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Karen Stolleis

    Die Gewänder aus der Lauinger Fürstengruft
    Der Frankfurter Domschatz
    Messgewänder aus deutschen Kirchenschätzen vom Mittelalter bis zur Gegenwart
    Der Kirchenschatz von St. Leonhard in Frankfurt
    • Der Kirchenschatz von St. Leonhard in Frankfurt

      Goldschmiede- und Textilkunst 16. bis 20. Jahrhundert

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      Der Bestand umfasst an die achtzig Gold- und Silberwerke und ebenso viele kostbare liturgische Gewänder, die zum großen Teil aus Hofkleidern des 18. Jahrhunderts entstanden sind. Die prachtvollsten Geräte und Paramente stammen aus den säkularisierten Frankfurter Klosterkirchen der Karmeliter und Dominikaner. Deren liturgische Ausstattung ging im frühen 19. Jahrhundert in den Besitz der katholischen Pfarrkirchen über. An die beiden einführenden Kapitel zur Geschichte des Kirchenschatzes und zu seiner kunsthistorischen Bedeutung schließen sich zwei ausführliche Kataloge zu den liturgischen Geräten und Textilien an. Schwerpunkte bilden Augsburger Gold- und Silberarbeiten, dazu eine große Sammlung von Altarleuchtern sowie Messgewänder aus seltenen Gold-, Silber- und Seidenstoffen. Unter diesen befinden sich Stiftungen der Fürsten von Thurn und Taxis und ihres höfischen Umfelds sowie des vermögenden Stiftsherrn Georg Brentano. Der großzügig gestaltete und reich bebilderte Band präsentiert das einzigartige Ensemble in seiner Vielfalt und Kostbarkeit.

      Der Kirchenschatz von St. Leonhard in Frankfurt
    • Eine umfassende Untersuchung der Entwicklung der Messkleidung in Deutschland vom Mittelalter bis zur Gegenwart wird in diesem Buch präsentiert. Es schließt eine bisher bestehende Lücke, indem es die Veränderungen der liturgischen Gewänder unter Berücksichtigung der Barockzeit und des Historismus bis zu den Reformen des 20. Jahrhunderts darstellt. Die Analyse basiert auf 48 weitgehend original erhaltenen Gewändern aus Kirchenschätzen und Museen, die gut datierbar sind. Diese Gewänder veranschaulichen, wie Liturgiereformen und Geschmacksveränderungen die Messkleidung beeinflusst haben und wie regionale Besonderheiten entstanden sind. Im Fokus steht die Kasel, das Messgewand des zelebrierenden Priesters, dessen Entwicklung von der Glockenkasel des Hochmittelalters über die barocke Bassgeigenform bis hin zu zeitgenössischen künstlerischen Interpretationen reicht. Auch die Dalmatik und Tunicella, die bis zur Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils Teil des Messornats waren, werden behandelt. Der kommentierende Katalogteil bietet repräsentative Beispiele, während der Anhang Zusammenfassungen in Englisch und Französisch, ein Orts- und Namensregister, ein detailliertes Literaturverzeichnis sowie Schnittzeichnungen und ein Glossar enthält.

      Messgewänder aus deutschen Kirchenschätzen vom Mittelalter bis zur Gegenwart