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Sybille Haynes

    Zwischen Mäander und Taurus
    Griechische Malerei
    Kulturgeschichte der Etrusker
    Die Tochter des Augurs
    Die Etruskerin
    • Die Etruskerin

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Italien, Ende des 6. Jahrhunderts v. Chr. Die junge Larthi hat ein bewegtes Leben. Als Tochter eines einflussreichen Sehers gehört sie zur Aristokratie der etruskischen Stadt Cisra. Doch bald muss sie feststellen, dass ihr prominenter Platz in der Gesellschaft auch Gefahren mit sich bringt. Es ist eine bewegte Zeit: Politische und wirtschaftliche Unruhen bedrohen die jahrhundertealten Machtstrukturen. Als sogar der etruskischstämmige König von Rom gestürzt wird, beginnt sich auch für Larthi das Leben zu ändern. Sie muss erkennen, dass nichts von dem, was ihr vertraut ist, ewig dauern wird. Larthi sucht und findet die Liebe, der Sohn des Herrschers von Cisra erwidert Ihre Gefühle – doch wird ihre Liebe halten, wenn er ins Exil gehen muss? Mit Sachkenntnis und Einfühlungsvermögen gelingt es Sybille Haynes, den Leser in die Welt der Etrusker zu entführen. Einfühlsam, aber auch spannend und detailreich schildert sie den Lebensweg einer jungen, selbstbewussten Frau, die einer längst vergangenen Kultur angehört.

      Die Etruskerin
    • Die letzten Jahrzehnte haben durch neue Ausgrabungen, Museums- und Ausstellungskataloge eine Fülle von weitgehend unbekanntem archäologischen Material geliefert, die dem Leser durch den vorliegenden Band zugänglich gemacht wird. Die reich bebilderte, ursprünglich englische Ausgabe aus dem Jahre 2000 wurde von der Verfasserin übersetzt und durch Neufunde und neue Erkenntnisse erweitert. Die chronologische Behandlung der tausendjährigen Kultur des Volkes der Etrusker, das eine so bedeutende Rolle als Vermittler kultureller und künstlerischer Errungenschaften des Nahen Ostens und Griechenlands nach Mittelitalien, dem frühen Rom und zu den Völkern nördlich der Alpen gespielt hat, umfaßt alle Aspekte dieser Welt. Leben, Sterben, Rituale, Religion, Sprache, Schrift, Sozialordnung, Landwirtschaft, Erzgewinnung, Handwerk, Handel zu Land wie zur See, Architektur, Kunst, Kriegsführung, antike Schriftquellen und auch die Stellung der Frau, werden in ihrem Zusammenhang mit griechischer, karthagischer und römischer Kultur geschildert und in ihrer Besonderheit davon abgesetzt. Das Buch vermittelt das verläßlichste neue Bild einer Kultur, die zu lange als völlig geheimnisvoll gegolten hat.

      Kulturgeschichte der Etrusker