Beaconsfield and Bolngbroke
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Recognized for its cultural significance, this work contributes to the foundational knowledge of civilization. It has been chosen by scholars for its importance, highlighting its role in understanding historical and intellectual contexts.
Richard Fabers umfassende Untersuchung beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen Materialität und menschlichem Handeln. Er analysiert, wie Materialien unsere Wahrnehmung und Interaktionen beeinflussen und welche Rolle sie in verschiedenen kulturellen Kontexten spielen. Durch zahlreiche Beispiele und historische Einblicke wird deutlich, dass das Verständnis von Materialität entscheidend für die Gestaltung unserer Umwelt und Gesellschaft ist. Fabers Arbeit lädt dazu ein, die oft übersehenen Aspekte der Materialien in unserem Alltag neu zu betrachten und deren Einfluss auf unsere Lebensweise zu erkennen.
Jahrbuch für Frühromantik, Band 6
Deutsch-französischer Intellektueller, Philosoph und Religionssoziologe
Soziokulturelles und Wissenschaftshistorisches aus Anlass von Klaus Heinrichs Auseinandersetzung mit der NS-Kunstreligion: „Friedrich Schinkel und Albert Speer“
Jacob Taubes, geboren 1923 in Wien und gestorben 1987 in Berlin, gilt als bedeutender Religionsphilosoph, wobei er treffender als Judaist und Religionssoziologe beschrieben werden kann. In seinem Freundeskreis war er ein kritischer Diskussionspartner und eine Quelle für Anregungen. Taubes dachte oft in absoluten Gegensätzen, insbesondere in Bezug auf Carl Schmitt, den er als seinen Hauptgegner betrachtete, aber auch als faszinierende Figur. Der erste Essay von Richard Faber, Taubes' Doktorand und Assistent in den 1980er Jahren, thematisiert den Antipoden Hans-Joachim Schoeps, der für eine schöpfungstheologische "Theokratie von oben" steht, während Taubes für eine messianische "Theokratie von unten" plädiert. Faber behandelt auch die Auseinandersetzung zwischen Taubes und Gershom Scholem, die seit den 50er Jahren von Konflikten geprägt war, im Essay "Walter Benjamin und das 'Vater unser'". Zudem präsentiert er "Moderne Gnosis", in dem Taubes Paulus als Decknamen für den "Erzketzer Marcion" interpretiert, den er als den wahren Apostel ansieht. Der Band schließt mit einer Sammlung politisch-religiöser Witze, die Taubes' Identität und Abgrenzung von seinen Feinden reflektiert.