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Horst Hensel

    2 mai 1947
    Majoks Spiel
    Lesebuch Dieter Treeck
    Salz & Eisen
    Lesebuch Horst Hensel
    Geschichten vom starken Balthasar
    Tango und Theater
    • 2024

      "Salz & Eisen" ist ein Epos über den vergessenen Bürgerkrieg 1920 an der Ruhr, das Themen wie Sieg, Verrat, Liebe und Tod behandelt. Der Roman beleuchtet die gescheiterte Verteidigung einer Republik und regt zur Reflexion über alternative Geschichtsperspektiven an.

      Salz & Eisen
    • 2023
    • 2020
    • 2011
    • 2009
    • 2008

      Gegenwärtig wird in Deutschland darüber gestritten, was eine gerechte Gesellschaft sei. Unstrittig ist: Zusammenleben bedarf der Regeln. Darüberhinaus der Werte. Gibt es einen höchsten, aus dem sich alle anderen ableiten lassen? Hensel verneint dies; er stellt Wertepluralität heraus, zeigt einander zugeordnete Werte, die sich gerade in Konkurrenz wechselweise bedingen. Diese Werte gedeihen am besten in der Demokratie, obwohl sie gerade in jenen Gesellschaften am notwendigsten wären, in denen es an Demokratie mangelt. In der Demokratie gehört Zivilcourage zu den höchsten Bürgertugenden. Hensel bekennt sich zum politischen Kompromiss als Wesensmerkmal von Demokratie, hält aber revolutionäre Politik für gerechtfertigt, wenn Demokratie verweigert oder zerstört wird. In Hensels Essay überschneiden sich Philosophie und Politologie - wobei sein Anliegen die Beförderung zivilgesellschaftlicher Praxis ist. Nicht zufällig entstand die Schrift im Anschluss an die Gründung eines Runden Tisches gegen fremdenfeindliche Gewalt. Somit verbindet Hensels Essay Theorie mit Erfahrung - geschrieben in einer Sprache, die den Romancier und Lyriker erneut als Autor einer klar konturierten und rhythmischen Sachprosa ausweist.

      In guter Gesellschaft
    • 2005

      Negatives Sozialverhalten von Kindern und Jugendlichen hat sich zu einem Massenphänomen entwickelt, was einen gesellschaftlichen Erziehungsnotstand zur Folge hat, der die Bildung massiv beeinträchtigt. Schüler sind oft nicht mehr in der Lage, komplexe Sätze zu bilden, und verbale Entgleisungen sind für sie normal. Emotionale Verarmung führt dazu, dass sie auch vor körperlicher Gewalt nicht zurückschrecken. Eltern sind häufig entweder nicht bereit oder nicht in der Lage, das Verhalten ihrer Kinder zu sanktionieren, oft weil sie selbst unsoziales Verhalten vorleben. Die Politik und die Öffentlichkeit ignorieren die Probleme und schieben die Verantwortung den Lehrern zu. Horst Hensel beschreibt schonungslos die deutsche Schullandschaft: das unsoziale Verhalten von Schülern, das Versagen der Eltern und die Nöte der Lehrer. Sein Werk ist ein Plädoyer für Erziehung, das vor allem Eltern anspricht, die sich ihrer Verantwortung nicht entziehen dürfen. Auch Lehrer müssen lernen, zu erziehen, um Unterricht und Bildung aufrechtzuerhalten. Mit über 30 Jahren Erfahrung als Schulpraktiker verleiht Hensel seiner Analyse Substanz und bietet Handlungskonzepte sowie Lösungsansätze für die tägliche Arbeit seiner Kollegen, die oft keine Stimme in der Öffentlichkeit haben.

      Erziehen lernen!
    • 2003
    • 2001