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Ulrike Sprenger

    1 janvier 1965
    Die altnordische heroische Elegie
    Stimme und Schrift
    Proust-ABC
    Sturla Þórðarsons Hákonar saga Hákonarsonar
    Marcel Proust und die Frauen
    Das Proust-ABC
    • Von ›Abraham‹ und ›Autobiographie‹ über ›Erinnerung‹ und ›Madeleine‹ bis zu ›Zeit, verlorene‹ und ›Zimmer‹: Das »Proust-ABC« ist ein pointierter alphabetischer Wegweiser durch Marcel Prousts »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit«. Es lässt Zusammenhänge erkennen, die sonst im Dunkeln blieben, und ist ein »Lustgenerator für die Wissensbegierde«, wie es Alexander Kluge in seinem Vorwort nennt: »Ein im positivsten Sinne ›dienender‹ Text wie das ›Proust-ABC‹, das uns diese erzählende Quelle auffindbar macht und in ihr navigiert, ist ein Geschenk. Er ist ein Lustgenerator für die Wissensbegierde. Ein solches ABC ergänzt auf wohltuende Art das, was Literatur von sich aus vermag.«

      Das Proust-ABC
    • Marcel Proust und die Frauen

      18. Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

      Ohne die Frauen ist Prousts Schreiben nicht zu verstehen. Bereits in der Eingangsszene der Recherche ist Imagination mit Weiblichkeit verknüpft, wenn der Träumer eine Frau halluziniert, die aus einer falschen Lage seines Schenkels heraus geboren wird, so wie Eva einer Rippe Adams entsprungen ist. Schließlich identifiziert sich der Erzähler selbst mit einer Frau, wenn er mit dem Buch, das er im Begriff zu schreiben ist, »schwanger« geht. Das Weibliche ist so nicht nur Bestandteil des Romans, sondern konstitutiv für Prousts Schreiben selbst, das man eine écriture au féminin nennen könnte. Wie kein anderer vor und nach ihm erforscht Proust zudem das Rätsel weiblichen, genauer lesbischen Begehrens. Albertine ist kein Mann in weiblicher Verkleidung, sondern Figur des Femininen par excellence – Figur des Flüchtigen, Opaken, Fragmentarischen und somit Inbegriff von Prousts Modernität. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des internationalen wissenschaftlichen Symposions, das die Marcel Proust Gesellschaft 2017 in München veranstaltet hat. Nicht nur biografische Quellenforschung, sondern Prousts weibliches Schreiben und sein Schreiben des Weiblichen stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen.

      Marcel Proust und die Frauen
    • Sturla Þórðarsons schrieb die Biographie des norwegischen Königs Hákon Hákonarson (1204-1263) im Auftrag seines Sohnes Magnús. Da er dem Text zufolge nicht nur klug, sondern auch zäh im Kampf um die Macht im Staat ist, wird Hákon mit der Zeit zur dominierenden Königsfigur ganz Skandinaviens. Sturla zeigt auch die gegensätzlichen Aspekte der Persönlichkeit Hákons auf. Als größter Förderer des Christenums in Norwegen neben Óláfr Tryggvason und Óláfr helgi gestellt und von Gott zum Wahrer des Friedens bestimmt, wird Hákon dennoch von Sturla auch als Krieger verherrlicht, doch skaldisch und damit verhüllt. Ebenso taktisch geschickt lässt Sturla gegensätzliche Standpunkte, z.B. Hákons und seines Rivalen und Schwiegervaters Skúli, nur darlegen, nicht aber diskutieren. Sturla hat für diese offizielle Biographie die entsprechende Form gefunden.

      Sturla Þórðarsons Hákonar saga Hákonarsonar
    • Die Germanische Altertumskunde Online wird – wie bereits das in ihr aufgegangene Reallexikon – durch Ergänzungsbände begleitet. Diese Reihe umfasst Monographien ebenso wie Sammelbände zu spezifischen Themen aus Archäologie, Geschichte und Literaturwissenschaft. Damit wird der Inhalt der Datenbank um jene Aspekte erweitert, die einer ausführlichen Analyse bedürfen. Inzwischen sind bereits mehr als 100 Bände erschienen von Germanenproblemen in heutiger Sicht bis zur Germanischen Altertumskunde im Wandel .

      Die altnordische heroische Elegie