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Gerhard Wortmann

    Evelyn Waugh, Decline and fall
    Geplanter Produkt-Verschleiss als Rechtsproblem
    "Mit Mustafa auf Du" oder: Integration in Bretten praktiziert
    • 1966 übernahm der Verfasser eine „reindeutsche“Klasse als Junglehrer an der Johann-Peter-Hebel-Schule in Bretten. Als den damaligen „Wandergastarbeitern“ einige Jahre später der Nachzug ihrer Familien nach Deutschland gestattet wurde, betraten nach und nach auch ausländische Kinder deutsche Klassenzimmer. Gänzlich verschieden waren Kultur, Tradition und Religion der Menschen aus der Türkei. Wie sich der Lehrer Gerhard Wortmann auf diese Kinder und damit auf deren Eltern einstellt, später sogar Ehrenmitglied der Grünen Moschee wird und sein Leben und das seiner Frau ganz auf das Miteinander und die Integration der Muslime in Bretten und Umgebung ausrichtet, beschreibt dieses Buch. Gerhard Wortmann wurde 1942 in Karlsruhe geboren. Als Grund-, Haupt- und Werkrealschullehrer war er langjährig an der J.-P.-Hebel-Schule in Bretten tätig. Als Betreuungslehrer für ausländische Schüler verschrieb er sich schon früh zusammen mit seiner Frau dem Dienst an der türkischen Bevölkerung in Bretten und Umgebung. Seit 1991 ist er Ehrenmitglied der dortigen Grünen Moschee. 1994 begründete er den Türkischen Schuleltern- und Kulturverein mit und war zeitweise dessen zweiter Vorsitzender. Er hat 2 erwachsene Kinder und lebt jetzt in Karlsruhe.

      "Mit Mustafa auf Du" oder: Integration in Bretten praktiziert
    • Geplanter Produktverschleiss - Obsoleszenzproduktion - Verschleissplanung, modernistische Reizworte und brisante Phänomene unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen, wurden bisher - soweit überhaupt - durchweg einseitig unter die Lupe genommen. Der Autor analysiert die Probleme der Verschleissplanung grundlagenorientiert unter ökonomischen und wirtschaftsrechtlichen Aspekten und vermittelt problemspezifische Einblicke in dabei sich zeigende bestimmte Zusammenhänge von Wirtschafts- und Rechtssystem. Neben den wirtschaft- lichen Hintergründen werden Möglichkeiten und Grenzen dieser Produktstrategie insbesondere aus wettbewerbsrechtlicher und konsumpolitischer Sicht dargestellt. Zur Bewältigung des de lege lata nur begrenzt lösbaren Obsoleszenzproblems werden Vorschläge gemacht, die die interdisziplinäre Diskussion in diesem Bereich vor allem in rechtspolitischer Hinsicht weiterführen können. In diesem Rahmen ist die Untersuchung die bislang einzige Studie zum Gesamtkomplex der Verschleissplanung, die diesen Bereich in einem integrationsorientierten Ansatz als «juristisches Neuland» vorbereitend zu erschliessen sucht.

      Geplanter Produkt-Verschleiss als Rechtsproblem