellen macht deutlich: Der Aufstand war von langer Hand vorbereitet, und der Hamburger Ordnungspolizei gelang es nur unter großen Verlusten, eine zweite Revolution in Deutschland zu verhindern. Als Folge gab es einen politischen Ruck nach rechts. Die Sozialdemokraten blieben auf Jahre hinaus von der Reichsregierung ausgeschlossen und verloren in Hamburg ihre bisherige Vormacht. Die detailreiche Rekonstruktion der Ereignisse zeigt, wie entschlossen die Kommunisten vorgingen, allen voran die beiden Anführer des Aufstandes, Hugo Urbahns, der zu zehn Jahren Festungshaft verurteilt wurde, sowie Ernst Thälmann, der der Strafe entging und es zum Vorsitzenden der Kommunistischen Partei brachte.