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Ludolf Kuchenbuch

    Reflexive Mediävistik
    Die Neuwerker Bauern und ihre Nachbarn im 14. Jahrhundert
    Versilberte Verhältnisse
    Marx, feudal
    "Textus" im Mittelalter
    Thema: Wirtschaftsanthropologie
    • Provides a broad outline of the hitherto unknown history of the premodern text. Following the new approach of historical semantics, this work features contributions that look at how the term textus was used during the Middle Ages. It enables the various usages of textus to be appreciated within various fields of tradition and action.

      "Textus" im Mittelalter
    • Marx, feudal

      Beiträge zur Gegenwart des Feudalismus in der Geschichtswissenschaft, 1975–2020

      Marx, feudal
    • Ludolf Kuchenbuch erforscht multiperspektivisch Komponenten und Wirkungen des »Münzlebens«. Die Geldhistorie des früheren Mittelalters ist traditionell in die Wirtschaftshistorie, Münzkunde und Archäologie aufgeteilt, was auf die Zersplitterung und Desintegration des enormen verfügbaren Wissens hinausläuft. Multidisziplinäre Forschungen über materielle Hinterlassenschaften (Münzschätze und Bodenfunde) bleiben meist für sich. Aber auch ein marktorientiertes, ökonomisches Interesse, das auf die Funktion der Münzen als neutrales Tauschmittel beschränkt bleibt, isoliert sich. Zweierlei Aspekte fehlen für eine integrierende Sichtweise: zum einen die Geldbezüge beim denkenden und wertenden Umgang mit Dingen und im sozialen Getriebe, zum anderen die ungleichen Effekte für die am Geldgebrauch beteiligten sozialen Gruppen. In einer Serie von Fallinterpretationen exemplarischer Einzelzeugnisse zeigt und erörtert Ludolf Kuchenbuch den Gebrauch der Münzen als Gedanke, Ding und Tat; beide Wege machen eine Totale möglich, ein Panorama und Porträt des Silber-Denars als soziales Wesen in seiner ersten - expansiven und zentralisierten - Epoche, die den Zeitraum von 700 bis 1000 n. Chr. umspannt.

      Versilberte Verhältnisse
    • Reflexive Mediävistik

      Textus - Opus - Feudalismus

      • 578pages
      • 21 heures de lecture

      Das Mittelalter ist eine merkwürdige und spannungsreiche Zeit und fordert gerade deshalb Historiker stets neu heraus. Ludolf Kuchenbuch entfaltet hier das Programm einer Reflexiven Mediävistik. Anhand der drei Felder Schriftkultur (Textus), Arbeit (Opus) und Feudalismus zeigt er auf, wie eine solche sich selbst und ihren Gegenstand fortwährend reflektierende Mittelalterforschung aussehen kann. Aus dem Inhalt: Vom Mönchslatein zum Schriftdeutsch – Sind mediävistische Quellen mittelalterliche Texte? – Vom Brauchwerk zum Tauschwert: Überlegungen zur Arbeit – Zur mittelalterlichen Vorgeschichte der Arbeitsgesellschaft der Moderne – Feudalismus: Über die Gebrauchsstrategien eines wissenspolitischen Reizworts

      Reflexive Mediävistik